In der Nacht zum Mittwoch wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand in den Albrecht-Dürer-Ring alarmiert. Nach ersten Meldungen der Leitstelle in Groß-Gerau sollte es im oberen Bereich eines Mehrparteienhauses zu einer starken Rauchentwicklung gekommen sein.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte und den ersten Erkundungsmaßnahmen konnte jedoch weder offenes Feuer noch eine Rauchentwicklung festgestellt werden. Zur weiteren Abklärung wurden die oberen Stockwerke, der Technikraum des Aufzugs, der Aufzugsschacht sowie der Kellerbereich kontrolliert.

Im Verlauf der weiteren Erkundung stellte sich heraus, dass in einer Wohnung im fünften Obergeschoss angebranntes Essen für die Rauchentwicklung und das Auslösen der Rauchmelder verantwortlich war. Nachdem keine Gefahr mehr bestand, konnten sämtliche Maßnahmen beendet und die Rückfahrt angetreten werden.


In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in die Dieselstraße alarmiert. Aufmerksame Nachbarn hatten in einer Wohnung einen piepsenden Rauchmelder wahrgenommen und gleichzeitig Brandgeruch festgestellt. Sie handelten umgehend und alarmierten die Feuerwehr über die Notrufnummer 112.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte zeigte sich, dass auf wiederholtes Klopfen und Klingeln keine Reaktion aus der betroffenen Wohnung erfolgte. Daraufhin öffnete die Feuerwehr die Wohnungstür gewaltsam, um die Lage zu überprüfen. In der Wohnung stellten die Einsatzkräfte eine leichte Verrauchung fest, die durch angebranntes Essen auf dem Herd verursacht worden war. Ein offenes Feuer lag nicht vor.

Zur Entrauchung der Räumlichkeiten wurde ein Drucklüfter eingesetzt. Nachdem die Wohnung vollständig belüftet und kontrolliert worden war, konnte sie wieder an den Bewohner übergeben werden.


Noch auf der Rückfahrt zum Gerätehaus wurden die Einsatzkräfte über Funk zum nächsten Einsatz alarmiert. Die Feuerwehr wurde gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einer Notfalltüröffnung in der Benzstraße angefordert.

An der Einsatzstelle konnte sich über ein Fenster schnell Zugang zur Wohnung im Erdgeschoss verschafft werden. Dort wurde eine bewusstlose Person vorgefunden und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt.

Nachdem der Rettungsdienst beim Transport des Patienten zum Rettungswagen unterstützt wurde, konnte der Einsatz beendet werden.


Am Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Verkehrsunfall mit drei PKW an der Kreuzung Frankfurter Straße Ecke Wageninger Straße alarmiert. Die Meldung kam über den E-Call eines betroffenen Fahrzeugs, jedoch bestand kein Sprechkontakt zu den Insassen.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW im Kreuzungsbereich mit einem Pritschenwagen einer Gerüstbaufirma kollidiert war. Insgesamt waren vier Insassen betroffen, hiervon waren zwei verletzt und wurden durch den Rettungsdienst versorgt.

Die Feuerwehr nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und sicherte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr. Der Pritschenwagen konnte von der Fahrbahn gerollt werden, um einen Teil der Kreuzung wieder für den Verkehr freigeben zu können. Nachdem alle Verletzten und der verunfallte PKW abtransportiert wurden konnte der Einsatz beendet werden.


Noch während des Einsatzes in der Langgasse erhielt der Einsatzleiter über die Leitstelle Groß-Gerau gegen 05:10 Uhr die Meldung über einen Personenschaden am Bahnhof Walldorf. Daraufhin wurde umgehend ein Fahrzeug zur Einsatzstelle entsendet.

Da durch den laufenden Einsatz bereits zahlreiche Kräfte gebunden waren, wurde zusätzlich die Feuerwehr Kelsterbach zur Unterstützung alarmiert.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung: Eine Person war im Bereich des Bahnhofs von einem Zug erfasst worden. Leider konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Text: Einsatzabteilung Walldorf


In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr in die Mörfelder Altstadt alarmiert. In der Langgasse sollte im 1. Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftsgebäudes ein Bett brennen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Meldung und es war eine massive Rauchentwicklung aus mehreren Fenstern bis auf die Straße wahrnehmbar. Glücklicherweise konnten sich die drei Bewohner bereits selbstständig ins Freie retten und wurden durch den Rettungsdienst betreut.

Somit konnten sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung konzentrieren und ein Trupp unter Atemschutz ging umgehend vor, um das Feuer zu löschen. Der Brand hatte sich rasant ausgebreitet, sodass schon im Flur den Feuerwehrleuten Flammen entgegenschlugen und ein weiteres Vorgehen aufgrund der enormen Hitze nicht möglich war. Kurze Zeit später kam es zu einer Rauchgasdurchzündung, welche einen Rückzug erforderlich machte. Nachdem der Brand mit zwei Strahlrohren im Außenangriff und über die Drehleiter eingedämmt wurde, konnte der Innenangriff fortgesetzt werden. Da weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden und sich der Brand auf Teile des Dachs ausgebreitet hatte, wurde zur Unterstützung ein weiterer Löschzug von den Feuerwehren aus Groß-Gerau und Büttelborn angefordert. Gemeinsam mit den Kameraden gelang es den Brand einzudämmen, sodass um 04:35 Uhr Feuer aus gemeldet werden konnte. 

Bei dem betroffenen Gebäude handelte es sich um ein altes Fachwerkhaus. Um die Statik aufgrund der Brandeinwirkung und des eingebrachten Löschwassers zu überprüfen, wurde ein Baufachberater vom THW hinzugezogen. Hier waren keine weiteren Maßnahmen notwendig.

Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. Ein Bewohner wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert.

Im Einsatz war die Polizei, der Rettungsdienst, das THW, der Brandschutzaufsichtsdienst, die Feuerwehren aus Groß-Gerau und Büttelborn mit drei Fahrzeugen sowie die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit zwölf Fahrzeugen. Insgesamt waren etwa 90 Einsatzkräfte.



Am Donnerstag, den 23. Oktober 2025, wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf um 04:24 Uhr durch die Leitstelle in die Niddastraße alarmiert. Gemeldet waren brennende Mülltonnen, die sich unter einem Holzunterstand befinden sollten.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung. Umgehend wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, und bereits nach kurzer Zeit hieß es „Feuer aus“.
Im weiteren Verlauf wurde die Brandstelle mithilfe einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester überprüft. Zusätzlich kontrollierten die Einsatzkräfte eine direkt angrenzende Wohnung auf eine mögliche Rauchausbreitung.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.

Text: Einsatzabteilung Walldorf



Auf dem Rückweg von dem vorhergehenden Einsatz im Industriegebiet wurde ein Fahrzeug zu einem First-Responder-Einsatz in die Parkstraße entsandt. Da sich auf dem Fahrzeug rettungsdienstlich ausgebildetes Personal befand, konnte der Einsatz umgehend bestätigt werden. Die Einsatzkräfte traten unverzüglich den Weg zur Einsatzstelle an.

Vor Ort wurde die betroffene Person erstversorgt und anschließend an den eintreffenden Rettungsdienst übergeben. Nach der Übergabe waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich.


Am Mittwochvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in die Spitzwegstraße zu einer Nottüröffnung alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte bereits vom Rettungsdienst und der Polizei erwartet. Nach einer kurzen Lageerkundung verschaffte sich die Feuerwehr zügig Zugang zum Wohnhaus, indem die Haustür fachgerecht geöffnet wurde.
Nach Abschluss der Türöffnung war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.


Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einer Notfalltüröffnung in die Friedensstraße alarmiert. Aufgrund eines medizinischen Notfalls konnte der Patient nicht mehr selbst die Tür öffnen.

Vor Ort fanden die Einsatzkräfte eine verschlossene Haustür vor. Diese konnte geöffnet werden und auch die dahinter liegende Wohnungstür konnte zerstörungsfrei durch die Feuerwehr geöffnet werden. Somit konnte dem Rettungsdienst Zugang zum Patienten verschafft werden und anschließend alle Fahrzeuge wieder einrücken.