Einsatzart: H 1
Hilfeleistungseinsatz Stufe 1 (z.B. Auslaufende Betriebsstoffe, Wasser im Keller)
Hilfeleistungseinsatz Stufe 1 (z.B. Auslaufende Betriebsstoffe, Wasser im Keller)
Ein Wespennest in einer Mörfelder KiTa beschäftigte die Einsatzkräfte am Nachmittag am Freitag. In einer Zwischenwand hatten sich mehrere Wespen eingenistet und Mitarbeiter und Kinder der Tagesstätte bereits belästigt. Da das Nest in rund drei Metern Höhe war, wurden zuvor informierte Fachfirmen nicht tätig. Durch die Feuerwehr wurde der Stock mittels Spezialmittel entfernt und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben. Im Einsatz waren 5 Mann mit zwei Fahrzeugen.
Zwei Ziegen beschäftigten die Mörfelder Einsatzkräfte am Samstagnachmittag. Diese hatten sich in einem Zaun verfangen. Die Feuerwehr befreite die Tiere aus deren misslicher Lage und führte sie wieder der Herde zu. Das leicht aufstehende Gatter wurde geschlossen, sodass ein weiteres Ausbüchsen der Paarhufer verhindert wurde. Im Einsatz waren zehn Einsatzkräfte und zwei Fahrzeuge.
Kurz nach Übungsende am Freitagabend meldete sich die Leistelle Groß-Gerau telefonisch bei der Feuerwehr. Diese forderte medizinisch ausgebildetem Personal an. Innerhalb Mörfeldens lag ein medizinscher Notfall vor, der nächste Rettungswagen war jedoch Höhe Nauheim verfügbar. Der ELW wurde mit 4 Mann besetzt, drei davon mit rettungsdienstlicher Ausbildung. Vor Ort wurde der Patient untersucht und erste Maßnahmen wurden eingeleitet. Ebenfalls wurde ein Notarzt an die Einsatzstelle gefordert. Nach Ankunft beider Rettungsmittel wurde die Einsatzstelle an diese übergeben.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf war am Mittwoch den 24.08.2023 von 10:42 Uhr bis ca. 12:00 Uhr aufgrund eines Stromausfalls im Stadtgebiet im Einsatz.
Zu Beginn befreiten die Kameraden aus Mörfelden zwei Personen aus einem Aufzug am Tizianplatz.
Zur Alarmierung weiterer Einsatzkräfte wurden auch die Sirenen ausgelöst, da nicht klar war ob das Netz zur Alarmierung über Pager funktioniert. Aufgrund von Ausfällen im Telefonnetz wurden im Einsatzverlauf Anlaufpunkte für Notfallmeldungen eingerichtet sowie Fahrten im Stadtgebiet, unter anderem zu den Altenheimen, durchgeführt. Glücklicherweise ohne weitere Feststellungen. Weiterhin wurden Lautsprecherdurchsagen mittels Fahrzeugen und über das MOWACOM (System, um über Sirenen Lautsprecherdurchsagen zur Information/Warnung der Bevölkerung durchzuführen) durchgeführt. Weitere Fahrzeuge wurden als sogenannte „Repeater“ eingesetzt. Diese dienen zur Erhöhung der Reichweite im Funknetz, sollte es zu einem Ausfall der Basisstationen kommen.
Gegen 11:30 Uhr war der Strom wieder da und die Maßnahmen konnten beendet werden. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit 11 Fahrzeugen und 56 Einsatzkräften.
Während die Feuerwehr im Einsatz war, wurde der Einsatzleitwagen über die Leitstelle Groß-Gerau angesprochen. Ein dringender kindlicher Notfall im Stadtteil Walldorf lag vor. Da sich das nächste Rettungsmittel zu diesem Zeitpunkt am Stadtrand Rüsselsheims befand, übernahm die Feuerwehr diesen Einsatz als sogenannten „First Responder“. Mit dem Einsatzleitwagen und zwei medizinisch ausgebildeten Kameraden, wurde der Einsatzort angefahren. Vor Ort leisteten der Rettungsassistent und Notfallsanitäter Erste Hilfe und betreuten die Mutter des Kindes. Eine Lebensgefahr konnte ausgeschlossen werden. Das Kind wurde durch den -wenige Minuten später eintreffenden- Rettungswagen vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert.
Einen weiteren Wasserschaden durch das Unwetter am vergangenen Mittwoch, meldeten Bewohner nach der Rückkunft ihres Urlaubes. Im kompletten Keller der Bewohner stand das Wasser rund 5cm hoch. Auch hier wurde die Feuerwehr mit einer Tauchpumpe, sowie einem Wassersauger tätig. Nach rund einer Stunde beendete die Feuerwehr diesen Einsatz. Neun Kräfte waren mit zwei Fahrzeugen vor Ort.
Am Freitagmorgen, um 08:40 Uhr, wurde die Feuerwehr in die Brückenstr. alarmiert. Hier war nach dem Unwetter am vergangenen Mittwoch noch Regenwasser im Keller. Auf rund 42 Quadratmeter stand das Wasser bis zu 7cm hoch. Durch die Feuerwehr wurde das Wasser mit einer Tauchpumpe und einem Wassersauger abgesaugt. Anschließend wurde die Einsatzstelle der Eigentümerin übergeben. Im Einsatz waren fünf Kameraden der Feuerwehr Mörfelden mit einem Fahrzeug.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf ist seit Mittwochabend um 21:19 Uhr aufgrund eines Unwetters mit Starkregen im gesamten Stadtgebiet an über 145 gemeldeten Einsatzstellen im Einsatz gewesen. Überflutete Fahrbahnen und vollgelaufene Keller forderten die Brandschützer fast die ganze Nacht. Teilweise waren die Notrufleitungen aufgrund des Unwetters im gesamten Kreisgebiet überlastet, weshalb auch im Feuerwehrhaus und den Einsatzkräften vor Ort Meldungen entgegengenommen wurden. Am nächsten Morgen gingen erneut Meldungen über vollgelaufene Keller ein, weshalb die Feuerwehr weiterhin im Einsatz ist.
Eine kleinere Menge unbekannte Flüssigkeit rief die Mörfelder Feuerwehr am Samstag um 09:03 Uhr auf den Plan. In einem Anwesen wurde durch die Bewohner ein beschädigtes Plastikbehältnis gefunden, welches weggeätzt schien. Die Feuerwehr erkundete den Stoff und den Bereich unter Atemschutz. Hierbei wurde der Stoff mittels PH-Papier als Säure deklariert. Diese wurde mit speziellem Bindemittel aufgenommen und der Bereich gelüftet. Es handelte sich um Stein- & Schimmelreiniger. Die Einsatzstelle wurde an den Verursacher übergeben. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit elf Feuerwehrmännern
Am Donnerstag, den 03. August, wurde die Einsatzabteilung in den frühen Morgenstunden auf die B44 gerufen. Dort sollte ein Baum aufgrund straken Sturmes auf der Straße im Kreuzungsbereich liegen. Noch vor Ausrücken der Feuerwehr meldete die Polizei zurück, dass es sich lediglich um ein Ast handelt. Die Polizei beseitigte den Ast selbständig. Die Feuerwehr verblieb mit einem Fahrzeug und 7 Mann im Gerätehaus.