Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Verkehrsunfall auf den Parkplatz einer Gesamtschule alarmiert. Dort hatte ein Pkw beim Überfahren eines Grünstreifens den Benzintank beschädigt, wodurch Kraftstoff austrat. Bereits vor Eintreffen der Feuerwehr hatten Passanten erste Maßnahmen ergriffen und das auslaufende Benzin mit Sand eingedämmt.

Die Einsatzkräfte übernahmen im Anschluss die Sicherung der Unfallstelle und streuten den betroffenen Bereich mit Bindemittel vollständig ab. Zudem wurde der beschädigte Tank so abgedichtet, dass ein weiteres Auslaufen des Kraftstoffs verhindert werden konnte. Nachdem alle Maßnahmen abgeschlossen waren und keine akute Gefahr mehr bestand, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde Montagabend in die Cranachstraße zu einer Türöffnung alarmiert.
Vor Ort konnte die Tür zügig und ohne Schäden geöffnet werden.


Am Freitagmorgen wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf in die Straße „Am Bornbruch“ alarmiert. Passanten hatten dort zwei kleinere Behältnisse am rechten Fahrbahnrand entdeckt und vermutet, dass Flüssigkeit austreten könnte.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich um zwei Gebinde mit jeweils fünf Litern Fassungsvermögen handelte. In diesen befand sich eine unbekannte Flüssigkeit. Eine Gefährdung konnte jedoch schnell ausgeschlossen werden, da aus den Behältern keine Flüssigkeit austrat.

Um mögliche Risiken dennoch zu minimieren, wurde vorsorglich eine Plane unter die Gebinde ausgebreitet. Anschließend wurde der Bauhof hinzugezogen. Dessen Mitarbeiter übernahmen die Behälter und verbrachten sie zur fachgerechten Entsorgung.


Am frühen Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz auf das Gelände eines Betonwerkes in der Straße „Am Bornbruch“ alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass aus dem Ladekran eines LKW-Gliederzuges eine größere Menge Hydrauliköl ausgelaufen war. Nach ersten Schätzungen handelte es sich um etwa 50 bis 100 Liter. Das Öl hatte sich bereits auf dem Boden verteilt und war teilweise auch in einen nahegelegenen Kanal geflossen. Durch den sofortigen Einsatz von Bindemitteln konnte das auf den Boden ausgelaufene Hydrauliköl gebunden und das weitere Eindringen in die Kanalisation verhindert werden.

Ein Teil des Öls war zudem über eine angrenzende Grünfläche in einen Bach gelangt und hatte diesen verunreinigt. Um eine weitere Ausbreitung der Kontamination zu verhindern, wurden umgehend Ölsperren auf dem Gewässer gesetzt. Zwei Feuerwehrangehörige stiegen mit Wathosen in den Bach, um zusätzlich schwimmfähiges Bindemittel auszubringen und die sichtbare Verschmutzung auf der Wasseroberfläche zu binden.

Parallel dazu wurde die zuständige untere Wasserbehörde informiert, die bei solchen Schadenslagen hinzugezogen werden muss. Gemeinsam mit dem Betreiber des Betriebsgeländes wurde entschieden, eine Fachfirma mit den weiteren Reinigungsmaßnahmen zu beauftragen. Für die Einsatzkräfte der Doppelstadt war der Einsatz nach diesen Schritten beendet.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am frühen Samstagmorgen in die Feststraße zu einer Sporthalle alarmiert.
Vor Ort solle sich eine Katze in einer verschlossenen Sporthalle aufhalten und nicht mehr hinausfinden. Nach telefonischer Alarmierung unseres Stadtbrandinspektors begab sich dieser umgehend an die Sporthalle. Aufgrund eines städtischen Gebäudes konnte die Halle zügig mittels Schlüssels aufgeschlossen und die Halle abgesucht werden.
Kurze Zeit später konnte die Katze wohlauf aufgefunden werden und an die Besitzerin übergeben werden.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde auf die Bundesstraße 486 Richtung Rüsselsheim alarmiert. Hier sollte ein Baum umgestürzt sein und Teile des Baumes sollen auf die Fahrbahn ragen. Beim Eintreffen bestätigte sich dies, Teile der Baumkrone ragten noch auf die Fahrbahn. Diese wurden mittels Kettensäge entfernt und die zuständigen Behörden darüber informiert.


Noch während der Aufrüstarbeiten zu dem vorhergegangenen Einsatz wurden einige Kameraden durch die „Mobile Retter“-App alarmiert. Die App ist ein System, das qualifizierte Ersthelfer über ihr Smartphone alarmiert, wenn in ihrer Nähe ein Notfall mit Herz-Kreislauf-Stillstand eintritt. Sofort machten sich mehrere Kameraden mit einem Fahrzeug zum Notfallort aus. Noch auf Anfahrt wurden sie allerdings durch die Leitstelle Groß-Gerau wieder abbestellt.


Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zur Aufnahme von auslaufenden Betriebsstoffen nach einem Verkehrsunfall auf die B 486 in Fahrtrichtung Langen alarmiert.

Dort war in Höhe eines Logistikzentrums ein Transporter auf einen PKW aufgefahren. Eine leicht verletzte Person wurde durch den Rettungsdienst gesichtet, musste jedoch nicht ins Krankenhaus transportiert werden. Die Feuerwehr klemmte die Batterie am Transporter ab und nahm die auslaufenden Betriebsstoffe mit Bindemittel auf.

Nach Rücksprache mit der Polizei wurden die beiden Fahrzeuge an den Fahrbahnrand gestellt, so dass die Fahrbahn wieder frei war. Anschließend konnten die Feuerwehr wieder einrücken.



Am Mittwochvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf auf Anforderung der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B 486 in Höhe der Straße „An der Schnepfenschneise“ alarmiert. Vor Ort hatte sich ein Zusammenstoß zwischen einem Personenkraftwagen und einem Lastkraftwagen ereignet. Infolge des Unfalls kam der LKW von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Verkehrsinsel, riss dabei mehrere dort angebrachte Verkehrsschilder aus der Verankerung und kam schließlich seitlich in einem angrenzenden Grünstreifen zum Stehen.

Darüber hinaus prallte der LKW gegen einen Baum, der durch die Wucht des Aufpralls so stark beschädigt wurde, dass er auf ein auf einem nahegelegenen Parkplatz abgestelltes Fahrzeug fiel. Dieses wurde im vorderen Bereich erheblich beschädigt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren alle verletzten Personen bereits durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und befanden sich auf dem Weg in eine Klinik.

Die Feuerwehr übernahm im weiteren Verlauf die Sicherung der Einsatzstelle und führte umfangreiche Reinigungsmaßnahmen durch. Dabei wurden die Fahrbahn von Trümmerteilen und Erdreich befreit sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und gebunden. Der beschädigte Baum wurde mittels einer Motorkettensäge gefällt, um eine weitere Gefährdung auszuschließen. Abschließend wurde die Fahrbahn mit Wasser abgespritzt, um verbliebene Verunreinigungen zu entfernen und die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Aufgrund der Maßnahmen kam es kurzzeitig zu Fahrbahnsperrungen der B 486 in beide Fahrtrichtungen.

Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Bergung des verunfallten Lastkraftwagens aus dem Grünstreifen erfolgte im weiteren Verlauf durch eine Fachfirma.



In der Nacht auf Samstag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf durch die Polizei auf die Bundesstraße 486 in Fahrtrichtung Rüsselsheim alarmiert. Auf Höhe des als „Schlangenloch“ bekannten Streckenabschnitts war ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen.

Der Fahrer hatte aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, überfuhr in der Folge eine Richtungstafel und kam erst rund 150 Meter weiter auf einem kombinierten Fuß- und Radweg zum Stehen. Dabei wurden erhebliche Mengen an Betriebsstoffen freigesetzt, die sich auf dem Radweg verteilten.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab und begannen umgehend mit dem Abstreuen der ausgetretenen Flüssigkeiten. Aufgrund der größeren Menge an Bindemittel, die erforderlich war, wurde ein weiteres Fahrzeug zur Einsatzstelle nachgefordert. Während der Maßnahmen musste die B486 halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wurde wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Zur fachgerechten Aufnahme des verunreinigten Bindemittels wurde Hessen Mobil verständigt.