Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in einer Shisha-Bar in der Bahnhofstraße alarmiert.

Beim Eintreffen konnte weder Feuer noch Rauch festgestellt werden, jedoch war das Piepsen im 1. OG wahrnehmbar. Die Feuerwehr versuchte sich Zugang zum Gebäude zu verschaffen. Da der Betreiber im Einsatzverlauf mit einem Schlüssel eintraf, musste die Tür nicht mehr durch die Feuerwehr geöffnet werden.

Die Räumlichkeiten wurden durch die Feuerwehr begangen und zwei CO(Kohlenmonoxid)-Melder konnten als Ursache für das Piepsen ausfindig gemacht werden. Es konnte ein niedriger Wert CO gemessen werden. Die Räumlichkeiten wurden durch den Betreiber belüftet und das CO verflüchtigte sich dadurch, so dass die Feuerwehr nicht weiter tätig werden musste.

Im Einsatz war die Polizei, das DRK OV Mörfelden sowie die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch erneut von der Leitstelle alarmiert. Diesmal war eine Ölspur in der Opelstraße gemeldet.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Motorradfahrer sich bei einem Sturz den Öltank aufgerissen hatte. Die etwa 100 Meter lange Ölspur wurde durch die Feuerwehr mit Bindemittel abgestreut.


Am Mittwochabend erreichte die Feuerwehr Mörfelden ein Anruf in der Unterkunft: Im Zufahrtsweg zum Wasserwerk, „Im Brüscherbusch“, versperrte ein großer Ast die Straße. Zufälligerweise befanden sich zwei Feuerwehrkräfte gerade auf einer Ausbildungsfahrt im Stadtgebiet. Sie wurden sofort informiert, um die Lage zu erkunden und den Ast, falls möglich, beiseitezuräumen.

Bei der Ankunft stellte sich jedoch heraus, dass es sich nicht nur um einen Ast, sondern um einen umgestürzten, kleineren Baum handelte. Ein Hindernis, das die beiden Kräfte nicht alleine bewältigen konnten. Umgehend wurde ein weiteres Fahrzeug von den in der Unterkunft sich aufhaltenden Kollegen zur Einsatzstelle geschickt. Mithilfe einer Kettensäge wurde der Baum fachgerecht zerschnitten und beiseite geräumt.

Während der Aufräumarbeiten wurde in unmittelbarer Nähe ein weiterer Baum entdeckt, der stark instabil wirkte und eine unmittelbare Gefahr für Spaziergänger und Fahrzeuge darstellte. Um weiteren Unfällen vorzubeugen, wurde beschlossen, auch diesen Baum sicherheitshalber zu fällen. Nachdem auch dieses Risiko beseitigt war, konnten die Feuerwehrleute ihre Arbeit abschließen und in die Unterkunft zurückkehren.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstagabend zu einer unklaren Feuermeldung in den Zillering alarmiert. Die Anruferin befand sich im Walldorfer Weg und konnte in der Ferne im Bereich Zillering Flammen und Rauch erkennen.

Nach längerer Suche und Rücksprache mit der Meldenden konnte die Einsatzstelle in der Spitzwegstraße ausfindig gemacht werden. Hier kam es durch die Heizungsanlage zu einer starken Rauchentwicklung aus dem Schornstein. Ein Eingreifen der Feuerwehr war jedoch nicht erforderlich.


Am Sonntagnachmittag um 17:21 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden in die Dr.-Adler-Straße alarmiert. Ein Eigentümer eines Wohnhauses rief telefonisch im Gerätehaus der Feuerwehr Mörfelden an und teilte mit, dass er vermutlich Wasser in der Wohnung habe, er allerdings derzeit im Urlaub sei. Daraufhin wurde eine Einsatzkraft zur Erkundung zu dem Objekt geschickt. Vor Ort bestätigte sich die Lage: In mehreren Räumen konnten mehrere Zentimeter Wasser festgestellt werden.

Die Ursache des Wasseraustritts war ein defekter Warmwasserboiler. Dieser wurde provisorisch gestoppt. Zusätzlich wurden die Heizungsanlage und der Hauptwasserhahn des Wohnhauses abgedreht. Das ausgetretene Wasser konnte die Feuerwehr mithilfe eines Industriesaugers schnell beseitigen. Der Eigentümer wurde über alle Maßnahmen informiert.

Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit zehn Einsatzkräften.


Am Samstagabend um 20:01 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden in den Feuerbachweg zu einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Laut Meldung stand dort ein Kellerraum sowie ein Flur mit etwa 3 cm Wasser voll. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Es wurde festgestellt, dass in zwei Liegenschaften zwei Flure sowie mehrere Kellerräume mit mehreren Zentimetern Wasser geflutet waren. Zusätzlich stand ein Aufzugsschacht voll mit Wasser. Aufgrund der Lage, dass es sich um zwei Gebäude handelte, wurde sich entschlossen noch weiteres Personal mit einem Fahrzeug für das weitere Gebäude zu entsenden.

Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit der Wasserbeseitigung. Mithilfe zweier Industriesauger konnten sie das Wasser effektiv und schnell entfernen. Der Aufzugsschacht wurde ebenfalls ausgepumpt, und anschließend wurde der Aufzug auf seine Funktionsfähigkeit getestet.

Insgesamt waren an dem Einsatz drei Fahrzeuge mit zehn Einsatzkräften vor Ort beteiligt.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwochmorgen durch einen e-Call aus einem PKW auf die A 5 alarmiert. Gemeldet war die Einsatzstelle in Fahrtrichtung Weiterstadt im Bereich des Parkplatzes Bornbruch West. Auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass sich der Unfall von Frankfurt kommend kurz vor der Ausfahrt Mörfelden befindet. Dort war ein PKW verunfallt, die Polizei war bereits vor Ort. Der verletzte Fahrer wurde durch den Rettungsdienst versorgt und auslaufende Betriebsstoffe durch die Feuerwehr aufgenommen. Weiterhin wurde die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert.


Ein Auffahrunfall auf der B486 sorgte für die erste Alarmierung an diesem Dienstagnachmittag. Hierbei lösten Airbags aus, eine Person wurde leicht verletzt. Die Erstmeldung, dass Qualm an einem der Fahrzeuge zu sehen sei, ist hierbei auf die ausgelösten Airbags zurück zu führen. Die Feuerwehr klemmte die Batterie eines zerstörten Fahrzeuges ab und schob es anschließend auf die Seite und reinigte die Fahrbahn. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften, zwölf Weitere waren einsatzbereit im Stützpunkt.


Ein auf der Landstr. 3113 liegender Baum beschäftigte die Feuerwehr erstmalig am Sonntagabend. Dieser war jedoch so klein, dass er mittels Muskelkraft in den Graben verlegt werden konnte. Die Straße wurde anschließend grob gereinigt. Im Einsatz waren zwei Mann mit einem Fahrzeug.


Ein ausgedehnter Waldbrand im benachbarten Egelsbach forderte über zwei Tage mehrere Feuerwehren der Umgebung. Am Freitag, den 06. Oktober, wurde durch die Mörfelder Wehr ebenfalls eine Staffel entsandt. Aufgabe war lediglich die Rücknahme mehrerer Rohre, sowie die Unterstützung beim Abbau, u.a. der sogenannten „Kreisregner“ der Feuerwehr Walldorf. Nach ca. 3 Stunden kehrten 6 Mann aus dem Landkreis Offenbach zurück.