Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf sowie das DRK OV Mörfelden wurden am Sonntag, den 23.04.2023 um 13:02 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Hotel in der Langener Straße alarmiert. Die Erkundung ergab, dass ein Rauchmelder im Foyer ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Die Anlage wurde zurückgestellt und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.


Am frühen Nachmittag des 14. Aprils wurden die Feuerwehren der Doppelstadt, sowie der Rettungsdienst und die OV des DRK Mörfeldens zu einem brennenden Wohnanhänger alarmiert. Der Wohnwagen stand direkt an einer Lagerhalle, die automatische Brandmeldeanlage der Halle hatte vor dem Eintreffen der Feuerwehr ausgelöst. Zudem waren zwei Gasflaschen im vorderen Bereich des Anhängers gelagert, welche durch die starke Wärme des Feuers bereits abzischten. Durch das erst eintreffende Feuerwehrfahrzeug wurde sofort ein Löschangriff durch einen Atemschutztrupp mit einem C-Rohr eingeleitet. Ein weiterer Trupp unterstütze diesen im weiterem Verlauf und die Gasflaschen konnten geborgen werden. Durch die Kameraden der EA Walldorf wurde die angrenzende Lagerhalle geprüft. Im Deckenbereich hatte sich Rauch gesammelt. Dieser zog durch das Öffnen von Dachfenstern natürlich ab. Die Polizei vermutet Brandstiftung, der Schaden ist derzeit unbekannt. 36 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren mit neun Fahrzeugen vor Ort. Der Malteser-Rettungsdienst und das DRK Mörfelden waren jeweils mit einem RTW vor Ort, ebenso die Polizei mit zwei Streifenwagen.


Am Mittwochnachmittag um 16:10 Uhr wurden die Wehren der Doppelstadt, der Fachberater GABC, der GW-ABC-Erkundung aus Trebur, der Kreisbrandmeister, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Rettungsdienst und die OV Mörfelden auf einen Autobahnparkplatz alarmiert. Dort hatte ein Sattelzug eine unbekannte Menge an Pflanzenpestizid verloren, welches in die Kanalisation eintrat. Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde die Lage erkundet. Der LKW hatte 900 Gebinde à 2×10 Liter geladen, wovon glücklicherweise nur eines beschädigt war. Da kein weiterer Stoff austrat, beschränkte sich die Arbeit auf die Aufnahme des Gefahrstoffs. Durch 2 Trupps unter leichtem CSA wurde der LKW abgeladen und die havarierte – sowie in Mitleidenschaft gezogene – Fracht geborgen. Nach Begutachtung der Lage durch die Einsatzleitung zusammen mit den zuständigen Ämtern, musste man in der Kanalisation nicht tätig werden. Nach der Dekontamination vor Ort wurde die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben. Im Einsatz waren neun Einsatzfahrzeuge der Doppelstadt mit insgesamt 35 Einsatzkräften, 28 weitere waren in Bereitschaft.


Der Nachmittag des 30.03. forderte die Einsatzkräfte aus Mörfelden-Walldorf das erste Mal für das Jahr 2023 auf die angrenzende Autobahn 5. Dort wurde über die Polizei ein schwerer Verkehrsunfall gemeldet. Da das Notrufgespräch abriss und unklar war, ob jemand in seinem Fahrzeug eingeklemmt ist, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Die Lage vor Ort stellte sich glücklicherweise als nicht bestätig heraus, sodass sich die Arbeiten der Feuerwehr auf das Absichern der Einsatzstelle beschränkte. Zudem wurde mittels Bindemittel auslaufender Treibstoff aufgenommen. Nach dem Eintreffen der Polizei, übernahm diese die Einsatzstelle. Im Einsatz waren 19 Kräfte und 5 Fahrzeuge aus Mörfelden, sowie die Kameraden aus Walldorf mit einem Hilfeleistungstanklöschfahrzeug und sechs Kräften. Ebenso 2 Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und das DRK Mörfelden.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 18.01.2023 um 14:50 Uhr in die Cranachstraße alarmiert. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus dem 1 OG. eines Mehrfamilienhauses. Nachdem ein Trupp sich unter schwerem Atemschutz Zugang zur betroffenen Wohnung geschaffen hat, wurde angebranntes Kochgut als Ursache für die Rauchentwicklung festgestellt. Das Kochgut wurde abgelöscht und die Wohnung gelüftet.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am 12.01.2023 gegen 17:50 Uhr zu einem Kellerbrand mit Menschenleben in Gefahr, in die Coutandinstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Meldung. Es drang dichter schwarzer Rauch aus den hinteren Kellerfenstern des Objektes. Auch die Hausflure und einige Wohnungen waren bereits verqualmt. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung in die beiden Stockwerke geschickt. Glücklicherweise konnte sehr schnell festgestellt werden, das das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr geräumt war.
Zeitgleich ging ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in die Kellerräume vor. Die Löscharbeiten erwiesen sich als schwierig, da mehrere zugestellte Kellerverschläge brannten. Um das Feuer endgültig zu löschen mussten mehrere Trupps unter Atemschutz im Keller eingesetzt werden. Auch wurde Mithilfe von geringen Mengen von Löschschaum (Netzmittel) erzielt, dass das Wasser besser zum Feuer vordringen konnte und es schlussendlich ersticken konnte. Gegen 21:20 Uhr konnte endgültig Feuer aus gemeldet werden. Im Anschluss wurden noch alle Räumlichkeiten mithilfe eines Lüfters gelüftet.

Die Bewohner konnten nicht mehr in Ihre Wohnungen zurückkehren, da das gesamte Haus durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und sich der Brandrauch bis ins Dachgeschoß erstreckt hatte. Alle Bewohner wurden in einem Hotel untergebracht.

Im Einsatz war der Rettungsdienst, der Notarzt, die DRK-Ortsverbände aus Mörfelden und Walldorf, die Polizei, der Brandschutzaufsichtsdienst des Kreises Groß-Gerau, der Bürgermeister, sowie die Feuerwehren aus Mörfelden-Walldorf und die Feuerwehr Groß-Gerau mit dem Gerätewagen Atemschutz. Den Grundschutz für Mörfelden-Walldorf stellte ein Löschfahrzeug aus Rüsselsheim Bauschheim während des Einsatzes sicher.



Die Feuerwehren der Doppelstadt wurden am Dienstag, den 10.01.2023 um 15:31 Uhr in die Nordendstraße alarmiert. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung aus einem Hoteldach. Aufgrund dieser Meldung rückte ein Großaufgebot an Rettungskräften aus. An der Einsatzstelle konnte nach den Erkundungsmaßnahmen recht schnell Entwarnung gegeben werden. Ein Defekt an einer Heizungsanlage führte zu der ursprünglich gemeldeten starken Rauchentwicklung.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 07.01.2023 um 20:11 Uhr erneut zur ausgelösten Brandmeldeanlage in den Hessenring alarmiert. Derselbe Handdruckmelder hatte wieder ohne erkennbaren Grund ausgelöst.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 07.01.2023 um 19:08 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in den Hessenring alarmiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen ausgelösten Handdruckmelder im unteren Parkdeck vor, jedoch konnte kein Grund für die Auslösung festgestellt werden. Nach Rücksetzung der Anlage rückte die Feuerwehr wieder ein.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 04.01.2023 um 12:13 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der Starkenburgstraße alarmiert. Die Erkundung ergab, dass lediglich angebranntes Kochgut der Auslösegrund war. Wenig später konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.