Fahrzeug: MTW
MöWa 1/19
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Am Sonntagnachmittag um 17:21 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden in die Dr.-Adler-Straße alarmiert. Ein Eigentümer eines Wohnhauses rief telefonisch im Gerätehaus der Feuerwehr Mörfelden an und teilte mit, dass er vermutlich Wasser in der Wohnung habe, er allerdings derzeit im Urlaub sei. Daraufhin wurde eine Einsatzkraft zur Erkundung zu dem Objekt geschickt. Vor Ort bestätigte sich die Lage: In mehreren Räumen konnten mehrere Zentimeter Wasser festgestellt werden.
Die Ursache des Wasseraustritts war ein defekter Warmwasserboiler. Dieser wurde provisorisch gestoppt. Zusätzlich wurden die Heizungsanlage und der Hauptwasserhahn des Wohnhauses abgedreht. Das ausgetretene Wasser konnte die Feuerwehr mithilfe eines Industriesaugers schnell beseitigen. Der Eigentümer wurde über alle Maßnahmen informiert.
Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit zehn Einsatzkräften.
Am Samstagabend um 20:01 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden in den Feuerbachweg zu einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Laut Meldung stand dort ein Kellerraum sowie ein Flur mit etwa 3 cm Wasser voll. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Es wurde festgestellt, dass in zwei Liegenschaften zwei Flure sowie mehrere Kellerräume mit mehreren Zentimetern Wasser geflutet waren. Zusätzlich stand ein Aufzugsschacht voll mit Wasser. Aufgrund der Lage, dass es sich um zwei Gebäude handelte, wurde sich entschlossen noch weiteres Personal mit einem Fahrzeug für das weitere Gebäude zu entsenden.
Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit der Wasserbeseitigung. Mithilfe zweier Industriesauger konnten sie das Wasser effektiv und schnell entfernen. Der Aufzugsschacht wurde ebenfalls ausgepumpt, und anschließend wurde der Aufzug auf seine Funktionsfähigkeit getestet.
Insgesamt waren an dem Einsatz drei Fahrzeuge mit zehn Einsatzkräften vor Ort beteiligt.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwochmorgen durch einen e-Call aus einem PKW auf die A 5 alarmiert. Gemeldet war die Einsatzstelle in Fahrtrichtung Weiterstadt im Bereich des Parkplatzes Bornbruch West. Auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass sich der Unfall von Frankfurt kommend kurz vor der Ausfahrt Mörfelden befindet. Dort war ein PKW verunfallt, die Polizei war bereits vor Ort. Der verletzte Fahrer wurde durch den Rettungsdienst versorgt und auslaufende Betriebsstoffe durch die Feuerwehr aufgenommen. Weiterhin wurde die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert.
Ein Auffahrunfall auf der B486 sorgte für die erste Alarmierung an diesem Dienstagnachmittag. Hierbei lösten Airbags aus, eine Person wurde leicht verletzt. Die Erstmeldung, dass Qualm an einem der Fahrzeuge zu sehen sei, ist hierbei auf die ausgelösten Airbags zurück zu führen. Die Feuerwehr klemmte die Batterie eines zerstörten Fahrzeuges ab und schob es anschließend auf die Seite und reinigte die Fahrbahn. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften, zwölf Weitere waren einsatzbereit im Stützpunkt.
Ein auf der Landstr. 3113 liegender Baum beschäftigte die Feuerwehr erstmalig am Sonntagabend. Dieser war jedoch so klein, dass er mittels Muskelkraft in den Graben verlegt werden konnte. Die Straße wurde anschließend grob gereinigt. Im Einsatz waren zwei Mann mit einem Fahrzeug.
Ein ausgedehnter Waldbrand im benachbarten Egelsbach forderte über zwei Tage mehrere Feuerwehren der Umgebung. Am Freitag, den 06. Oktober, wurde durch die Mörfelder Wehr ebenfalls eine Staffel entsandt. Aufgabe war lediglich die Rücknahme mehrerer Rohre, sowie die Unterstützung beim Abbau, u.a. der sogenannten „Kreisregner“ der Feuerwehr Walldorf. Nach ca. 3 Stunden kehrten 6 Mann aus dem Landkreis Offenbach zurück.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf war am Mittwoch den 24.08.2023 von 10:42 Uhr bis ca. 12:00 Uhr aufgrund eines Stromausfalls im Stadtgebiet im Einsatz.
Zu Beginn befreiten die Kameraden aus Mörfelden zwei Personen aus einem Aufzug am Tizianplatz.
Zur Alarmierung weiterer Einsatzkräfte wurden auch die Sirenen ausgelöst, da nicht klar war ob das Netz zur Alarmierung über Pager funktioniert. Aufgrund von Ausfällen im Telefonnetz wurden im Einsatzverlauf Anlaufpunkte für Notfallmeldungen eingerichtet sowie Fahrten im Stadtgebiet, unter anderem zu den Altenheimen, durchgeführt. Glücklicherweise ohne weitere Feststellungen. Weiterhin wurden Lautsprecherdurchsagen mittels Fahrzeugen und über das MOWACOM (System, um über Sirenen Lautsprecherdurchsagen zur Information/Warnung der Bevölkerung durchzuführen) durchgeführt. Weitere Fahrzeuge wurden als sogenannte „Repeater“ eingesetzt. Diese dienen zur Erhöhung der Reichweite im Funknetz, sollte es zu einem Ausfall der Basisstationen kommen.
Gegen 11:30 Uhr war der Strom wieder da und die Maßnahmen konnten beendet werden. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit 11 Fahrzeugen und 56 Einsatzkräften.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf ist seit Mittwochabend um 21:19 Uhr aufgrund eines Unwetters mit Starkregen im gesamten Stadtgebiet an über 145 gemeldeten Einsatzstellen im Einsatz gewesen. Überflutete Fahrbahnen und vollgelaufene Keller forderten die Brandschützer fast die ganze Nacht. Teilweise waren die Notrufleitungen aufgrund des Unwetters im gesamten Kreisgebiet überlastet, weshalb auch im Feuerwehrhaus und den Einsatzkräften vor Ort Meldungen entgegengenommen wurden. Am nächsten Morgen gingen erneut Meldungen über vollgelaufene Keller ein, weshalb die Feuerwehr weiterhin im Einsatz ist.
Während des Übungsdienstes wurde die Feuerwehr am Freitagabend, um 20:35 Uhr, in die Rembrandtstraße alarmiert. Mit der Meldung “ Rauch aus Fenster, Menschenleben in Gefahr“ rückten die Einsatzabteilungen beider Stadtteile aus. Vor Ort konnte lediglich angebranntes Kochgut als Ursache festgestellt werden. Ein Bewohner und sein Hund wurden vor Ort durch einen Notarzt und den Rettungsdienst untersucht. Beide blieben unverletzt. Die Feuerwehr löschte das Kochgut ab und lüftete die Wohnung im Anschluss. Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit 34 Einsatzkräften, ebenso die Einsatzabteilung Walldorf mit vier Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ausgerückt, weiter das DRK Mörfelden mit einem RTW.
Am Sonntagnachmittag ereilte die Polizei ein Notruf über einen verletzten Storch. Die Polizei forderte hierzu die Feuerwehr in Amtshilfe nach. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich der Storch bereits in Obhut eines NaBu-Angehörigen. Ein Gummiring hatte sich um den Schnabel des Tieres verfangen. Der Ring wurde abgenommen und das Tier anschließend mit Wasser etwas aufgepäppelt. Im Nachgang wurde das Tier zur weiteren Betreuung durch eine weitere NaBu-Angehörige übernommen. Die Feuerwehr rückte mit dem MTW und zwei Feuerwehrmännern aus.