Am Freitag, dem 08. Dezember, wurde die Feuerwehr um 07:57 Uhr auf den Walldorfer Friedhof gerufen. Dort hatten Unbekannte mutwillig rund 1,5l einer unbekannten Flüssigkeit ausgekippt. Durch die Feuerwehr wurde der Stoff als 97%ige Schwefelsäure deklariert und der Stoff mit Speziealbindemittel aufgenommen. Im Einsatz waren drei Feuerwehrmänner mit einem Fahrzeug.


Am Montagmorgen kam es zu einem kreisweiten Ausfall des TETRA-Funksystems. Eine Alarmierung über die DME (Digitaler Meldeempfänger) funktionierte nicht mehr. Ebenso waren Teile des Funknetzes defekt, sodass das Feuerwehrhaus besetzt wurde. Nach ca. 45 Minuten konnte die Einsatzbereitschaft aufgehoben werden. 15 Einsatzkräfte befanden sich in Einsatzbereitschaft und installierten hier u.a. ein Krisenkommunikationssystem.


Ein Verkehrsunglück ereignete sich am Samstagmorgen, um 07:54 Uhr, auf der Landstraße Richtung Gräfenhausen. Hier kollidierten ein PKW und ein Sprinter mit insgesamt drei Personen. Da die Feuerwehr noch vor dem Rettungsdienst eintraf, übernahm diese die Erstversorgung. Ein Fahrer war noch in seinem Fahrzeug und klagte unter anderem über Schmerzen in der Halswirbelsäule. Mit dem Rettungsdienst zusammen wurde der Fahrer schließlich schonend aus seinem Fahrzeug gerettet. Zudem wurde der Brandschutz sicher gestellt und die Batterie beider Unfallfahrzeuge abgeklemmt. Ein, in Mitleidenschaft gezogener, Telefonmast wurde kontrolliert durch zu Boden gefällt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Die Landstraße war für ca. 45min voll gesperrt, der Fahrer kam in eine umliegende Klinik. Die Feuerwehr war mit zehn Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz.



Am Samstagabend, den 11. November, fiel ein Heizkörper von der Wand einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Dabei riss die Wasserleitung ab. Die Feuerwehr wurde daraufhin alarmiert. Durch diese wurde das Wasser abgeschiebert und der Hausmeister informiert. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge und 12 Mann.


Die Mörfelder Feuerwehr wurde am Donnerstagnachmittag in die Van-Gogh-Str. gerufen. In der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses riss das Zulaufrohr eines Heizkörpers. Die Feuerwehr schloss die Wasserzufuhr an der Unterverteilung. Anschließend übergab man die Einsatzstelle dem zuständigen Hausmeister. Im Einsatz waren ein Fahrzeuge und acht Feuerwehrwehrmänner.


Im Industriegebiet trat Kraftstoff aus einem PKW. Der Fahrer bemerkte die Leckage nach einigen hundert Metern und hielt auf einem Parkplatz. Durch die Witterung verbreitet sich die Spur rasch auf den nassen Fahrbahnen. Die Feuerwehr streute die Menge unter dem stehenden PKW ab und übergab die Einsatzstelle aufgrund der Menge an eine Fachfirma. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge und17 Einsatzkräfte.


Eine, im Drahtzaun verfangene, Ziege beschäftige zwei Einsatzkräfte am Morgen des 07. Novembers. Das Tier war mit dem Kopf in dem Drahtelement eines Maschendrahtzaunes gefangen, sodass es nicht mehr eigenständig befreien konnte. Mittels Bolzenschneider wurde das Tier gerettet. Leider war dies nicht das erste Mal, dass die Feuerwehr hier tätig werden musste. Bereits Mitte September befreite die Wehr zwei Ziegen aus einer ähnlichen Lage.


Ein Wespennest in einer Mörfelder KiTa beschäftigte die Einsatzkräfte am Nachmittag am Freitag. In einer Zwischenwand hatten sich mehrere Wespen eingenistet und Mitarbeiter und Kinder der Tagesstätte bereits belästigt. Da das Nest in rund drei Metern Höhe war, wurden zuvor informierte Fachfirmen nicht tätig. Durch die Feuerwehr wurde der Stock mittels Spezialmittel entfernt und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben. Im Einsatz waren 5 Mann mit zwei Fahrzeugen.


Zwei Ziegen beschäftigten die Mörfelder Einsatzkräfte am Samstagnachmittag. Diese hatten sich in einem Zaun verfangen. Die Feuerwehr befreite die Tiere aus deren misslicher Lage und führte sie wieder der Herde zu. Das leicht aufstehende Gatter wurde geschlossen, sodass ein weiteres Ausbüchsen der Paarhufer verhindert wurde. Im Einsatz waren zehn Einsatzkräfte und zwei Fahrzeuge.



Kurz nach Übungsende am Freitagabend meldete sich die Leistelle Groß-Gerau telefonisch bei der Feuerwehr. Diese forderte medizinisch ausgebildetem Personal an. Innerhalb Mörfeldens lag ein medizinscher Notfall vor, der nächste Rettungswagen war jedoch Höhe Nauheim verfügbar. Der ELW wurde mit 4 Mann besetzt, drei davon mit rettungsdienstlicher Ausbildung. Vor Ort wurde der Patient untersucht und erste Maßnahmen wurden eingeleitet. Ebenfalls wurde ein Notarzt an die Einsatzstelle gefordert. Nach Ankunft beider Rettungsmittel wurde die Einsatzstelle an diese übergeben.