Am Montagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Unfall auf die Landesstraße 3113 zwischen Mörfelden und Gräfenhausen alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte ein Lastkraftwagen mit einem verladenen Bagger umgestürzt sein. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich diese Lage: Ein Lkw-Gliederzug stand quer zur Fahrbahn, während der Anhänger mitsamt einem geladenen Minibagger auf der Seite lag.

Glücklicherweise blieb der Lkw-Fahrer bei dem Unfall unverletzt. Die Feuerwehr begann sofort mit den Erstmaßnahmen, die darin bestanden, den umgestürzten Anhänger zu sichern und ausgelaufene Betriebsmittel, insbesondere Öl und Dieselkraftstoff, mit Bindemitteln abzustreuen, um eine weitere Umweltgefährdung zu verhindern. Da größere Mengen an Betriebsmittel in das Erdreich gelangt waren und die Unglücksstelle zudem noch in einem Wasserschutzgebiet lag, wurde die untere Wasserbehörde in Kenntnis gesetzt, die weitere Schritte veranlasste.

Um den Anhänger und den Minibagger wieder aufzurichten, wurde die Berufsfeuerwehr Darmstadt mit einem Kran nachalarmiert. Nachdem der Kran den Anhänger erfolgreich wieder aufgerichtet hatte und alle Maßnahmen seitens der Feuerwehr beendet waren, konnte man den Rückweg zur Unterkunft antreten.

Die L3113 blieb während der gesamten Bergungs- und Reinigungsarbeiten, die sich bis in den Abend hinzogen, zwischen den Ortsausgängen Mörfelden und Gräfenhausen voll gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehren der Doppelstadt mit fünf Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften, der DRK OV Mörfelden, die Berufsfeuerwehr Darmstadt, der Brandschutzaufsichtsdienst, die Polizei, sowie die untere Wasserbehörde.



Am Freitagvormittag, um 11:29 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf in die Dreieichstraße in das Industriegebiet Mörfelden alarmiert. Grund des Einsatzes war eine beschädigte Gasleitung, die bei Kabelverlegungsarbeiten angebohrt wurde. Bei den Bauarbeiten, die mit einem Bodenverdrängungsverfahren durchgeführt wurden, traf eine sogenannte „Erdrakete“ eine Mitteldruckgasleitung, die unter der Dreieichstraße verläuft.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Bauarbeiter schnell reagiert, indem sie die Baustelle zügig evakuiert und sich in Sicherheit gebracht hatten, da eine größere Menge Gas austrat. Unter schwerem Atemschutz nahmen die Einsatzkräfte sofort Messungen vor, die einen massiven Gasaustritt bestätigten. Zusätzlich wurden Messungen in den umliegenden Kanalschächten und Gebäuden durchgeführt, die jedoch keine Gasansammlung aufwiesen.

Aufgrund der Gefahr einer Entzündung, wurde umgehend ein dreifacher Brandschutz aufgebaut, der ein sofortiges Eingreifen ermöglicht hätte. Eine Explosionsgefahr hatte es bis auf den Bereich der Austrittsstelle in der Gefahrenzone nicht gegeben. Die Einsatzstelle wurde dennoch großräumig abgesperrt, was zu einer Sperrung der Dreieichstraße und des umliegenden Gebiets führte.

In enger Absprache mit dem Energieversorger wurde die beschädigte Gasleitung zügig abgeschiebert, sodass nach wenigen Minuten der Gasaustritt gestoppt werden konnte. Nachdem der Energieversorger die Einsatzstelle frei gemessen hatte und kein weiteres Gas ausströhmte, konnte der Brandschutz zurückgebaut und die Sperrung der umliegenden Straßen aufgehoben werden. Die Dreieichstraße blieb allerdings weiterhin gesperrt, um die beschädigte Leitung fachgerecht zu reparieren.

Aufgrund des Abschiebern’s der Leitung wurde über Warn-Apps die Bevölkerung informiert, dass es im Industriegebiet zu Beeinträchtigungen in der Gasversorgung kommen könnte.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften, der Fachberater GABC aus Nauheim, der Brandschutzaufsichtsdienst, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Regel-Rettungsdienst, der DRK-Ortsverband Mörfelden, die Polizei, die Stadtpolizei sowie der Energieversorger. Zusätzlich stellten zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Walldorf den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Samstag um 15:17 Uhr mit der Meldung Verkehrsunfall – eingeklemmte Person auf die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt auf den Parkplatz Kaiserstein alarmiert.

Im Einfahrtsbereich zum Parkplatz fanden die Einsatzkräfte ein Trümmerfeld mit einem stark deformierten PKW vor. Ein LKW mit Beschädigungen am Heck des Aufliegers war ebenfalls beteiligt. Drei schwer verletzte Personen aus dem PKW wurden bereits durch Sanitäter von zwei zufällig vorbeikommenden Krankentransportwagen erstversorgt. 

Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Rettung einer Person aus dem PKW und sicherte die Einsatzstelle gegen den Verkehr. Für die Landung des Rettungshubschraubers musste die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt komplett gesperrt werden. Weiterhin wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Nachdem alle verletzten Personen abtransportiert wurden, konnte die Autobahn wieder freigegeben werden. Der Parkplatz blieb gesperrt und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit fünf Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften. Weiterhin der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Rettungshubschrauber und dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst sowie dem Brandschutzaufsichtsdienst. Ebenfalls war die Polizei vor Ort.



Am Samstagmorgen um 09:28 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 5 in Fahrtrichtung Weiterstadt alarmiert. Aufgrund unklarer Fahrtrichtung wurde auch die Berufsfeuerwehr Darmstadt mit einem Rüstzug hinzugezogen. Vor Ort, kurz vor der Tank- und Rastanlage Gräfenhausen, kollidierten zwei Pkw und ein Lkw, wobei sich das Trümmerfeld auf über 100 Meter erstreckte. Sechs Personen waren in dem Unfallgeschehen beteiligt, drei von ihnen wurden verletzt und in umliegende Kliniken gebracht. Die Feuerwehr klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab und sicherte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr. Während des Einsatzes mussten drei von vier Fahrstreifen gesperrt werden. Die Autobahnmeisterei unterstützte mit der Absperrung und reinigte die Fahrbahn. Insgesamt waren fünf Fahrzeuge der Feuerwehr mit 22 Einsatzkräften sowie ein Großaufgebot an Rettungsmitteln im Einsatz.



Kurz nach Ende der Veranstaltung „Tag der offenen Tür“ wurde die Mörfelder Feuerwehr, zusammen mit dem Rettungdienst an die Wageninger Straße alarmiert. Auf der Kreuzung zur B44 kam es zu einem Unfall zweier PKW. Nur 4 Minuten nach Alarm erreichte der Rüstzug die Einsatzstelle. Vor Ort wurden acht Personen durch den Rettungdienst gesichtet. Es kam zu einem Großaufgebot an Rettungsmitteln. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungdienst bei der Erstversorgung, sicherte die Einsatzstelle ab und nahm Betriebsstoffe auf. Nach dem Abstransport aller Beteiligten wurde ein Fahrzeug mittels maschineller Zugeinrichtung zur Seite gezogen. Vier Fahrzeuge der Feuerwehr waren vor Ort, ebenso divere Rettungswagen, ein Notarzt und die Einsatzleitung Rettungdienst.



Die Feuerwehren der Stadt Riedstadt, die Feuerwehr Mörfelden, der Rettungsdienst, sowie diverse Kreis-Einheiten und der Notfallmanager DB AG wurden am Dienstagabend, um 21:32 Uhr, an den Bahnhof Wolfskehlen alarmiert. Dort hatte ein Regionalexpress rund 300m der Oberleitung abgerissen. Der Fahrdraht lag teilweise auf dem Zug, sowie in Teilen des Gleisbettes am Bahnsteig. Die größte Gefahr ging von den 15.000 Volt Spannung des blanken Fahrdrahtes aus, außerdem war unklar, ob sich das Schienenfahrzeug entzünden würde. Die rund 30 Passagiere verblieben vorerst innerhalb des Zuges, bevor die Leitung stromlos geschaltet- und die Bahnstrecke geerdet werden konnten. Durch die Feuerwehr Mörfelden wurde der „Feuerwehranhänger Bahn“, sowie der Rüstwagen alarmiert. Im Bereitstellungsraum wurden vorsorglich Rettungsbühnen installiert. Kurz nach Mitternacht waren alle Kräfte wieder in der Unterkunft eingekehrt. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge und elf Einsatzkräfte.


Im Industriegebiet waren die Feuerwehren der Doppelstadt am Mittwochmorgen gefordert. Hier wurde ein Austritt von Batteriesäure gemeldet. Nach Eintreffen der Feuerwehr erkundete ein Trupp mit Atemschutz und Chemikalienschutzhandschuhen die Lage. Es konnte eine geringe Stoffmenge neben einer Scherenbühne vorgefunden werden. Der Stoff wurde mit speziellem Bindemittel aufgenommen. Anschließend wurde die Batterie überprüft. Diese war nach einen Ladevorgang überhitzt und war höchstwahrscheinlich die Ursache für den Batteriesäureaustritt. Die Batterie wurde ausgebaut und ins Freie verbracht. Anschließend wurde die Halle belüftet. Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge und 25 Einsatzkräfte. Ebenfalls waren der Rettungsdienst, der OLRD, BSAD und das DRK OV Mörfelden vor Ort.