In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Feuerwehr Mörfelden durch die automatische Brandmeldeanlage eines Museums in der Langgasse alarmiert.

Vor Ort eingetroffen, verschafften sich die Einsatzkräfte umgehend Zugang zu dem betroffenen Bereich, der in einem Gewölbekeller lag und gingen der Ursache nach. Schnell stellte sich heraus, dass kein Brandereignis vorlag. Ein Rauchwarnmelder hatte aufgrund von starkem Disconebel, der im Rahmen von Feierlichkeiten eingesetzt wurde, ausgelöst und so die Brandmeldeanlage aktiviert.

Die Anlage wurde zurückgestellt und die Verantwortlichen der Feier wurden über die Ursache und den richtigen Umgang mit Nebelmaschinen im Zusammenhang mit Rauchmeldern belehrt.

Somit war der Einsatz für die Feuerwehr Mörfelden beendet und es konnte die Rückfahrt zur Unterkunft angetreten werden. Im Einsatz waren insgesamt drei Fahrzeuge mit 19 Einsatzkräften sowie eine Streife der Polizei.


Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden in die Straße „Am Schwimmbad“ alarmiert. Im dortigen Bereich wurde eine Person gemeldet, die mit dem Fuß in einem Bachlauf feststecken und sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien könne.

Da der genaue Aufenthaltsort der betroffenen Person zunächst unklar war, nahm die Leitstelle erneut telefonischen Kontakt auf. Im Rahmen der Erkundung konnte der Einsatzort schließlich entlang eines Bachlaufs in unmittelbarer Nähe der Bahngleise auf Höhe der Bundesstraße 44 lokalisiert werden.

Ein Fußtrupp der Feuerwehr machte sich umgehend auf den Weg zur gemeldeten Stelle. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich die Person glücklicherweise bereits selbstständig aus ihrer misslichen Lage befreien können.

Kurzerhand wurden die Fahrzeuge auf die K 164 verlagert, da sich dort – über die Diensttreppe der Eisenbahnüberführung – ein direkter Zugang zur betroffenen Person von der Straße aus ermöglichte. Die Person wurde vom Rettungsdienst betreut, die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden.

Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit insgesamt 11 Einsatzkräften. Nach Übergabe der Einsatzstelle an den Rettungsdienst konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einer Notfalltüröffnung in die Friedensstraße alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Tür bereits offen und der Rettungsdienst konnte sich um den Patienten kümmern. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden und konnte wieder einrücken.


Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Hotel im Hessenring alarmiert. Kurz nach der Alarmierung rückten sieben Fahrzeuge mit insgesamt 30 Einsatzkräften aus, um den gemeldeten Brandfall zu überprüfen.

Bei Ankunft der Feuerwehr war das Hotel bereits vollständig geräumt. Ein erster Trupp begab sich unverzüglich zur Erkundung des betroffenen Bereichs. Schnell konnte der auslösende Brandmelder identifiziert und der Ursprung des Alarms festgestellt werden: Es war zu einem Wassereintritt in den Melder gekommen, was fälschlicherweise einen Brandalarm auslöste.

In enger Absprache mit dem Betreiber des Hotels wurde die betreffende Brandmelderlinie außer Betrieb genommen. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich und es konnte die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten werden.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in einer Shisha-Bar in der Bahnhofstraße alarmiert.

Beim Eintreffen konnte weder Feuer noch Rauch festgestellt werden, jedoch war das Piepsen im 1. OG wahrnehmbar. Die Feuerwehr versuchte sich Zugang zum Gebäude zu verschaffen. Da der Betreiber im Einsatzverlauf mit einem Schlüssel eintraf, musste die Tür nicht mehr durch die Feuerwehr geöffnet werden.

Die Räumlichkeiten wurden durch die Feuerwehr begangen und zwei CO(Kohlenmonoxid)-Melder konnten als Ursache für das Piepsen ausfindig gemacht werden. Es konnte ein niedriger Wert CO gemessen werden. Die Räumlichkeiten wurden durch den Betreiber belüftet und das CO verflüchtigte sich dadurch, so dass die Feuerwehr nicht weiter tätig werden musste.

Im Einsatz war die Polizei, das DRK OV Mörfelden sowie die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften.


In der Nacht auf Dienstag wurde die Feuerwehr Mörfelden um 02:19 Uhr zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand in die Rüsselsheimer Straße alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein abgestellter PKW bereits in Vollbrand. Das Fahrzeug befand sich in unmittelbarer Nähe zu einem Gebäude, sodass umgehend Maßnahmen zum Schutz des Gebäudes eingeleitet wurden. Ein Trupp setzte ein Strahlrohr zur sogenannten Riegelstellung ein, um eine Brandausbreitung auf die Fassade zu verhindern.

Parallel dazu ging ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem zweiten Strahlrohr zur direkten Brandbekämpfung am PKW vor. Um an versteckte Glutnester im Motorraum zu gelangen, wurde die Motorhaube mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät geöffnet. Anschließend wurde noch Löschschaum vorgenommen, um auch tieferliegende Brandstellen sicher abzulöschen.

Nach dem Ablöschen wurde das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um etwaige verbleibende Hitzequellen aufzuspüren. Erst nachdem ausgeschlossen werden konnte, dass weitere Gefahren vom Fahrzeug ausgehen, rückten die Einsatzkräfte wieder in die Unterkunft ein.

Im Einsatz befanden sich zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit zehn Einsatzkräften, sowie eine Streife der Polizei.



Am Samstagmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden in die Industriestraße alarmiert. Grund war ein Alleinunfall eines Pkw im Bereich einer Tankstelle.

Vor Ort wurde ein Fahrzeug vorgefunden, das mit einem Betonpoller und einem Lichtmast kollidiert und anschließend mehrere Holzpflöcke umgefahren hatte. Der Pkw wies erhebliche Schäden im Bereich der rechten Fahrzeugfront auf. Die Fahrerin befand sich bereits außerhalb des Fahrzeugs und saß neben ihrem Fahrzeug.

Da der Regelrettungsdienst zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingetroffen war, übernahmen zwei rettungsdienstlich ausgebildete Feuerwehrkräfte die Betreuung der Frau und leisteten umgehend umfassende Erste Hilfe. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes konnte die Patientin an diesen übergeben werden.

Parallel dazu wurde die Unfallstelle abgesichert, auslaufende Betriebsmittel abgestreut und der Brandschutz sichergestellt. Für die Dauer des Einsatzes musste die Industriestraße dazu vollständig gesperrt werden.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit 17 Einsatzkräften.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde mit dem Gerätewagen-Nachschub und dem Anhänger „Bahnrettung“ zur Unterstützung der Feuerwehren aus Groß-Gerau nach Groß-Gerau-Dornheim an den dortigen Bahnhof alarmiert. Vor Ort solle es aufgrund eines technisches Defektes an einer Bremse zu einer Rauchentwicklung gekommen sein. Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es konnte augenscheinlich kein Feuer oder Rauch mehr festgestellt werden. Ein Trupp der Groß-Gerauer Kameraden kontrollierte den Bereich um die Bremsen des Waggons vorsorglich mit der Wärmebildkamera. Die Mörfelder Kräfte konnten nach kurzer Zeit ohne Tätigkeit wieder die Rückreise nach Mörfelden antreten.


Freitagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf während abschließenden Aufräumarbeiten unseres Übungsabends zu einem Einsatz in der Sudetenstraße gerufen. Ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses hatte aus einer Wohnung ein kontinuierliches Piepsen vernommen und alarmierten umgehend die Feuerwehr.

Vor Ort konnten rasch für Entwarnung gesorgt sorgen: Das piepsende Geräusch stellte sich als harmlos heraus, ausgehend von der Gegensprechanlage der Wohnung. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr durch Feuer oder Rauch.

Es waren keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig, sodass die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten werden konnte. Seitens der Feuerwehr waren sieben Fahrzeuge mit insgesamt 35 Einsatzkräften im Einsatz, unterstützt durch den DRK-Ortsverband Mörfelden sowie den Regelrettungsdienst.




Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwochvormittag mit der Meldung Baum auf Straße auf die B 486 in Richtung Rüsselsheim alarmiert. Kurz nach dem Schlangenloch sollte dieser die Fahrbahn blockieren.

Noch vor Eintreffen der Feuerwehr konnte die Polizei den Ast händisch von der Fahrbahn entfernen. Die Feuerwehr wurde nicht tätig und konnte den Einsatz abbrechen.

Im Einsatz war ein Fahrzeug mit vier Einsatzkräften.