Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Freitagmittag durch die Zentrale Leitstelle Groß-Gerau auf die Bundesautobahn 5 in Fahrtrichtung Darmstadt alarmiert. Gemeldet war ein Fahrzeugbrand, bei dem das Fahrzeug vermutlich bereits in Vollbrand stehen würde. Bereits auf der Anfahrt erhielt die Kräfte weitere Rückmeldungen von der Leitstelle, wonach das betroffene Fahrzeug in voller Ausdehnung brennen solle. Auch eine deutliche Rauchentwicklung war bereits aus der Ferne zu erkennen.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bestätigte sich die Lage. Ein Pkw befand sich im Abfahrtsbereich in Richtung Darmstadt und stand im vorderen Bereich in Vollbrand. Umgehend wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem Rohr eingesetzt. Parallel dazu erfolgte eine Vollsperrung des Abfahrtsbereichs zur Sicherung der Einsatzstelle und zum Schutz der Einsatzkräfte.

Im weiteren Verlauf konnte eine Fahrspur wieder für den Verkehr freigegeben werden, um den Verkehrsfluss teilweise wiederherzustellen. Da sich neben dem brennenden Fahrzeug ein durch die anhaltende Trockenheit besonders gefährdeter Böschungsbereich befand, wurde dieser vorsorglich über den Dachwerfer mit Wasser benetzt. So konnte eine mögliche Ausbreitung des Feuers auf die Vegetation verhindert werden.

Nachdem das Feuer vollständig gelöscht und eine abschließende Kontrolle der Einsatzstelle durchgeführt worden war, wurde diese an die Polizei übergeben.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstag, den 01.07.2025 um 11:43 Uhr in die Langstraße alarmiert. Gemeldet wurde durch die Leitstelle eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung. An der Einsatzstelle bestätigte sich die Lage. Es wurde umgehend ein Trupp unter schwerem Atemschutz in die Wohnung geschickt. Dieser konnte eine leichte Verrauchung der Wohnung feststellen. Auslösegrund für die Rauchentwicklung war angebranntes Kochgut auf einem Herd. Durch die Feuerwehr wurde das angebrannte Kochgut aus der Wohnung gebracht. Im Anschluss wurde mit Hilfe eines Lüfters die Wohnung gelüftet.

Text: Feuerwehr Walldorf


Die Kameraden waren von der Türöffnung noch nicht zurückgekehrt als ein weiterer Einsatz für die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf einging. Diesmal ging es auf die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt zu einem PKW-Brand. Sofort wurden weitere Fahrzeuge besetzt, um auf die Autobahn auszurücken.

In Höhe der Anschlussstelle Zeppelinheim konnte der PKW auf dem Standstreifen vorgefunden werden. Das Feuer im Motorraum war bereits erloschen. Die Feuerwehr kontrollierte den Motorraum und führte Nachlöscharbeiten durch. Für die Dauer des Einsatzes wurde die erste Spur durch die Einsatzkräfte gesperrt. Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei konnten alle Fahrzeuge wieder einrücken.


Kurz nach Veranstaltungsende am Tag der offenen Tür wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einer Notfalltüröffnung in die Heidelberger Straße alarmiert. Dort haben Nachbarn Hilferufe aus einer Wohnung gehört, jedoch öffnete niemand.

Die Einsatzkräfte öffneten umgehend gewaltsam die Tür und verschafften dem Rettungsdienst somit Zugang zum Patienten. Nach der Versorgung des Patienten unterstützte die Feuerwehr beim Tragen der Person in den Rettungswagen. Anschließend konnte der Einsatz beendet werden.


Kurz vor Beginn des Aufbaus für den Tag der offenen Tür in Mörfelden ertönten bereits die Melder. Mit der Einsatzmeldung Verkehrsunfall mit verletzter Person wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf auf die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert.

Beim Eintreffen wurde ein verunfallter Kleinwagen am Straßenrand vorgefunden. Der Fahrer konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Seitens der Feuerwehr waren keine Maßnahmen notwendig. Die Autobahnpolizei übernahm die Absicherung der Unfallstelle und die Feuerwehr rückte wieder ein.



In der Nacht zu Samstag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf um 01:18 Uhr durch die Polizei zu einem Brandereignis in den Walldorfer Weg alarmiert. Gemeldet wurde ein brennender Mülleimer.

Vor Ort konnte ein rauchender Mülleimer festgestellt werden. Offene Flammen waren beim Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr sichtbar, jedoch entwickelte der Inhalt des Behälters noch deutlich wahrnehmbaren Rauch. Um eine Wiederentzündung zu verhindern, wurde der Mülleimer mittels einer geringen Menge Wasser, durch einen Faltbehälter, sorgfältig abgelöscht. Die Nachkontrolle ergab keine weiteren Glutnester.

Der Einsatz konnte nach kurzer Zeit erfolgreich beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.



Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zur Aufnahme von auslaufenden Betriebsstoffen nach einem Verkehrsunfall auf die B 486 in Fahrtrichtung Langen alarmiert.

Dort war in Höhe eines Logistikzentrums ein Transporter auf einen PKW aufgefahren. Eine leicht verletzte Person wurde durch den Rettungsdienst gesichtet, musste jedoch nicht ins Krankenhaus transportiert werden. Die Feuerwehr klemmte die Batterie am Transporter ab und nahm die auslaufenden Betriebsstoffe mit Bindemittel auf.

Nach Rücksprache mit der Polizei wurden die beiden Fahrzeuge an den Fahrbahnrand gestellt, so dass die Fahrbahn wieder frei war. Anschließend konnten die Feuerwehr wieder einrücken.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Sonntag zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Van-Gogh-Straße gerufen.

Laut Anrufer hatte es einen Knall mit anschließender Rauchentwicklung gegeben. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte nach umfassender Erkundung weder Feuer noch Rauch wahrgenommen werden, weshalb der Einsatz nach Rücksprache mit der Polizei abgebrochen wurde.


Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Verkehrsunfall in die Industriestraße alarmiert. Zeitgleich mit der Alarmierung ging bei der Zentralen Leitstelle eine eCall-Meldung ein – ein automatisches Notrufsystem eines der beteiligten Fahrzeuge hatte eigenständig Hilfe angefordert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich folgendes Bild: Drei Personenkraftwagen waren in einen Verkehrsunfall verwickelt. Glücklicherweise konnten alle beteiligten Personen ihre Fahrzeuge aus eigener Kraft verlassen. Die Lage vor Ort zeigte ein Fahrzeug, das quer auf der Fahrbahn stand, ein weiteres auf einem Fahrstreifen davor, und ein drittes war mit der Fahrzeugfront in ein angrenzendes Buschwerk geraten.

Der Rettungsdienst übernahm unmittelbar die medizinische Betreuung aller Unfallbeteiligten. Währenddessen sicherte die Feuerwehr die Einsatzstelle ab und richtete eine Vollsperrung der Industriestraße ein, um die Einsatzmaßnahmen und die Versorgung der Verletzten gefahrlos durchführen zu können. Da aus keinem der Fahrzeuge Betriebsstoffe austraten, beschränkten sich die Aufgaben der Feuerwehr auf die Absicherung der Unfallstelle.

Nachdem alle verletzten Personen versorgt und abtransportiert worden waren, konnte die Einsatzstelle der Polizei zur weiteren Unfallaufnahme übergeben werden. Der Einsatz war damit für die Feuerwehr abgeschlossen.



Am Mittwochvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf auf Anforderung der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B 486 in Höhe der Straße „An der Schnepfenschneise“ alarmiert. Vor Ort hatte sich ein Zusammenstoß zwischen einem Personenkraftwagen und einem Lastkraftwagen ereignet. Infolge des Unfalls kam der LKW von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Verkehrsinsel, riss dabei mehrere dort angebrachte Verkehrsschilder aus der Verankerung und kam schließlich seitlich in einem angrenzenden Grünstreifen zum Stehen.

Darüber hinaus prallte der LKW gegen einen Baum, der durch die Wucht des Aufpralls so stark beschädigt wurde, dass er auf ein auf einem nahegelegenen Parkplatz abgestelltes Fahrzeug fiel. Dieses wurde im vorderen Bereich erheblich beschädigt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren alle verletzten Personen bereits durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und befanden sich auf dem Weg in eine Klinik.

Die Feuerwehr übernahm im weiteren Verlauf die Sicherung der Einsatzstelle und führte umfangreiche Reinigungsmaßnahmen durch. Dabei wurden die Fahrbahn von Trümmerteilen und Erdreich befreit sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und gebunden. Der beschädigte Baum wurde mittels einer Motorkettensäge gefällt, um eine weitere Gefährdung auszuschließen. Abschließend wurde die Fahrbahn mit Wasser abgespritzt, um verbliebene Verunreinigungen zu entfernen und die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Aufgrund der Maßnahmen kam es kurzzeitig zu Fahrbahnsperrungen der B 486 in beide Fahrtrichtungen.

Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Bergung des verunfallten Lastkraftwagens aus dem Grünstreifen erfolgte im weiteren Verlauf durch eine Fachfirma.