Am Dienstagvormittag, den 03.09.2024, wurde die Feuerwehr Mörfelden um 07:39 Uhr zu einem Einsatz in die Freiburger Straße alarmiert. Grund der Alarmierung war die Meldung, dass sich eine Katze in einer Regenrinne verfangen hatte und sich nicht mehr eigenständig befreien konnte.

Die Einsatzkräfte machten sich umgehend auf den Weg zur Einsatzstelle. Noch während der Anfahrt erhielten sie jedoch die erfreuliche Nachricht, dass die Katze aus ihrer misslichen Lage befreit werden konnte. Daraufhin wurde der Einsatz abgebrochen, und die Einsatzkräfte kehrten zurück in die Unterkunft.

Im Einsatz war ein Fahrzeug mit neun Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwochabend erneut alarmiert. Diesmal ging es auf die B 486 in Richtung Rüsselsheim. Noch vor der der Schlangenlochkurve ragten Äste auf die Fahrbahn und drohten herabzufallen. Aufgrund der Höhe des Astes wurden die Walldorfer Kameraden mit der Drehleiter gefordert. Hiermit gelang es die Äste zu entfernen. Während des Einsatzes musste die B 486 in Absprache mit der Polizei voll gesperrt werden.


Am 27. August 2024 wurde die Feuerwehr Mörfelden um 19:22 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Einsatzort war der Bereich des Bornbruchsee’s am Egelbacher Weg, wo sich ein verletzter Radfahrer befinden sollte. Nach einer kurzen Suche fanden die Einsatzkräfte den verletzten Radfahrer etwa 250 Meter abseits des Weges. Der Patient wurde umgehend von den Einsatzkräften betreut, während sie auf das Eintreffen des Rettungsdienstes warteten.

Um den Verletzten sicher zum Rettungswagen zu transportieren, setzten die Einsatzkräfte eine Schleifkorbtrage ein. Der Radfahrer konnte schließlich dem Rettungsdienst übergeben werden. Im Einsatz waren sieben Feuerwehrleute, die mit einem Fahrzeug vor Ort waren.


Am Sonntagnachmittag um 17:21 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden in die Dr.-Adler-Straße alarmiert. Ein Eigentümer eines Wohnhauses rief telefonisch im Gerätehaus der Feuerwehr Mörfelden an und teilte mit, dass er vermutlich Wasser in der Wohnung habe, er allerdings derzeit im Urlaub sei. Daraufhin wurde eine Einsatzkraft zur Erkundung zu dem Objekt geschickt. Vor Ort bestätigte sich die Lage: In mehreren Räumen konnten mehrere Zentimeter Wasser festgestellt werden.

Die Ursache des Wasseraustritts war ein defekter Warmwasserboiler. Dieser wurde provisorisch gestoppt. Zusätzlich wurden die Heizungsanlage und der Hauptwasserhahn des Wohnhauses abgedreht. Das ausgetretene Wasser konnte die Feuerwehr mithilfe eines Industriesaugers schnell beseitigen. Der Eigentümer wurde über alle Maßnahmen informiert.

Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit zehn Einsatzkräften.


Am Samstagabend um 20:01 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden in den Feuerbachweg zu einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Laut Meldung stand dort ein Kellerraum sowie ein Flur mit etwa 3 cm Wasser voll. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Es wurde festgestellt, dass in zwei Liegenschaften zwei Flure sowie mehrere Kellerräume mit mehreren Zentimetern Wasser geflutet waren. Zusätzlich stand ein Aufzugsschacht voll mit Wasser. Aufgrund der Lage, dass es sich um zwei Gebäude handelte, wurde sich entschlossen noch weiteres Personal mit einem Fahrzeug für das weitere Gebäude zu entsenden.

Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit der Wasserbeseitigung. Mithilfe zweier Industriesauger konnten sie das Wasser effektiv und schnell entfernen. Der Aufzugsschacht wurde ebenfalls ausgepumpt, und anschließend wurde der Aufzug auf seine Funktionsfähigkeit getestet.

Insgesamt waren an dem Einsatz drei Fahrzeuge mit zehn Einsatzkräften vor Ort beteiligt.


Während des Einsatzes am Tizianplatz bekamen wir durch die zentrale Leitstelle Groß-Gerau eine weitere Alarmierung. In der Heinestraße sollte in einem Kellerraum mehrere cm Wasser stehen. Das übrige Personal, bestehend aus vier Einsatzkräften die sich noch im Gerätehaus in Mörfelden in Bereitschaft befanden, besetzten ein Fahrzeug und fuhren die Einsatzstelle an. Vor Ort bestätigte sich die Lage, etwa 3 cm Wasser konnten durch einen Industriesauger beseitigt werden.


Am 31.07.2024 erhielt die Feuerwehr Mörfelden einen Einsatzbefehl der Gefahrenabwehr des Kreises Groß-Gerau zur Betreuung der Dekontaminationsschleuse in Trebur-Geinsheim. Um 11 Uhr fuhr unser LF10-Gefahrgut mit einer Staffelbesatzung in Richtung Geinsheim auf die L3094. Dort wurde in unmittelbarer Nähe zu einem Schweinemastbetrieb eine dreiteilige Dekontaminationsschleuse für LKW aufgebaut. Unsere Aufgabe bestand darin, diese von 11:30 Uhr bis 17 Uhr zu betreiben.

Vor Ort angekommen, wurden wir von Kameraden der Feuerwehr Gernsheim in die Anlage eingewiesen. Im Zeitraum bis 17 Uhr konnten wir zwei LKW durch die Schleuse führen. Unsere Aufgabe bestand darin, unter Schutzanzügen, FFP2-Masken und Schutzbrillen die LKW mittels Hochdruckreiniger grob vorzureinigen. Im zweiten Schritt trugen wir eine Desinfektionslösung auf die LKW auf. Der LKW musste dann eine 15-minütige Einwirkzeit abwarten, bevor er im dritten Schritt mit klarem Wasser abgespült werden konnte. Danach konnten die LKW ihren Weg mit den tierschutzgerecht unblutig getöteten Schweinen in eine Verwertungsanlage fortsetzen.

Warum machen wir das?
Der erste ASP-Fall (Afrikanische Schweinepest) in Hessen wurde Mitte Juni bei einem Wildschwein im Kreis Groß-Gerau festgestellt. Seitdem findet in der Region eine großangelegte Kadaversuche statt. Mittlerweile wurden bereits 107 Kilometer sogenannter taktischer Elektrozäune aufgestellt, um die Wanderung infizierter oder erkrankter Tiere zu verhindern. Rund 29.000 Hektar Fläche wurden bisher von Kadaversuchhunden und Drohnen abgesucht, wobei 72 positive Fälle entdeckt wurden. Das Land arbeitet eng mit Wildbiologen und dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, zusammen.

Nun wurde in einem weiteren Betrieb in Trebur die Afrikanische Schweinepest festgestellt. Der betroffene Betrieb hält etwa 1.800 Hausschweine. Der Landwirt hatte der zuständigen Veterinärbehörde den Fund eines toten Tieres mitgeteilt, woraufhin Proben entnommen und vom Hessischen Landeslabor als ASP-positiv befunden wurden. Aufgrund des Tierseuchengesetzes ist es erforderlich, den gesamten Bestand zu töten. Für die tierschutzgerechte Keulung ist eigens ein Spezialunternehmen beauftragt worden. Dies ist bereits der achte betroffene Betrieb im Kreis Groß-Gerau.



Die Feuerwehr Walldorf wurde am Sonntag, dem 28.07.2024 um 15:03 Uhr in die Straße „An den Sportplätzen“ alarmiert. Vor Ort stürzte eine PKW-Hebebühne, die mit einem PKW belegt war, teilweise ein. Durch die Feuerwehr wurde der PKW so weit gesichert, dass ein weiteres Absacken des PKW verhindert werden konnte. Eine Fachfirma wird im Nachgang den PKW aus seiner Lage befreien.

Text: Feuerwehr Walldorf


Die Feuerwehr Mörfelden wurde Sonntagnachmittag, 14:34 Uhr in die Langgasse zu einer Wasserbeseitigung alarmiert. Diesmal konnte in drei Kellerräumen Wasser von ca. 8 cm Höhe vorgefunden werden.
Dieses wurde mittels Tauchpumpe und Wasserschlucker aus dem Keller entfernt.
Im Einsatz war ein Fahrzeug mit acht Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde Sonntagvormittag, 10:38 Uhr in die Friedensstraße zu einer Wasserbeseitigung in einem Wohnhaus alarmiert. Vor Ort konnte ein 50 qm großer Kellerraum vorgefunden werden, indem etwa 20 cm Wasser darin gestanden hat.
Mittels Tauchpumpe, Wasserschlucker und einem Industriesauger konnte das Wasser aus dem Keller entfernt werden.
Im Einsatz waren 6 Einsatzkräfte auf einem Fahrzeug.