Am Freitagvormittag, um 11:29 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf in die Dreieichstraße in das Industriegebiet Mörfelden alarmiert. Grund des Einsatzes war eine beschädigte Gasleitung, die bei Kabelverlegungsarbeiten angebohrt wurde. Bei den Bauarbeiten, die mit einem Bodenverdrängungsverfahren durchgeführt wurden, traf eine sogenannte „Erdrakete“ eine Mitteldruckgasleitung, die unter der Dreieichstraße verläuft.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Bauarbeiter schnell reagiert, indem sie die Baustelle zügig evakuiert und sich in Sicherheit gebracht hatten, da eine größere Menge Gas austrat. Unter schwerem Atemschutz nahmen die Einsatzkräfte sofort Messungen vor, die einen massiven Gasaustritt bestätigten. Zusätzlich wurden Messungen in den umliegenden Kanalschächten und Gebäuden durchgeführt, die jedoch keine Gasansammlung aufwiesen.

Aufgrund der Gefahr einer Entzündung, wurde umgehend ein dreifacher Brandschutz aufgebaut, der ein sofortiges Eingreifen ermöglicht hätte. Eine Explosionsgefahr hatte es bis auf den Bereich der Austrittsstelle in der Gefahrenzone nicht gegeben. Die Einsatzstelle wurde dennoch großräumig abgesperrt, was zu einer Sperrung der Dreieichstraße und des umliegenden Gebiets führte.

In enger Absprache mit dem Energieversorger wurde die beschädigte Gasleitung zügig abgeschiebert, sodass nach wenigen Minuten der Gasaustritt gestoppt werden konnte. Nachdem der Energieversorger die Einsatzstelle frei gemessen hatte und kein weiteres Gas ausströhmte, konnte der Brandschutz zurückgebaut und die Sperrung der umliegenden Straßen aufgehoben werden. Die Dreieichstraße blieb allerdings weiterhin gesperrt, um die beschädigte Leitung fachgerecht zu reparieren.

Aufgrund des Abschiebern’s der Leitung wurde über Warn-Apps die Bevölkerung informiert, dass es im Industriegebiet zu Beeinträchtigungen in der Gasversorgung kommen könnte.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften, der Fachberater GABC aus Nauheim, der Brandschutzaufsichtsdienst, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Regel-Rettungsdienst, der DRK-Ortsverband Mörfelden, die Polizei, die Stadtpolizei sowie der Energieversorger. Zusätzlich stellten zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Walldorf den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.



Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden auf die L3113 in Richtung Gräfenhausen zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen PKW vor, der von der Fahrbahn abgekommen war, in einen Graben hinabfuhr und seitlich zum Stillstand kam. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Verletzten.

Da bei Eintreffen noch kein Rettungswagen vor Ort war, übernahm ein Trupp des erst eintreffenden Fahrzeugs der Feuerwehr die Betreuung des Fahrers. Durch eine Erkundung der Lage konnte festgestellt werden, dass sich keine weiteren Personen im Fahrzeug befanden.

Um das noch in Schräglage befindliche Fahrzeug zu sichern, setzten die Einsatzkräfte ein Stabilisierungssystem ein. Parallel dazu wurde die L3113 während der Rettungs- und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt. Weitere Maßnahmen umfassten das Abklemmen der Fahrzeugbatterie sowie die Sicherstellung des Brandschutzes.

Während des Einsatzes konnte eine leichte Rauchentwicklung im Motorraum des Fahrzeugs festgestellt werden. Diese wurde durch einen Kabelbrand am Fahrzeuglüfter verursacht. Mithilfe eines Löschrucksacks konnten die Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Zur Sicherheit wurde der defekte Lüfter aus dem Fahrzeug entfernt.

Nachdem alle Maßnahmen beendet waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die man konnte die Rückfahrt in die Unterkunft antreten. Insgesamt war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz.



Heute wurde die Feuerwehr Mörfelden- Walldorf um 11.22 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Kelsterbacher Straße alarmiert. Über ein Balkon konnte sich ein Trupp unter Atemschutz ein Zugang zu der betroffenen Wohnung verschaffen. Es konnte angebranntes Kochgut als Brandherd lokalisiert werden. Der Bereich wurde kontrolliert und im Anschluss wurde die Wohnung belüftet. Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werde.

Text: Feuerwehr Walldorf


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Donnerstag um 14:48 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 5 in Fahrtrichtung Darmstadt alarmiert. Laut Erstmeldung der Leitstelle sollten zwei Personen eingeklemmt und insgesamt drei PKW am Unfall beteiligt sein. Aufgrund der Meldung wurden mehrere Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Einsatzleitung Rettungsdienst sowie der Rettungshubschrauber zusammen mit der Feuerwehr entsendet.

Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte ein stark demoliertes Fahrzeug und ein Trümmerfeld über mehrere Fahrspuren vor. Entgegen der Meldung hatten alle Personen eigenständig die Fahrzeuge verlassen. Ebenfalls stellte sich heraus, dass ein mit Gefahrgut beladener Tanklaster am Unfall beteiligt war. Glücklicherweise war der Tank unbeschädigt und es kam zu keinem Produktaustritt. Nach Sichtung durch den Rettungsdienst war keine der Personen schwer verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und klemmte Batterien an den betroffenen Fahrzeugen ab. Ebenfalls wurden auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel aufgenommen. Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei konnten Feuerwehr und Rettungsdienst wieder einrücken.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde Freitagmorgen um 06:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 5 in Fahrtrichtung Weiterstadt alarmiert. Nach Meldung der zentralen Leitstelle Groß-Gerau sollte sich ein Fahrzeug kurz vor der Rastanlage Gräfenhausen in einen Unfall verwickelt haben.

Noch während der Anfahrt konnte durch die Autobahnpolizei festgestellt werden, welche den Bereich vollständig abgefahren haben, dass kein Verkehrsunfall in unserem Zuständigkeitsbereich vorgefunden werden konnte. Es stellte sich kurze Zeit später heraus das sich der eigentliche Unfall im Bereich Zeppelinheim/Frankfurter Kreuz zugetragen haben soll. Da dies Zuständigkeitsbereich der Berufsfeuerwehr Frankfurt ist, konnten die Einsatzkräfte aus Mö-Wa abbrechen und in die Unterkunft zurückkehren.

Im Einsatz waren vier Fahrzeuge mit 20 Einsatzkräften der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf.


Die Feuerwehr der Doppelstadt wurde heute Morgen um 08.27 Uhr in die Pieter-Valkenier-Allee zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses brannte eine Wohnung in voller Ausdehnung. Sofort wurde eine Riegelstellung vorgenommen und somit erfolgreich ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarte Wohnung verhindert. Parallel wurde unter Atemschutz mit 2 Rohren das Feuer bekämpft und zügig gelöscht.

Die restlichen Wohnungen wurden kontrolliert und im Anschluss belüftet. Die Bewohner wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Die Wohnung ist aktuell nicht bewohnbar und die Bewohner sind vorübergehend in einem Hotel untergebracht.

Text: Einsatzabteilung Walldorf



In der Nacht wurden wir auf die B44 alarmiert, da dort ein Fahrzeug gegen einen umgestürzten Baum kollidiert war und die Person laut Meldung im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Vor Ort stellte sich heraus, dass mehrere Bäume auf der B44 umgefallen waren und sich somit die Anfahrt zur eigentlich gemeldeten Unfallstelle verzögerte. An der Unfallstelle angekommen stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht eingeklemmt war und sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien konnte und bereits vom Rettungsdienst betreut wurde. Aufgrund der weiteren Erkundung der Einsatzstelle stellte die Feuerwehr fest, das neben dem Fahrzeug noch ein Motorrad lag. Auch hier fanden wir keinen Fahrer vor. Aus diesem Grund wurde der umliegende Bereich großflächig mithilfe von Wärmebildkameras abgesucht. Nach kürzester Zeit stellte sich heraus, dass der Motorradfahrer von einem Ersthelfer aus dem Waldgebiet herausgefahren wurde. Der Motorradfahrer wurde anschließend vom Rettungsdienst betreut.

Text: Feuerwehr Walldorf


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Freitag, den 24.05.2024 um 14:52 Uhr auf die Autobahn alarmiert. Gemeldet wurde ein verunfallter PKW, der gegen eine Betonwand fuhr. An der Einsatzstelle wurde ein PKW vorgefunden, welcher beschädigt auf der linken Fahrspur stand. Es stellte sich heraus, dass glücklicherweise keine Personen eingeklemmt waren. Die Arbeiten der Feuerwehr beschränkten sich auf das Absichern der Unfallstelle. Des weiteren wurde der PKW auf den Seitenstreifen geschoben. Nach kürzester Zeit konnte der Verkehr auf der Autobahn wieder fließen und die eingesetzten Kräfte die Rückfahrt antreten.


Am Mittag des 13. Aprils wurden die Feuerwehren beider Stadtteile nach Walldorf alarmiert. Auf einem Balkon war ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr löschte den Unrat durch einen Trupp unter Atemschutz. Entgegen der Erstmeldung waren keine Menschenleben in Gefahr, sodass sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Löschmaßnahmen konzentrierte. Aus Mörfelden rückten zwei Fahrzeuge und 9 Einsatzkräfte aus.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Karfreitag, den 29.03.2024 um 18:47 Uhr in die Elsa-Brandström-Straße alarmiert. Gemeldet wurde durch die Leitstelle eine Rauchentwicklung aus einem Kindergarten. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, konnte keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Die weitere Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass es sich bei der gemeldeten Rauchentwicklung um Wasserdampf aus dem Schornstein handelte. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht nötig.