Einsatzart: F 2
Brandeinsatz Stufe 2 (z.B. Zimmerbrand, Kellerbrand)
Brandeinsatz Stufe 2 (z.B. Zimmerbrand, Kellerbrand)
Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf in die Schumannstraße alarmiert. Anwohner meldeten eine starke Rauchentwicklung in ihrer Wohnung nach dem Anzünden eines Kamins.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die gemeldete Lage. Das Kellergeschoss eines Reihenhauses war stark verraucht. Die Bewohner hatten sich bereits ins Freie begeben und wurden vorsorglich durch den Rettungsdienst untersucht. Als Ursache stellte sich der Betrieb des Kamins heraus. Aufgrund der geringen Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außentemperatur konnte sich im Schornstein kein Unterdruck aufbauen. Infolgedessen zog der Rauch nicht wie vorgesehen nach oben ab, sondern verteilte sich im Kellergeschoss. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte daraufhin ebenfalls noch das Erd- sowie das Dachgeschoss. In diesen Bereichen konnte jedoch keine Verrauchung festgestellt werden. Zusätzlich wurde über die Drehleiter das Ofenrohr von oben in Augenschein genommen.
Zur Entrauchung des Kellers kam ein Drucklüfter zum Einsatz, sodass die Räumlichkeiten rasch wieder rauchfrei waren. Abschließend wurde der Kamin geleert.
Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte die Wohnung an die Bewohner übergeben werden und der Einsatz beendet werden.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde Freitagmittag in die Friedensstraße alarmiert. Vor Ort solle es aus einer Garage heraus rauchen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte ein bereits durch die Anwohner gelöschtes Feuer in einer Garage vorgefunden werden. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte den entsprechenden Bereich mittels Wärmebildkamera. Das Brandgut wurde ins Freie verbracht und vorsichtshalber nochmals abgelöscht. Ein weiterer Trupp kontrollierte das Wohngebäude mittels Messegeräte auf eine erhöhte CO Konzentration. Sicherheitshalber wurde das Gebäude durch eine natürliche Belüftung belüftet. Ebenfalls wurden noch die Übergänge von Garage zum Wohnhaus durch einen weiteren Trupp mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Nachdem hier keine weitere Feststellung gemacht werden konnte, wurde die Einsatzstelle an die Bewohner übergeben.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Samstag, dem 19.07.2025 um 09:04 Uhr in die Steigerwaldstraße alarmiert. Gemeldet wurde durch die Leitstelle Rauch aus einem Gebäude. An der Einsatzstelle konnte zügig Entwarnung gegeben werden. Bei dem ursprünglich gemeldetem Rauch handelte es sich um einen Grill.
Text: Feuerwehr Walldorf
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Samstagabend zu einer Rauchentwicklung aus einem Gebäude am Jagdschloss Mönchbruch alarmiert.
Nach dem Eintreffen konnte schnell Entwarnung gegeben werden: Eine Nebelmaschine hatte die vermeintliche Rauchentwicklung verursacht.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstag, den 01.07.2025 um 11:43 Uhr in die Langstraße alarmiert. Gemeldet wurde durch die Leitstelle eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung. An der Einsatzstelle bestätigte sich die Lage. Es wurde umgehend ein Trupp unter schwerem Atemschutz in die Wohnung geschickt. Dieser konnte eine leichte Verrauchung der Wohnung feststellen. Auslösegrund für die Rauchentwicklung war angebranntes Kochgut auf einem Herd. Durch die Feuerwehr wurde das angebrannte Kochgut aus der Wohnung gebracht. Im Anschluss wurde mit Hilfe eines Lüfters die Wohnung gelüftet.
Text: Feuerwehr Walldorf
Am Sonntag, den 27. April 2025, wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf um 14:02 Uhr von der Leitstelle in die Schwarzwaldstraße alarmiert. Gemeldet wurde ein Wohnungsbrand, weshalb wir mit mehreren Einsatzkräften und Fahrzeugen ausrückten.
Vor Ort konnte die gemeldete Lage jedoch nicht bestätigt werden: Weder Rauch noch Feuer waren feststellbar. Nach eingehender Erkundung stellte sich heraus, dass es sich um einen Fall von Notrufmissbrauch handelte. Der Einsatz wurde daraufhin ohne weitere Maßnahmen beendet.
Freitagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf während abschließenden Aufräumarbeiten unseres Übungsabends zu einem Einsatz in der Sudetenstraße gerufen. Ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses hatte aus einer Wohnung ein kontinuierliches Piepsen vernommen und alarmierten umgehend die Feuerwehr.
Vor Ort konnten rasch für Entwarnung gesorgt sorgen: Das piepsende Geräusch stellte sich als harmlos heraus, ausgehend von der Gegensprechanlage der Wohnung. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr durch Feuer oder Rauch.
Es waren keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig, sodass die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten werden konnte. Seitens der Feuerwehr waren sieben Fahrzeuge mit insgesamt 35 Einsatzkräften im Einsatz, unterstützt durch den DRK-Ortsverband Mörfelden sowie den Regelrettungsdienst.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Rosenmontagmorgen gemeinsam mit dem Rettungsdienst und dem DRK OV Mörfelden in die Richard-Wagner-Straße zu einem Kellerbrand alarmiert.
Vor Ort konnte eine Verrauchung im Kellerbereich festgestellt werden. Ein Trupp unter Atemschutz ging in den verrauchten Bereich vor und konnte die Heizungsanlage als Ursache ausfindig machen. Die Anlage wurde abgeschaltet und die Räumlichkeiten anschließend belüftet.
Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge der Feuerwehr mit 30 Einsatzkräften.
In der Nacht zu Montag rückte die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in der Rüsselsheimer Straße aus, wo ein Gartenschuppen in Flammen stehen sollte. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte war der Schuppen vollständig von hellen Flammen umgeben. Unverzüglich setzte ein mit schwerem Atemschutz ausgerüsteter Trupp zur Brandbekämpfung an und begann, das Feuer mit einem Rohr zu bekämpfen.
Parallel zur ersten Löschmaßnahme wurde die Umgebung des Schuppens erkundet. Es stellte sich heraus, dass nur das Vordach des Schuppens, sowie ein im freien darunter befindliches kleines Werkstattlager, brannte. Das Feuer konnte durch schnelles Eingreifen zügig gelöscht werden.
Nachdem die Flammen erfolgreich bekämpft wurden, suchte ein weiterer Atemschutztrupp im Inneren des Schuppens nach Glutnestern, die in die Dachhaut eingedrungen sein könnten. Dafür mussten Teile der Isolierung im Schuppen geöffnet werden, glücklicherweise ohne Fund von Glutnestern. Abschließend kühlten die Einsatzkräfte den Bereich nochmals gründlich ab, um sicherzustellen, dass keine erneuten Flammen aufflammen.
Mit dem Ende dieser Kontroll- und Kühlmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte ihre Maßnahmen beenden und zur Unterkunft zurückkehren. Insgesamt waren 38 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen, unterstützt von Rettungsdienst, DRK Ortsverband Mörfelden und der Polizei, im Einsatz.
Am Sonntag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf in die Goethestraße alarmiert. Es wurde ein brennender Stromkasten gemeldet. Nach der ersten Erkundung konnte ein Schmorbrand in einem Sicherungskasten festgestellt werden. Da das Feuer bereits erloschen war, wurde durch Fachpersonal seitens der Feuerwehr die Hauptsicherung entfernt. Im Anschluss wurde der Sicherungskasten gesichert und der Einsatz der Feuerwehr war beendet.