Am frühen Samstagmorgen, um 04:47 Uhr, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr, gemeinsam mit dem DRK OV Mörfelden und dem Rettungsdienst, in die Cranachstraße alarmiert. Im sechsten Obergeschoss eines Hochhauses schlug ein CO-Warnmelder aus. Nach Erkunden und Messung der Feuerwehr konnte kein Auslösegrund detektiert werden, es bestand keine Gefahr. Der Einsatz wurde beendet.


Am Donnerstag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Verkehrsunfall mit drei PKW in die Straße Am Schwimmbad alarmiert.

Vor Ort wurden wie gemeldet drei verunfallte PKW vorgefunden. Die fünf Fahrzeuginsassen wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr betreut. Außerdem wurde die Einsatzstelle abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel aufgenommen.

Da es sich bei einem verunfallten Fahrzeug um ein Hybridfahrzeug handelte, wurde der PKW mit der Wärmebildkamera im Bereich des Akkus auf Temperaturänderungen kontrolliert. Hierbei konnten keine auffälligen Temperaturen festgestellt werden.

Von den fünf Insassen wurde eine Person vom Rettungsdienst verletzt in ein Krankenhaus transportiert. Anschließend konnte die Straße wieder freigegeben werden und der Einsatz war für die Feuerwehr beendet.


Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in die Heidelberger Straße alarmiert, um den Rettungsdienst mit einer Tragehilfe zu unterstützen. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Person aus dem Dachgeschoss eines Wohngebäudes gerettet werden musste. Eine Rettung über den Treppenraum war aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht möglich, weshalb die Drehleiter zum Einsatz kam.

Nach einer kurzen Erkundung wurde die Drehleiter in Position gebracht und die Person konnte zügig sowie schonend nach unten transportiert werden. Unten angekommen, erfolgte die Übergabe an den Rettungsdienst, anschließend konnten die Rückfahrt in die Feuerwehrhäuser angetreten werden.



In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Gasgeruch in die Holbeinstraße alarmiert.

Vor Ort konnte trotz eingehender Erkundung kein Gasgeruch festgestellt werden. Auch die Kontrolle mit Messgeräten und durch eine Fachfirma verlief ohne Feststellung. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Samstag gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einer Notfalltüröffnung in die Friedensstraße alarmiert.

Der ersteintreffende Rettungsdienst konnte den Patienten durch die Fenster sehen. Er war wach, jedoch konnte die Tür nicht selbst geöffnet werden. Die Feuerwehr öffnete die Haustür gewaltfrei und verschaffte dem Rettungsdienst somit Zugang zum Patienten.


Am Samstag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Wasserrohrbruch in die Straße Am Zeltplatz alarmiert.

Dort stand ein Keller auf einer Fläche von etwa 200m² unter Wasser. Mithilfe von Tauchpumpen und Wassersaugern konnten das Wasser aus dem Gebäude gepumpt werden.


In der Nacht zum Mittwoch wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand in den Albrecht-Dürer-Ring alarmiert. Nach ersten Meldungen der Leitstelle in Groß-Gerau sollte es im oberen Bereich eines Mehrparteienhauses zu einer starken Rauchentwicklung gekommen sein.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte und den ersten Erkundungsmaßnahmen konnte jedoch weder offenes Feuer noch eine Rauchentwicklung festgestellt werden. Zur weiteren Abklärung wurden die oberen Stockwerke, der Technikraum des Aufzugs, der Aufzugsschacht sowie der Kellerbereich kontrolliert.

Im Verlauf der weiteren Erkundung stellte sich heraus, dass in einer Wohnung im fünften Obergeschoss angebranntes Essen für die Rauchentwicklung und das Auslösen der Rauchmelder verantwortlich war. Nachdem keine Gefahr mehr bestand, konnten sämtliche Maßnahmen beendet und die Rückfahrt angetreten werden.


In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in die Dieselstraße alarmiert. Aufmerksame Nachbarn hatten in einer Wohnung einen piepsenden Rauchmelder wahrgenommen und gleichzeitig Brandgeruch festgestellt. Sie handelten umgehend und alarmierten die Feuerwehr über die Notrufnummer 112.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte zeigte sich, dass auf wiederholtes Klopfen und Klingeln keine Reaktion aus der betroffenen Wohnung erfolgte. Daraufhin öffnete die Feuerwehr die Wohnungstür gewaltsam, um die Lage zu überprüfen. In der Wohnung stellten die Einsatzkräfte eine leichte Verrauchung fest, die durch angebranntes Essen auf dem Herd verursacht worden war. Ein offenes Feuer lag nicht vor.

Zur Entrauchung der Räumlichkeiten wurde ein Drucklüfter eingesetzt. Nachdem die Wohnung vollständig belüftet und kontrolliert worden war, konnte sie wieder an den Bewohner übergeben werden.


Am Samstagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf auf die Bundesautobahn 5 zu dem Parkplatz „Am Bornbruch West“ alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass aus einem Lastkraftwagen infolge eines technischen Defekts sowohl Kühlflüssigkeit als auch Diesel auf die Fahrbahn und in das angrenzende Erdreich ausgelaufen waren. Um eine weitere Ausbreitung der Betriebsstoffe zu verhindern, wurden mehrere Säcke Bindemittel eingesetzt. Die ausgelaufenen Flüssigkeiten konnten so gebunden und aufgenommen werden.

Während der Maßnahmen war es erforderlich, den Parkplatz vollständig zu sperren. Da ein Teil der ausgelaufenen Stoffe in den Boden eingedrungen war, wurde die untere Wasserbehörde verständigt, um weitere Umweltschutzmaßnahmen zu veranlassen. Der betroffene Bereich wurde zusätzlich mit Farbspray markiert, um die kontaminierte Fläche eindeutig zu kennzeichnen.

Nachdem alle Arbeiten abgeschlossen waren und keine weitere Gefahr bestand, konnte die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten werden.



Mitten im Halloween-Trubel, zwischen Gespenstern, Monstern und anderen schaurigen Gestalten, wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf am Abend in die städtischen Gewölbekeller in die Langgasse alarmiert.
Die Brandmeldeanlage hatte ausgelöst – Grund laut Alarmmeldung: ein Rauchwarnmelder.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte dann die schnelle Entwarnung: Kein Feuer, kein Rauch – zumindest keiner, der gefährlich war. Der vermeintliche Brandrauch entpuppte sich als Nebel einer Nebelmaschine, die für die passende Gruselstimmung auf der Halloween-Party sorgte.

Der Betreiber nahm die Brandmeldeanlage vorübergehend außer Betrieb und stellte eine Brandwache, um die Sicherheit aller Gäste sicherzustellen.
So konnte die Party in den düsteren Gewölben weitergehen – und die kleinen Monster konnten sich wieder ganz auf „Süßes oder Saures“ konzentrieren.