Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in der Darmstädter Straße in Mörfelden alarmiert. Grund für den Alarm war ein gemeldeter Kaminbrand in einem Wohngebäude.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass die betroffene Wohnung bereits stark verraucht war. Die Feuerwehr forderte die Bewohner umgehend auf, das Gebäude zu verlassen, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Ein Atemschutztrupp begab sich daraufhin unter schwerem Atemschutz in das Gebäude, um die Lage im Kamin zu beurteilen und erste Maßnahmen zu ergreifen.

Zur Unterstützung wurde zusätzlich die Drehleiter aus Walldorf in Stellung gebracht, um den Kamin auch von außen zu überprüfen. Im Inneren der Wohnung räumte der Atemschutztrupp Schutt und Asche aus dem Kamin und brachte diese mithilfe einer Schuttmulde ins Freie, wo das Material abgelöscht wurde.

Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde die Wohnung durch die Feuerwehr belüftet, um den Rauch zu entfernen. Nachdem die Räumlichkeiten rauchfrei waren und keine weiteren Gefahren mehr bestanden, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden und die Rückfahrt zur Unterkunft antreten.

Im Einsatz befanden sich insgesamt acht Fahrzeuge und 38 Einsatzkräfte der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf. Noch zu erwähnen ist, dass dies der erste Einsatz der Walldorfer Kameraden ist, der aus dem gerade erst neu bezogenem Gerätehaus angefahren wurde.



Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden auf die L3113 in Richtung Gräfenhausen zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen PKW vor, der von der Fahrbahn abgekommen war, in einen Graben hinabfuhr und seitlich zum Stillstand kam. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Verletzten.

Da bei Eintreffen noch kein Rettungswagen vor Ort war, übernahm ein Trupp des erst eintreffenden Fahrzeugs der Feuerwehr die Betreuung des Fahrers. Durch eine Erkundung der Lage konnte festgestellt werden, dass sich keine weiteren Personen im Fahrzeug befanden.

Um das noch in Schräglage befindliche Fahrzeug zu sichern, setzten die Einsatzkräfte ein Stabilisierungssystem ein. Parallel dazu wurde die L3113 während der Rettungs- und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt. Weitere Maßnahmen umfassten das Abklemmen der Fahrzeugbatterie sowie die Sicherstellung des Brandschutzes.

Während des Einsatzes konnte eine leichte Rauchentwicklung im Motorraum des Fahrzeugs festgestellt werden. Diese wurde durch einen Kabelbrand am Fahrzeuglüfter verursacht. Mithilfe eines Löschrucksacks konnten die Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Zur Sicherheit wurde der defekte Lüfter aus dem Fahrzeug entfernt.

Nachdem alle Maßnahmen beendet waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die man konnte die Rückfahrt in die Unterkunft antreten. Insgesamt war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstagnachmittag zu einem Küchenbrand bei einer Wohngruppe für Jugendliche in der Opelstraße alarmiert.

Beim Eintreffen teilte die Betreuerin dem Einsatzleiter mit, dass ein Kochtopf auf dem Herd gebrannt habe und das Feuer soweit aus sei. In der betroffenen Küche angekommen bestätigte sich die Meldung. Die darüber hängenden Küchenschränke wurden durch das Feuer ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Bereich wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert und die Dunstabzugshaube demontiert. Hierbei schlugen noch Funken aus der Haube. Die Küche wurde stromlos geschaltet und natürlich belüftet. Nach abschließender Kontrolle mittels Wärmebildkamera konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstag, den 17.09.2024 um 21:05 Uhr zu einem Logistikunternehmen in den Hessenring alarmiert. Vor Ort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Ausgelöst wurde der Alarm durch eine Taube. Durch die Feuerwehr wurde die Anlage zurückgestellt. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht nötig.


Am Montagabend, wurde die Feuerwehr Mörfelden um 21:17 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 486 in Fahrtrichtung Langen alarmiert. Kurz hinter der Kreuzung B486 / Industriestraße war es zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Lastkraftwagen gekommen. Beide Fahrzeuge kollidierten frontal, was zu erheblichem Schaden an den Frontbereichen führte.

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Fahrer der beteiligten Fahrzeuge ihre Fahrzeuge bereits eigenständig verlassen und wurden von den Rettungskräften des Rettungsdienstes medizinisch versorgt. Der Fahrer des Pkw musste aufgrund seiner Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert werden. Der Lkw-Fahrer konnte nach kurzer Untersuchung an der Unfallstelle verbleiben und benötigte keine weitere medizinische Betreuung.

Die Feuerwehr Mörfelden übernahm umgehend die Sicherung der Unfallstelle, klemmte die Fahrzeugbatterie des PKW ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf, um weitere Gefahren zu verhindern. Die B 486 musste in beide Richtungen vollständig gesperrt werden.

Nachdem eine weitere Polizeistreife an der Unfallstelle eingetroffen war, konnte die Verkehrsabsicherung von den Polizeikräften übernommen werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten ihren Einsatz beenden und kehrten anschließend in die Unterkunft zurück.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde Donnerstagmorgen, um 06:32 Uhr in die Leharstraße alarmiert. In einer Wohnung benötigte eine gestürzte Person medizinische Hilfe.

Der schon vor Ort eingetroffene Rettungsdienst konnte die Wohnungstür zwar bereits mit einem Schlüssel öffnen, allerdings versperrte noch ein Vorhängeschloss den Zugang zur Wohnung. Mit Zuhilfenahme eines Bolzenschneiders wurde das Vorhängeschloss beseitigt und der Rettungsdienst konnte die Wohnung betreten.

Im Einsatz war ein Fahrzeug mit acht Einsatzkräften.


Am Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr Mörfelden auf die B 44 Richtung Groß-Gerau zu einem Verkehrsunfall alarmiert. In Höhe der Anschlussstelle Worfelden wurde über den E-Call eines Fahrzeugs der Verkehrsunfall gemeldet, alles Weitere war unklar.

Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte einen Wildunfall mit einem Reh und einem PKW vor. Ein weiterer PKW war in die Unfallstelle gefahren. Der Rettungsdienst versorgte die Insassen und die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab. Hierzu wurden unter anderem die Batterien der betroffenen Fahrzeuge abgeklemmt. Während des Einsatzes war die B 44 voll gesperrt.


Am Mittwochvormittag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mörfelden durch die zentrale Leitstelle in Groß-Gerau in die Mainstraße zu einem Wassereintritt in einem Keller alarmiert.

Vor Ort wurde eine kleinere Fläche Wasser im Kellerbereich vorgefunden, welches ausgehend von einem Regenschauer durch einen Regenablauf zurück in den Keller gedrückt hatte. Ein Trupp, ausgerüstet mit zwei Wasserschiebern beseitigte das Wasser, sodass nach kurzer Zeit wieder die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten werden konnte.

Im Einsatz befanden sich ein Fahrzeug mit neun Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstagmittag, um 11:56 Uhr, telefonisch durch die Polizei um Amtshilfe gebeten. In der Kurhessenstraße sollen auf einer Grünfläche ölhaltige Gebinde ausgelaufen sein. Ein Kamerad begab sich vor Ort und beurteilte die Lage. Es wurde festgestellt, dass hier die Feuerwehr nicht vonnöten ist und übergab die Einsatzstelle wieder an die Polizei, die weitere Schritte veranlasste.


Am Dienstagvormittag, den 03.09.2024, wurde die Feuerwehr Mörfelden um 07:39 Uhr zu einem Einsatz in die Freiburger Straße alarmiert. Grund der Alarmierung war die Meldung, dass sich eine Katze in einer Regenrinne verfangen hatte und sich nicht mehr eigenständig befreien konnte.

Die Einsatzkräfte machten sich umgehend auf den Weg zur Einsatzstelle. Noch während der Anfahrt erhielten sie jedoch die erfreuliche Nachricht, dass die Katze aus ihrer misslichen Lage befreit werden konnte. Daraufhin wurde der Einsatz abgebrochen, und die Einsatzkräfte kehrten zurück in die Unterkunft.

Im Einsatz war ein Fahrzeug mit neun Einsatzkräften.