Im Verlauf des Abends ging es für die Besatzung des Rüstwagens auf die L 3113 Richtung Gräfenhausen. Dort war ein größerer Ast auf eine Telefonleitung gefallen. Mit einem Hochentaster konnte der Ast entfernt werden ohne die Telefonleitung zu beschädigen. Während des Einsatzes war die L 3113 halbseitig gesperrt.


Ein weiterer Unwettereinsatz führte die Feuerwehr Mörfelden in die Dammstraße. Da der Baum größtenteils auf einem Privatgrundstück lag, erklärte sich eine Anwohnerin bereit den Baum selbstständig zu entfernen und die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden.


Während der Einsatzbereitschaft vom vorigen Einsatz lies der erste Unwettereinsatz nicht lange auf sich warten. Durch die Leitstelle wurde ein auf der Straße liegender Baum im Zillering gemeldet. Das Löschgruppenfahrzeug fuhr die Einsatzstelle an und entfernte den Baum mit einer Handsäge.


Während die Jugendfeuerwehr im Gerätehaus übte, erhielt die Feuerwehr Mörfelden Meldung über einen umgestürzten Bauzaun in der Berliner Straße. Drei Kameraden begaben sich dorthin, um den Bauzaun zur Seite zu räumen.


Der Feuerwehr Mörfelden wurde ein Reh gemeldet, welches in einem Zaun eingeklemmt sei. Es sollte sich an der B 486 in Richtung Rüsselsheim befinden. Ein Fahrzeug kontrollierte den Bereich, konnte jedoch kein eingeklemmtes Reh finden.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde noch auf der Rückfahrt aus der Kirchgasse am Mittwoch zu einem weiteren Einsatz gerufen. Am Schwimmbad wurden mehrere Kartons mit Metallbehältern mit der Beschriftung „Nitrous Oxide“ und Gefahrenzetteln aufgefunden. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Inhalt ungefährlich ist. Es handelt sich um Lachgas. Die Behälter wurden der fachgerechten Entsorgung zugeführt und die Feuerwehr konnte den Einsatz beenden.


Ein weiterer Baum rief die Feuerwehr an diesem Mittag auf den Plan. Rund zwei Meter über einem Rad- und Fußgängerweg hing ein Ast eines umgestürzten Baumes. Durch Muskelkraft wurde der Ast abgebrochen, sodass keine weitere Gefahr von dem Baum ausging. Ein Fahrzeug und acht Mann waren vor Ort.


Der Morgen nach dem stürmigen Vorabend zeigten sich weitere Sturmschäden auf dem Vitrolles-Ring. Gleich mehrere Bäume waren dort umgestürzt oder drohten umzufallen. Die Feuerwehr sicherte den Bereich, zusammen mit dem Ordnungsamt, ab. Hessen Forst übernahm anschließend das Abtragen bzw. kontrollierte Fällen der Bäume. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge der Doppelstadt mit zehn Feuerwehrkameraden.


Nach einem aufgezogenem Sturm wurde die Feuerwehr Mörfelden auf einen Feldweg nahe der Autobahngerufen. Dort ist eine ca. 30cm dicke Eiche durch den Sturm umgeknickt und hatte dabei eine Telefonleitung mit sich gerissen. Aufgrund der Wetterlage sperrte die Feuerwehr den Bereich lediglich ab und verständigte den Bauhof. Dieser kümmerte sich im Nachgang um den Baum. Es war ein Fahrzeug mit acht Mann vor Ort.


Aufmerksame Spaziergänger hatten bemerkt, dass ein Schwan auf dem Walldorfer Fischteich einen Angelhaken mit Schnur am Schnabel stecken hatte. Die Feuerwehr versuchte mittels Boot und Kescher das Tier einzufangen und den Gegenstand zu entfernen. Der Schwan allerdings lies sich nicht fangen. Auf Nachfrage bei einem Fachkundigen wurde beschlossen das Tier in Ruhe zu lassen, da dieses offensichtlich keine Probleme aufwies. Das Tier wurde in den folgenden Tagen weiter beobachtet. Zwei Fahrzeuge und fünf Mann waren für diesen Einsatz gebunden.