In der Nacht wurden wir auf die B44 alarmiert, da dort ein Fahrzeug gegen einen umgestürzten Baum kollidiert war und die Person laut Meldung im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Vor Ort stellte sich heraus, dass mehrere Bäume auf der B44 umgefallen waren und sich somit die Anfahrt zur eigentlich gemeldeten Unfallstelle verzögerte. An der Unfallstelle angekommen stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht eingeklemmt war und sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien konnte und bereits vom Rettungsdienst betreut wurde. Aufgrund der weiteren Erkundung der Einsatzstelle stellte die Feuerwehr fest, das neben dem Fahrzeug noch ein Motorrad lag. Auch hier fanden wir keinen Fahrer vor. Aus diesem Grund wurde der umliegende Bereich großflächig mithilfe von Wärmebildkameras abgesucht. Nach kürzester Zeit stellte sich heraus, dass der Motorradfahrer von einem Ersthelfer aus dem Waldgebiet herausgefahren wurde. Der Motorradfahrer wurde anschließend vom Rettungsdienst betreut.

Text: Feuerwehr Walldorf


Wie bereits angekündigt zog in der Nacht zu Sonntag ein Gewitter mit Sturmböen über Mörfelden-Walldorf. Der erste Einsatz wurde auf der B 486 in Richtung Rüsselsheim gemeldet. Hier war ein großer Ast auf die Fahrbahn abgeknickt und hing noch am Baum. Mittels Kettensäge wurde der Ast weggeschnitten und von der Fahrbahn geräumt.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde pünktlich zum Anpfiff des Deutschlandspiels zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Schubertstraße alarmiert. Vor Ort konnte in einem Altenhilfezentrum angebranntes Essen in einer Küche ausfindig gemacht werden. Das Essen wurde ins Freie verbracht und der Küchenbereich wurde mittels eines Drucklüfters belüftet. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge mit 21 Einsatzkräften.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde Freitagabend um 19:18 Uhr in die Starkenburgstraße durch die automatische Brandmeldeanlage einer Firma alarmiert. Nach Erkunden der Einsatzkräfte konnte in einem Lagerbereich der Firma ein ausgelöster Rauchmelder festgestellt werden. Ein Auslösegrund konnte allerdings nicht wahrgenommen werden, sodass die Einsatzkräfte die Einsatzstelle ohne Tätigkeit wieder verlassen konnten. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge mit 20 Einsatzkräften.


Noch während des Einsatzes im Bornweg wurde der Feuerwehr Mörfelden durch die Leitstelle eine Notfalltüröffnung im Walldorfer Weg gemeldet. In Bereitschaft gebliebene Einsatzkräfte aus dem Gerätehaus rückten gemeinsam mit Einheiten vom vorigen Einsatz umgehend aus. Bereits vor Eintreffen der Feuerwehr konnte ein Anwohner mit einem Schlüssel die Tür öffnen, daher musste die Feuerwehr nicht tätig werden. Der Rettungsdienst übernahm die Versorgung des Patienten in der Wohnung.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitagvormittag zu einem gemeldeten Gartenhüttenbrand zum Schrebergarten im Bornweg alarmiert. Dort stellte sich heraus, dass ein Anwohner Gartenabfälle in einer Feuertonne verbrannte. Es kam zu einer recht hohen Flammenentwicklung bis zu einer Höhe von 3-4 Meter. Die Feuerwehr musste nicht einschreiten und rückte zum nächsten Einsatz ab.


Die Feuerwehr Mörfelden unterstützte bei einem medizinischen Notfall im Mörfelder Waldschwimmbad. Die Kameraden wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes als „First Responder“ tätig. Anschließend übernahm der Rettungsdienst die Versorgung des Patienten.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde Montagmittag, um 13:29 in den Ludwig-Richter-Weg zu einer Nottüröffnung für in einer Wohnung gestürzten Person alarmiert. Bei Eintreffen der Rettungskräfte war der ambulante Pflegedienst bereits in der Wohnung. Die Einsatzkräfte unterstützten noch, der gestürzten Person wieder aufzuhelfen und übergaben sie an den Rettungsdienst. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit zwölf Einsatzkräften.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde Samstagabend um 19:11 Uhr in die Erlanger Straße zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder alarmiert. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte keinen ersichtlichen Grund für das Auslösen feststellen. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge mit 21 Einsatzkräften.



Am Samstagmorgen um 09:28 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 5 in Fahrtrichtung Weiterstadt alarmiert. Aufgrund unklarer Fahrtrichtung wurde auch die Berufsfeuerwehr Darmstadt mit einem Rüstzug hinzugezogen. Vor Ort, kurz vor der Tank- und Rastanlage Gräfenhausen, kollidierten zwei Pkw und ein Lkw, wobei sich das Trümmerfeld auf über 100 Meter erstreckte. Sechs Personen waren in dem Unfallgeschehen beteiligt, drei von ihnen wurden verletzt und in umliegende Kliniken gebracht. Die Feuerwehr klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab und sicherte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr. Während des Einsatzes mussten drei von vier Fahrstreifen gesperrt werden. Die Autobahnmeisterei unterstützte mit der Absperrung und reinigte die Fahrbahn. Insgesamt waren fünf Fahrzeuge der Feuerwehr mit 22 Einsatzkräften sowie ein Großaufgebot an Rettungsmitteln im Einsatz.