Die Feuerwehr Mörfelden wurde mit dem Gerätewagen-Nachschub und dem Anhänger „Bahnrettung“ zur Unterstützung der Feuerwehren aus Groß-Gerau nach Groß-Gerau-Dornheim an den dortigen Bahnhof alarmiert. Vor Ort solle es aufgrund eines technisches Defektes an einer Bremse zu einer Rauchentwicklung gekommen sein. Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es konnte augenscheinlich kein Feuer oder Rauch mehr festgestellt werden. Ein Trupp der Groß-Gerauer Kameraden kontrollierte den Bereich um die Bremsen des Waggons vorsorglich mit der Wärmebildkamera. Die Mörfelder Kräfte konnten nach kurzer Zeit ohne Tätigkeit wieder die Rückreise nach Mörfelden antreten.


Auf Anforderung der Feuerwehr Büttelborn Klein-Gerau wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Böschungsbrand alarmiert.

Der Einsatzleitwagen aus Mörfelden sowie zwei Tanklöschfahrzeuge aus Walldorf machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Noch vor der Ankunft konnte der Einsatz abgebrochen werden, da die Lage unter Kontrolle war und daher keine Unterstützung mehr erforderlich war.


Am Freitagmittag forderte die Feuerwehr Büttelborn den sogenannten „Akutlöschzug“ der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf an. Im Büttelborner Gewerbegebiet brannte eine Lagerhalle, welche in mehrere kleine Parzellen unterteilt war. Die Feuerwehren Mörfelden & Walldorf rüsteten insgesamt vier Atemschutztrupps aus, welche unter anderem die Brandbekämpfung vor Ort weiterführten. Zwei weitere Atemschutzgeräteträger schnitten mit Hilfe eines Motortrennschleifers die Metallfassade der Halle auf, um weitere Glutnester abzulöschen. Nach etwa drei Stunden wurden die Kräfte der Doppelstadt aus dem Einsatz heraus gelöst. 2 Löschfahrzeuge und der Einsatzleitwagen waren im Einsatz. Ebenso wurde der GW-N nachgefordert. Personen wurden bei dem Ereignis nicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens kann aktuell noch nicht beziffert werden.