Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Verkehrsunfall in die Industriestraße alarmiert. Zeitgleich mit der Alarmierung ging bei der Zentralen Leitstelle eine eCall-Meldung ein – ein automatisches Notrufsystem eines der beteiligten Fahrzeuge hatte eigenständig Hilfe angefordert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich folgendes Bild: Drei Personenkraftwagen waren in einen Verkehrsunfall verwickelt. Glücklicherweise konnten alle beteiligten Personen ihre Fahrzeuge aus eigener Kraft verlassen. Die Lage vor Ort zeigte ein Fahrzeug, das quer auf der Fahrbahn stand, ein weiteres auf einem Fahrstreifen davor, und ein drittes war mit der Fahrzeugfront in ein angrenzendes Buschwerk geraten.

Der Rettungsdienst übernahm unmittelbar die medizinische Betreuung aller Unfallbeteiligten. Währenddessen sicherte die Feuerwehr die Einsatzstelle ab und richtete eine Vollsperrung der Industriestraße ein, um die Einsatzmaßnahmen und die Versorgung der Verletzten gefahrlos durchführen zu können. Da aus keinem der Fahrzeuge Betriebsstoffe austraten, beschränkten sich die Aufgaben der Feuerwehr auf die Absicherung der Unfallstelle.

Nachdem alle verletzten Personen versorgt und abtransportiert worden waren, konnte die Einsatzstelle der Polizei zur weiteren Unfallaufnahme übergeben werden. Der Einsatz war damit für die Feuerwehr abgeschlossen.



Am Mittwochvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf auf Anforderung der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B 486 in Höhe der Straße „An der Schnepfenschneise“ alarmiert. Vor Ort hatte sich ein Zusammenstoß zwischen einem Personenkraftwagen und einem Lastkraftwagen ereignet. Infolge des Unfalls kam der LKW von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Verkehrsinsel, riss dabei mehrere dort angebrachte Verkehrsschilder aus der Verankerung und kam schließlich seitlich in einem angrenzenden Grünstreifen zum Stehen.

Darüber hinaus prallte der LKW gegen einen Baum, der durch die Wucht des Aufpralls so stark beschädigt wurde, dass er auf ein auf einem nahegelegenen Parkplatz abgestelltes Fahrzeug fiel. Dieses wurde im vorderen Bereich erheblich beschädigt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren alle verletzten Personen bereits durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und befanden sich auf dem Weg in eine Klinik.

Die Feuerwehr übernahm im weiteren Verlauf die Sicherung der Einsatzstelle und führte umfangreiche Reinigungsmaßnahmen durch. Dabei wurden die Fahrbahn von Trümmerteilen und Erdreich befreit sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und gebunden. Der beschädigte Baum wurde mittels einer Motorkettensäge gefällt, um eine weitere Gefährdung auszuschließen. Abschließend wurde die Fahrbahn mit Wasser abgespritzt, um verbliebene Verunreinigungen zu entfernen und die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Aufgrund der Maßnahmen kam es kurzzeitig zu Fahrbahnsperrungen der B 486 in beide Fahrtrichtungen.

Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Bergung des verunfallten Lastkraftwagens aus dem Grünstreifen erfolgte im weiteren Verlauf durch eine Fachfirma.



Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einer gemeldeten Rauchentwicklung an einer LKW-Zugmaschine auf dem Parkplatz Brühlgraben an der Autobahn 5 alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte jedoch weder Rauch noch Feuer festgestellt werden. Der Anrufer, der die Rauchentwicklung bemerkt und den Notruf verständigt hatte, war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits nicht mehr vor Ort – er hatte seine Fahrt fortgesetzt.

Die betroffene Zugmaschine wurde daraufhin mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert. Auch hierbei konnten keine Auffälligkeiten oder Anzeichen eines Brandes festgestellt werden.

Da keine weitere Gefährdung feststellbar war, wurde der Einsatz nach kurzer Zeit beendet. Weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht erforderlich.


Die Feuerwehren der Doppelstadt, sowie überörtliche Kräfte wurden am Mittwoch, dem 21.05.25 um 13:34 Uhr, zu einem Großbrand im Gewerbegebiet Mörfelden alarmiert. Dort sollten Flammen mit bis zu zwei Metern Höhe auf dem Dach einer Lagerhalle zu sehen sein.

Auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte konnte die Erstmeldung bestätigt werden. Mehrere Module einer Photovoltaikanlage standen in Brand. Da sich das Feuer relativ mittig des Daches befand, wurden parallel zwei Löschangriffe über tragbare Leitern und dem Einsatz der Drehleiter aufgebaut. Durch den Einsatz mehrerer C-Rohre konnte zügig um 14:15 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden. Durch die Feuerwehr wurde die darunter liegende Zwischendecke kontrolliert. Glücklicherweise zerstörte das Feuer lediglich, auf dem Dach installierte, Photovoltaik-Module. Verletzt wurde niemand.

Im Einsatz waren zudem Kräfte aus der Großgemeinde Büttelborn und Groß-Gerau Wallerstädten, sowie die Messgruppe des Landkreises. Trotz all den negativen Messergebnissen wurden die Anwohner zwischenzeitlich gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Gegen 17:30 Uhr war der Einsatz beendet.



In der Nacht auf Samstag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf auf die Bundesstraße 486, Höhe Mönchbruchschloss, alarmiert. Vorausgegangen war eine automatische Notrufmeldung (E-Call) eines verunfallten Fahrzeugs.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich schnell heraus, dass der betroffene Pkw nach einer vorausgegangenen Verfolgungsfahrt mit der Polizei verunfallt war. Das Fahrzeug war verlassen – Personen befanden sich keine mehr im Innenraum.

Die Feuerwehr kontrollierte das Unfallfahrzeug sowie die unmittelbare Umgebung sorgfältig auf mögliche Gefahren, stellte jedoch fest, dass keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr notwendig waren. Daraufhin konnte der Einsatz nach kurzer Zeit beendet und die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten werden.


Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Verkehrsunfall auf dem Vitrolles-Ring alarmiert. Etwa 100 Meter vor der Kreuzung Vitrolles-Ring / Rüsselsheimer Straße war ein Fahrer mit seinem Renault Kangoo aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in ein angrenzendes Waldstück gefahren.

Das Fahrzeug kam dort im Bereich von dichtem Buschwerk und mehreren kleineren Bäumen zum Stehen. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte befand sich der Fahrer noch im Fahrzeug und wurde bereits vom Rettungsdienst medizinisch erstversorgt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften sich über das stark zugewachsene Gelände einen Zugang zur Fahrerseite, indem Äste und Sträucher entfernt wurden. So konnte ein freier Durchgang zur Fahrertür geschaffen werden. Der Fahrer wurde im Anschluss – fußläufig, jedoch mit Unterstützung der Feuerwehr – aus dem Fahrzeug befreit und zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst übergeben.

Nachdem der Rettungsdienst den Patienten ins Krankenhaus transportiert hatte, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.



In der Nacht auf Samstag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf durch die Polizei auf die Bundesstraße 486 in Fahrtrichtung Rüsselsheim alarmiert. Auf Höhe des als „Schlangenloch“ bekannten Streckenabschnitts war ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen.

Der Fahrer hatte aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, überfuhr in der Folge eine Richtungstafel und kam erst rund 150 Meter weiter auf einem kombinierten Fuß- und Radweg zum Stehen. Dabei wurden erhebliche Mengen an Betriebsstoffen freigesetzt, die sich auf dem Radweg verteilten.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab und begannen umgehend mit dem Abstreuen der ausgetretenen Flüssigkeiten. Aufgrund der größeren Menge an Bindemittel, die erforderlich war, wurde ein weiteres Fahrzeug zur Einsatzstelle nachgefordert. Während der Maßnahmen musste die B486 halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wurde wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Zur fachgerechten Aufnahme des verunreinigten Bindemittels wurde Hessen Mobil verständigt.



Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem nicht alltäglichen Einsatz auf die Bundesstraße 486 alarmiert. Auf der Höhe Mönchbruchmühle kam zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw von der Fahrbahn abkam und frontal in die historische Fachwerkmauer des Jagdschlosses Mönchbruch prallte.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich ein außergewöhnliches Bild: Ein Fahrzeug ist von der Bundesstraße abgekommen und hatte die denkmalgeschützte Mauer des Jagdschlosses stark beschädigt. Das Fahrzeug steckte bis zu den Vorderrädern in der Mauer drinnen. Der Fahrzeugführer wurde durch den Rettungsdienst medizinisch untersucht und betreut, blieb jedoch glücklicherweise unverletzt.

Aufgrund der möglichen Gefährdung der Gebäudestatik wurde umgehend ein Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) hinzugezogen. Parallel dazu sicherte die Feuerwehr das verunfallte Fahrzeug und zog es mithilfe einer Seilwinde vorsichtig aus der beschädigten Mauer heraus.

Im weiteren Einsatzverlauf wurden zusätzliche Kräfte des THW alarmiert. Diese führten umfassende Sicherungsmaßnahmen am Gebälk des Fachwerkbaus durch und stabilisierten die betroffene Gebäudeseite, um eine mögliche Einsturzgefahr auszuschließen.

Die Bundesstraße 486 war während der Einsatzmaßnahmen zunächst halbseitig befahrbar. Für die Dauer der Fahrzeugbergung musste sie kurzzeitig voll gesperrt werden. Gegen 13:30 Uhr konnten die Einsatzmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen und die Sperrung aufgehoben werden.



In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Feuerwehr Mörfelden durch die automatische Brandmeldeanlage eines Museums in der Langgasse alarmiert.

Vor Ort eingetroffen, verschafften sich die Einsatzkräfte umgehend Zugang zu dem betroffenen Bereich, der in einem Gewölbekeller lag und gingen der Ursache nach. Schnell stellte sich heraus, dass kein Brandereignis vorlag. Ein Rauchwarnmelder hatte aufgrund von starkem Disconebel, der im Rahmen von Feierlichkeiten eingesetzt wurde, ausgelöst und so die Brandmeldeanlage aktiviert.

Die Anlage wurde zurückgestellt und die Verantwortlichen der Feier wurden über die Ursache und den richtigen Umgang mit Nebelmaschinen im Zusammenhang mit Rauchmeldern belehrt.

Somit war der Einsatz für die Feuerwehr Mörfelden beendet und es konnte die Rückfahrt zur Unterkunft angetreten werden. Im Einsatz waren insgesamt drei Fahrzeuge mit 19 Einsatzkräften sowie eine Streife der Polizei.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einer Notfalltüröffnung in die Friedensstraße alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Tür bereits offen und der Rettungsdienst konnte sich um den Patienten kümmern. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden und konnte wieder einrücken.