Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem nicht alltäglichen Einsatz auf die Bundesstraße 486 alarmiert. Auf der Höhe Mönchbruchmühle kam zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw von der Fahrbahn abkam und frontal in die historische Fachwerkmauer des Jagdschlosses Mönchbruch prallte.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich ein außergewöhnliches Bild: Ein Fahrzeug ist von der Bundesstraße abgekommen und hatte die denkmalgeschützte Mauer des Jagdschlosses stark beschädigt. Das Fahrzeug steckte bis zu den Vorderrädern in der Mauer drinnen. Der Fahrzeugführer wurde durch den Rettungsdienst medizinisch untersucht und betreut, blieb jedoch glücklicherweise unverletzt.

Aufgrund der möglichen Gefährdung der Gebäudestatik wurde umgehend ein Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) hinzugezogen. Parallel dazu sicherte die Feuerwehr das verunfallte Fahrzeug und zog es mithilfe einer Seilwinde vorsichtig aus der beschädigten Mauer heraus.

Im weiteren Einsatzverlauf wurden zusätzliche Kräfte des THW alarmiert. Diese führten umfassende Sicherungsmaßnahmen am Gebälk des Fachwerkbaus durch und stabilisierten die betroffene Gebäudeseite, um eine mögliche Einsturzgefahr auszuschließen.

Die Bundesstraße 486 war während der Einsatzmaßnahmen zunächst halbseitig befahrbar. Für die Dauer der Fahrzeugbergung musste sie kurzzeitig voll gesperrt werden. Gegen 13:30 Uhr konnten die Einsatzmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen und die Sperrung aufgehoben werden.



Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden in die Straße „Am Schwimmbad“ alarmiert. Im dortigen Bereich wurde eine Person gemeldet, die mit dem Fuß in einem Bachlauf feststecken und sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien könne.

Da der genaue Aufenthaltsort der betroffenen Person zunächst unklar war, nahm die Leitstelle erneut telefonischen Kontakt auf. Im Rahmen der Erkundung konnte der Einsatzort schließlich entlang eines Bachlaufs in unmittelbarer Nähe der Bahngleise auf Höhe der Bundesstraße 44 lokalisiert werden.

Ein Fußtrupp der Feuerwehr machte sich umgehend auf den Weg zur gemeldeten Stelle. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich die Person glücklicherweise bereits selbstständig aus ihrer misslichen Lage befreien können.

Kurzerhand wurden die Fahrzeuge auf die K 164 verlagert, da sich dort – über die Diensttreppe der Eisenbahnüberführung – ein direkter Zugang zur betroffenen Person von der Straße aus ermöglichte. Die Person wurde vom Rettungsdienst betreut, die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden.

Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit insgesamt 11 Einsatzkräften. Nach Übergabe der Einsatzstelle an den Rettungsdienst konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einer Notfalltüröffnung in die Friedensstraße alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Tür bereits offen und der Rettungsdienst konnte sich um den Patienten kümmern. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden und konnte wieder einrücken.


Am Samstagmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden in die Industriestraße alarmiert. Grund war ein Alleinunfall eines Pkw im Bereich einer Tankstelle.

Vor Ort wurde ein Fahrzeug vorgefunden, das mit einem Betonpoller und einem Lichtmast kollidiert und anschließend mehrere Holzpflöcke umgefahren hatte. Der Pkw wies erhebliche Schäden im Bereich der rechten Fahrzeugfront auf. Die Fahrerin befand sich bereits außerhalb des Fahrzeugs und saß neben ihrem Fahrzeug.

Da der Regelrettungsdienst zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingetroffen war, übernahmen zwei rettungsdienstlich ausgebildete Feuerwehrkräfte die Betreuung der Frau und leisteten umgehend umfassende Erste Hilfe. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes konnte die Patientin an diesen übergeben werden.

Parallel dazu wurde die Unfallstelle abgesichert, auslaufende Betriebsmittel abgestreut und der Brandschutz sichergestellt. Für die Dauer des Einsatzes musste die Industriestraße dazu vollständig gesperrt werden.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit 17 Einsatzkräften.



Freitagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf während abschließenden Aufräumarbeiten unseres Übungsabends zu einem Einsatz in der Sudetenstraße gerufen. Ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses hatte aus einer Wohnung ein kontinuierliches Piepsen vernommen und alarmierten umgehend die Feuerwehr.

Vor Ort konnten rasch für Entwarnung gesorgt sorgen: Das piepsende Geräusch stellte sich als harmlos heraus, ausgehend von der Gegensprechanlage der Wohnung. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr durch Feuer oder Rauch.

Es waren keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig, sodass die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten werden konnte. Seitens der Feuerwehr waren sieben Fahrzeuge mit insgesamt 35 Einsatzkräften im Einsatz, unterstützt durch den DRK-Ortsverband Mörfelden sowie den Regelrettungsdienst.




Am späten Mittwochabend kam es an der Kreuzung B 44 / Industriestraße in Mörfelden zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen.

Bei Eintreffen der Rettungskräfte befand sich ein Fahrzeugführer noch in seinem Fahrzeug. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst schonend aus seinem Fahrzeug zu befreit. Die verletzte Person wurde anschließend zur weiteren medizinischen Versorgung dem Rettungsdienst übergeben.

Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren die Sicherstellung des Brandschutzes am Unfallort, das Abstreuen ausgelaufener Betriebsstoffe und die Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr.

Für die Dauer des Einsatzes wurde der Kreuzungsbereich komplett gesperrt. Insgesamt waren drei Fahrzeuge und 13 Einsatzkräfte der Feuerwehr Mörfelden, der Rettungsdienst sowie die Polizei vor Ort.



Nach dem vorangegangenen Einsatz wurden zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden im Rahmen eines eCall-Notrufes erneut alarmiert, während sie sich auf dem Rückweg befanden. Der zweite Einsatzort, der sich nur wenige hundert Meter entfernt an der B 486 in der Nähe des ALDI Zentrallagers befand, konnte dadurch sehr zügig erreicht werden.

Dort kam es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Drei Insassen des auffahrenden Fahrzeugs blieben unverletzt und benötigten keine rettungsdienstliche Hilfe. Zwei Personen und ein Kleinkind aus dem vorderen Fahrzeug klagten über Schmerzen. Sie wurden von der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut und versorgt. Anschließend wurden die Personen an den Rettungsdienst übergeben, die sie weiter versorgten.

Die Feuerwehr sicherte zudem die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab, leuchtete diese aus und stellte den Brandschutz sicher. Für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten wurde die B 486 in beiden Fahrtrichtungen vollständig gesperrt. Nachdem der Rettungsdienst die Einsatzstelle verlassen hatte, wurde diese an die Polizei übergeben. Die Feuerwehr konnte daraufhin den Rückweg zur Unterkunft antreten.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Donnerstagabend zu einem Verkehrsunfall mit drei PKW alarmiert. Die Meldung erfolgte über eCall-Notrufes, die genaue Lage war unklar. Die Unfallstelle konnte auf der B 486 in Höhe der Anschlussstelle zur A 5 lokalisiert werden. Am Unfallort auf der Autobahnbrücke, wo sich die Kollision auf der entgegenkommenden Spur in Richtung Mörfelden ereignete, wurde die linke Fahrbahn in Richtung Langen zeitweise gesperrt. Die Einsatzkräfte arbeiteten von dort aus und ein weiteres Fahrzeug der Walldorfer Kameraden sicherte die Unfallstelle auf der gegenüberliegenden Fahrbahn ab.

Die Insassen konnten ihre Fahrzeuge eigenständig verlassen und wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Bei einem beteiligten PKW handelte es sich um ein Elektrofahrzeug. Das Fahrzeug wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert, jedoch ohne Feststellung. Weiterhin wurden die Batterien an den betroffenen Fahrzeugen abgeklemmt.

Nach der Versorgung der Verletzten durch den Rettungsdienst konnte die Fahrbahn nach Langen wieder freigegeben werden. Die Einsatzfahrzeuge traten die Heimreise, doch kurze Zeit später wurden sie zu einem weiteren Verkehrsunfall, nur 300 Meter entfernt, gerufen.

Nach dem Abtransport der Unfallfahrzeuge konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und der Einsatz auf der Autobahnbrücke durch die Walldorfer Kameraden beendet werden.



Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden zu einem Verkehrsunfall auf der L 3113 in Richtung Gräfenhausen alarmiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte wurden zwei beteiligte Fahrzeuge vorgefunden: Ein Fahrzeug mit einem Frontschaden stand quer auf der Fahrbahn, ein weiterer PKW war rückwärts eine Böschung hinuntergerutscht und auf einem Feld zum Stehen gekommen.

Glücklicherweise konnten sich beide Fahrzeugführer selbstständig aus ihren Fahrzeugen befreien. Da der Rettungsdienst noch auf der Anfahrt war, übernahmen die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Erstbetreuung der Unfallbeteiligten. Weitere Maßnahmen der Einsatzkräfte stellten die Sicherstellung des Brandschutzes dar, das Abstreuen ausgetretener Betriebsmittel und die Absicherung der Unfallstelle gegen fließenden Verkehr. Die L 3113 wurde dazu in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Das blockierende Fahrzeug auf der Fahrbahn wurde zudem noch von der Fahrbahn in einen Waldweg geschoben.

Einer der Fahrerführer wurde zur weiteren Untersuchung durch den Rettungsdienst in eine Klinik transportiert. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Mörfelden mit 13 Einsatzkräften, der Rettungsdienst und zwei Polizeistreifen. Die Polizei ermittelt derzeit die genaue Unfallursache.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwochabend um 18:42 Uhr in die Brückenstraße alarmiert. Ein aufmerksamer Nachbar hatte durch ein Fenster eine regungslos in der Wohnung liegende Person bemerkt und umgehend den Notruf verständigt.

Neben dem Rettungsdienst wurde auch die Feuerwehr zur Türöffnung angefordert, um einen schnellen Zugang zur Wohnung zu ermöglichen. Vor Ort konnte die Tür gewaltfrei geöffnet werden, sodass der Rettungsdienst umgehend die medizinische Versorgung übernehmen konnte. Leider kam für die Person jede Hilfe zu spät.

Im Einsatz befanden sich neben einer Streife der Polizei und dem Rettungsdienst auch zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit insgesamt zwölf Einsatzkräften. Der Einsatz konnte nach kurzer Zeit beendet werden.