Die Feuerwehr Mörfelden wurde Samstagnachmittag an den Tizianplatz auf den Parkplatz alarmiert. Vor Ort sollte sich ein Kleinkind in einem verschlossenem Fahrzeug befinden.

Bei Eintreffen bestätigte ich die Lage. Durch ein versehen wurde der zugehörige Fahrzeugschlüssel im Fahrzeug vergessen und die Türen verriegelten sich. Nach Absprache mit dem Rettungsdienst konnte eine Gefährdung des Kindes vorerst ausgeschlossen werden, sodass entschieden wurde, den Ersatzschlüssel, der sich im Stadtgebiet befand zu holen. Bis Eintreffen des Schlüssels wurde das Kind von Außen durch Feuerwehr und Rettungsdienst betreut.

Das Kind konnte schließlich ohne Verletzungen an die Mutter übergeben werden. Im Einsatz befanden sich zwei Fahrzeuge mit zehn Einsatzkräften der Feuerwehr Mörfelden, sowie der Rettungsdienst.


Am Freitagnachmittag um 16:29 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden zu einem PKW-Brand auf die Autobahn 5 in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine große schwarze Rauchsäule sichtbar.

An der Anschlussstelle Zeppelinheim/Cargo City Süd fanden die Einsatzkräfte ein Audi Cabriolet vor, das im Motorbereich in Flammen stand. Der Angriffstrupp, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, nahm sofort ein Rohr zur Brandbekämpfung vor. Mithilfe von aufgebrachtem Löschschaum konnten auch entzündete auslaufende Kraftstoffe erfolgreich gelöscht werden.

Im Zuge der Löschmaßnahmen musste die Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt kurzzeitig voll gesperrt werden. Im weiteren Verlauf konnten der dritte und vierte Fahrstreifen wieder geöffnet werden. Nach etwa 50 Minuten wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben, und die Kräfte traten die Rückfahrt zur Unterkunft an. Am Einsatz waren fünf Fahrzeuge mit insgesamt 24 Einsatzkräften der Feuerwehr Mörfelden, das DRK OV Mörfelden und die Autobahnpolizei beteiligt.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde Freitagmorgen um 06:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 5 in Fahrtrichtung Weiterstadt alarmiert. Nach Meldung der zentralen Leitstelle Groß-Gerau sollte sich ein Fahrzeug kurz vor der Rastanlage Gräfenhausen in einen Unfall verwickelt haben.

Noch während der Anfahrt konnte durch die Autobahnpolizei festgestellt werden, welche den Bereich vollständig abgefahren haben, dass kein Verkehrsunfall in unserem Zuständigkeitsbereich vorgefunden werden konnte. Es stellte sich kurze Zeit später heraus das sich der eigentliche Unfall im Bereich Zeppelinheim/Frankfurter Kreuz zugetragen haben soll. Da dies Zuständigkeitsbereich der Berufsfeuerwehr Frankfurt ist, konnten die Einsatzkräfte aus Mö-Wa abbrechen und in die Unterkunft zurückkehren.

Im Einsatz waren vier Fahrzeuge mit 20 Einsatzkräften der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde in der Nacht zu Freitag um 23:33 Uhr zu einem PKW-Brand in die Wilhelm-Leuschner-Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt bestätigte sich die Lage, da von weitem ein heller Feuerschein zu sehen war.

Am Einsatzort angekommen, stand ein parkender PKW im Motorbereich in Vollbrand. Durch das schnelle Eingreifen des Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz und dem Einsatz eines Rohres konnte ein Übergreifen der Flammen auf einen daneben parkenden PKW verhindert werden. Nach kurzer Zeit konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Der betroffene PKW erlitt Totalschaden und brannte im Motorbereich sowie in der Fahrgastzelle vollständig aus. Der benachbarte PKW wurde durch die Wärmestrahlung in Mitleidenschaft gezogen und wies Schäden an Kotflügel, Reifen und Scheinwerfer auf.

Nachdem die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde, konnte die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten werden. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit zehn Einsatzkräften sowie die Polizei.



Am 31.07.2024 erhielt die Feuerwehr Mörfelden einen Einsatzbefehl der Gefahrenabwehr des Kreises Groß-Gerau zur Betreuung der Dekontaminationsschleuse in Trebur-Geinsheim. Um 11 Uhr fuhr unser LF10-Gefahrgut mit einer Staffelbesatzung in Richtung Geinsheim auf die L3094. Dort wurde in unmittelbarer Nähe zu einem Schweinemastbetrieb eine dreiteilige Dekontaminationsschleuse für LKW aufgebaut. Unsere Aufgabe bestand darin, diese von 11:30 Uhr bis 17 Uhr zu betreiben.

Vor Ort angekommen, wurden wir von Kameraden der Feuerwehr Gernsheim in die Anlage eingewiesen. Im Zeitraum bis 17 Uhr konnten wir zwei LKW durch die Schleuse führen. Unsere Aufgabe bestand darin, unter Schutzanzügen, FFP2-Masken und Schutzbrillen die LKW mittels Hochdruckreiniger grob vorzureinigen. Im zweiten Schritt trugen wir eine Desinfektionslösung auf die LKW auf. Der LKW musste dann eine 15-minütige Einwirkzeit abwarten, bevor er im dritten Schritt mit klarem Wasser abgespült werden konnte. Danach konnten die LKW ihren Weg mit den tierschutzgerecht unblutig getöteten Schweinen in eine Verwertungsanlage fortsetzen.

Warum machen wir das?
Der erste ASP-Fall (Afrikanische Schweinepest) in Hessen wurde Mitte Juni bei einem Wildschwein im Kreis Groß-Gerau festgestellt. Seitdem findet in der Region eine großangelegte Kadaversuche statt. Mittlerweile wurden bereits 107 Kilometer sogenannter taktischer Elektrozäune aufgestellt, um die Wanderung infizierter oder erkrankter Tiere zu verhindern. Rund 29.000 Hektar Fläche wurden bisher von Kadaversuchhunden und Drohnen abgesucht, wobei 72 positive Fälle entdeckt wurden. Das Land arbeitet eng mit Wildbiologen und dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, zusammen.

Nun wurde in einem weiteren Betrieb in Trebur die Afrikanische Schweinepest festgestellt. Der betroffene Betrieb hält etwa 1.800 Hausschweine. Der Landwirt hatte der zuständigen Veterinärbehörde den Fund eines toten Tieres mitgeteilt, woraufhin Proben entnommen und vom Hessischen Landeslabor als ASP-positiv befunden wurden. Aufgrund des Tierseuchengesetzes ist es erforderlich, den gesamten Bestand zu töten. Für die tierschutzgerechte Keulung ist eigens ein Spezialunternehmen beauftragt worden. Dies ist bereits der achte betroffene Betrieb im Kreis Groß-Gerau.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am 29.07.2024 um 14:04 Uhr durch die Leitstelle Groß-Gerau in die Bamberger Straße alarmiert. Hier sollte für den Rettungsdienst eine Wohnungstür geöffnet werden, um eine gestürzte Person zu versorgen. Die Einsatzkräfte mussten allerdings nicht mehr ausrücken, da die Türe bereits geöffnet werden konnte. In der Unterkunft befanden sich zwölf Einsatzkräfte, die bei Ausrücken zwei Fahrzeuge besetzt hätten.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde Montagvormittag, um 07:02 Uhr in den Hessenring zu einer Logistikfirma alarmiert. Vor Ort hat ein Brandmelder einen Alarm ausgelöst, sodass die zentrale Leitstelle in Groß-Gerau die Feuerwehr der Doppelstadt zum Ausrücken veranlassen ließ.

Am Einsatzort eingetroffen wurde der durch den Brandmelder detektierte Bereich durch einen Trupp ausfindig gemacht und erkundet. Es konnte keine Auslöseursache des Alarmes ausfindig gemacht werden. Die Brandmeldeanlage wurde wieder zurückgestellt, dem Betreiber übergeben und die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten.

Im Einsatz befanden sich drei Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf, sowie der DRK OV Mörfelden.


Am Sonntagabend um 20:56 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden zu einem Einsatz auf die Autobahn 5 in Fahrtrichtung Weiterstadt alarmiert. Am Unfallort, kurz hinter der Rastanlage Gräfenhausen, trafen die Einsatzkräfte auf drei verunfallte PKW, die auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen waren.

Zur Sicherung der Unfallstelle wurde als erste Maßnahme der erste Fahrstreifen gesperrt und mit entsprechenden Sicherungsmaterialien abgesichert. Die Insassen der beteiligten Fahrzeuge wurden vom Rettungsdienst gesichtet und untersucht. Eine Person musste zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert werden.

Nachdem an einem der Fahrzeuge auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und die Fahrzeugbatterien abgeklemmt worden waren, konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten werden.

Im Einsatz befanden sich vier Fahrzeuge mit insgesamt 16 Einsatzkräften der Feuerwehr Mörfelden, der Regel Rettungsdienst, das DRK OV Mörfelden sowie die Autobahnpolizei.



Die Feuerwehr Walldorf wurde am Sonntag, dem 28.07.2024 um 15:03 Uhr in die Straße „An den Sportplätzen“ alarmiert. Vor Ort stürzte eine PKW-Hebebühne, die mit einem PKW belegt war, teilweise ein. Durch die Feuerwehr wurde der PKW so weit gesichert, dass ein weiteres Absacken des PKW verhindert werden konnte. Eine Fachfirma wird im Nachgang den PKW aus seiner Lage befreien.

Text: Feuerwehr Walldorf


Die Feuerwehr Mörfelden wurde Sonntagnachmittag, 14:34 Uhr in die Langgasse zu einer Wasserbeseitigung alarmiert. Diesmal konnte in drei Kellerräumen Wasser von ca. 8 cm Höhe vorgefunden werden.
Dieses wurde mittels Tauchpumpe und Wasserschlucker aus dem Keller entfernt.
Im Einsatz war ein Fahrzeug mit acht Einsatzkräften.