Am Donnerstag, den 03. August, wurde die Einsatzabteilung in den frühen Morgenstunden auf die B44 gerufen. Dort sollte ein Baum aufgrund straken Sturmes auf der Straße im Kreuzungsbereich liegen. Noch vor Ausrücken der Feuerwehr meldete die Polizei zurück, dass es sich lediglich um ein Ast handelt. Die Polizei beseitigte den Ast selbständig. Die Feuerwehr verblieb mit einem Fahrzeug und 7 Mann im Gerätehaus.


Die Leitstelle Groß-Gerau wurde am Sonntagmorgen, um 10:08 Uhr, über einen verletzten Vogel auf einem Bürgersteig benachrichtigt. Eine aufmerksame Passantin machte sich Sorgen um das Jungtier. Durch die Leitstelle wurde ein Feuerwehrmann beauftragt den Vogel in Sicherheit zu verbringen. Die Feuerwehr nahm das Tier in einer Transportbox mit ins Gerätehaus, wo es anschließend an eine Angehörige der Wildvogelhilfe übergeben wurde.


Um 17:37 Uhr wurde die Feuerwehr an diesem Mittwoch auf die Bundesstraße 486 in Richtung Rüsselsheim alarmiert. In Höhe des Jagdschlosses Mönchbruch lag ein Baum auf der Straße und blockierte des Verkehr halbseitig. Außerdem wurde ein Fahrzeug in Mitleidenschaft gezogen. Glücklicherweise blieben die beiden Insassen unversehrt. Durch die Feuerwehr wurde der größere Ast mittels Manneskraft über den Wildzaun geworfen und dieser notdürftig geflickt. Die Einsatzstelle wurde zudem grob gereinigt und an die Polizei übergeben. Im Einsatz war ein Einsatzfahrzeug mit 9 Kräften.



Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden, um 20:33 Uhr, in die Cranachstraße alarmiert. In einem Hochhaus wurde Wasser im Keller gesichtet. Der Keller war ca. 2cm tief unter Wasser. Grund hierfür war ein geplatzter Warmwasserstrang. Durch den Revisionsschacht lief das Wasser in das Kellergeschoss. Nach Rücksprache mit der Hausverwaltung sollte die Feuerwehr jedoch nicht tätig werden, sodass sich die Maßnahmen auf das Abschiebern der Wasserleitung beschränkte. Außerdem wurden die Wohnungen kontrolliert, hier wurden glücklicherweise keine Folgeschäden aufgefunden. Im Einsatz waren 9 Einsatzkräfte mit einem Fahrzeug.


Zum Zeitpunkt des Feldbrandes in Weiterstadt wurde die Feststation des Gerätehaus über einen weiteren Einsatz informiert. In einem Mehrfamilienhaus in der Bamberger Straße solle Wasser durch das Haus laufen. Das LF wurde mit sechs Mann der Bereitschaft besetzt und der Einsatzort erkundet. Aus einer Wohnung trat Wasser aus, der Mieter war jedoch nicht zu Hause. Die Feuerwehr verschaffte sich durch das Öffnen der Wohnungstüre Zutritt. Ein Eckventil war defekt, sodass das Wasser aus den Leitungen austrat. Durch die Feuerwehr wurde ein Wassersauger zum Einsatz gebracht und die Lache aufgenommen. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.


In der Nacht auf Dienstag, den 27.06., forderte die Polizei die Feuerwehr um 03:40 Uhr in den Schwimmbadweg nach. Dort ist ein Baum in etwa 2m Höhe gebrochen und ragte nun halbseitig auf die Fahrbahn. Durch die Feuerwehr wurde der Baum mit einer Kettensäge zerkleinert und bei Seite geräumt. Nach einer zirka halben konnte die Rückfahrt angetreten werden. Im Einsatz waren ein Fahrzeug und neun Einsatzkräfte.



Am Sonntagnachmittag ereilte die Polizei ein Notruf über einen verletzten Storch. Die Polizei forderte hierzu die Feuerwehr in Amtshilfe nach. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich der Storch bereits in Obhut eines NaBu-Angehörigen. Ein Gummiring hatte sich um den Schnabel des Tieres verfangen. Der Ring wurde abgenommen und das Tier anschließend mit Wasser etwas aufgepäppelt. Im Nachgang wurde das Tier zur weiteren Betreuung durch eine weitere NaBu-Angehörige übernommen. Die Feuerwehr rückte mit dem MTW und zwei Feuerwehrmännern aus.



Eine gesichtete Schlange forderte fünf Einsatzkräfte der Doppelstadt am Donnerstagmittag an die Badestelle in Walldorf. Das unverletzte Tier wurde eingefangen. Nach Rücksprache mit einem Fachmann für Reptilien konnte das heimische Tier in sicherer Umgebung wieder ausgesetzt werden. Im Einsatz waren die Mannschaftswägen beider Einsatzabteilungen.


Um 11:23 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden telefonisch durch die Polizei kontaktiert. In einem Bach im Südosten des Stadtteils benötigte die Polizei Hilfe. Drei Feuerwehrmänner rückten mit dem Rüstwagen aus und konnten nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf rückte am Dienstag, den 20.06.2023 um 20:06 Uhr erneut aus. Dieses Mal musste die Feuerwehr nach einem Unwetter Hilfe leisten, da auf der B 486 in Fahrtrichtung Rüsselsheim mehrere Bäume umgestürzt waren. Die Erkundung ergab, dass das Unwetter sechs Bäume zwischen Jagdschloss Mönchbruch und der Autobahnbrücke auf die Straße fallen ließ.

Nach Absprache mit den Rüsselsheimer Kameraden übernahmen wir die Einsatzstellen im Rüsselsheimer Einsatzgebiet und beseitigten mit Hilfe der Straßenmeisterei und des Radladers des THW OV Groß Gerau die Bäume, um die Straße wieder frei zu machen. Währenddessen wurde die B486 zeitweise voll gesperrt.