Ein Auffahrunfall auf der B486 sorgte für die erste Alarmierung an diesem Dienstagnachmittag. Hierbei lösten Airbags aus, eine Person wurde leicht verletzt. Die Erstmeldung, dass Qualm an einem der Fahrzeuge zu sehen sei, ist hierbei auf die ausgelösten Airbags zurück zu führen. Die Feuerwehr klemmte die Batterie eines zerstörten Fahrzeuges ab und schob es anschließend auf die Seite und reinigte die Fahrbahn. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften, zwölf Weitere waren einsatzbereit im Stützpunkt.


Ein auf der Landstr. 3113 liegender Baum beschäftigte die Feuerwehr erstmalig am Sonntagabend. Dieser war jedoch so klein, dass er mittels Muskelkraft in den Graben verlegt werden konnte. Die Straße wurde anschließend grob gereinigt. Im Einsatz waren zwei Mann mit einem Fahrzeug.


Ein ausgedehnter Waldbrand im benachbarten Egelsbach forderte über zwei Tage mehrere Feuerwehren der Umgebung. Am Freitag, den 06. Oktober, wurde durch die Mörfelder Wehr ebenfalls eine Staffel entsandt. Aufgabe war lediglich die Rücknahme mehrerer Rohre, sowie die Unterstützung beim Abbau, u.a. der sogenannten „Kreisregner“ der Feuerwehr Walldorf. Nach ca. 3 Stunden kehrten 6 Mann aus dem Landkreis Offenbach zurück.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf war am Mittwoch den 24.08.2023 von 10:42 Uhr bis ca. 12:00 Uhr aufgrund eines Stromausfalls im Stadtgebiet im Einsatz.

Zu Beginn befreiten die Kameraden aus Mörfelden zwei Personen aus einem Aufzug am Tizianplatz.

Zur Alarmierung weiterer Einsatzkräfte wurden auch die Sirenen ausgelöst, da nicht klar war ob das Netz zur Alarmierung über Pager funktioniert. Aufgrund von Ausfällen im Telefonnetz wurden im Einsatzverlauf Anlaufpunkte für Notfallmeldungen eingerichtet sowie Fahrten im Stadtgebiet, unter anderem zu den Altenheimen, durchgeführt. Glücklicherweise ohne weitere Feststellungen. Weiterhin wurden Lautsprecherdurchsagen mittels Fahrzeugen und über das MOWACOM (System, um über Sirenen Lautsprecherdurchsagen zur Information/Warnung der Bevölkerung durchzuführen) durchgeführt. Weitere Fahrzeuge wurden als sogenannte „Repeater“ eingesetzt. Diese dienen zur Erhöhung der Reichweite im Funknetz, sollte es zu einem Ausfall der Basisstationen kommen.

Gegen 11:30 Uhr war der Strom wieder da und die Maßnahmen konnten beendet werden. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit 11 Fahrzeugen und 56 Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf ist seit Mittwochabend um 21:19 Uhr aufgrund eines Unwetters mit Starkregen im gesamten Stadtgebiet an über 145 gemeldeten Einsatzstellen im Einsatz gewesen. Überflutete Fahrbahnen und vollgelaufene Keller forderten die Brandschützer fast die ganze Nacht. Teilweise waren die Notrufleitungen aufgrund des Unwetters im gesamten Kreisgebiet überlastet, weshalb auch im Feuerwehrhaus und den Einsatzkräften vor Ort Meldungen entgegengenommen wurden. Am nächsten Morgen gingen erneut Meldungen über vollgelaufene Keller ein, weshalb die Feuerwehr weiterhin im Einsatz ist.


Während des Übungsdienstes wurde die Feuerwehr am Freitagabend, um 20:35 Uhr, in die Rembrandtstraße alarmiert. Mit der Meldung “ Rauch aus Fenster, Menschenleben in Gefahr“ rückten die Einsatzabteilungen beider Stadtteile aus. Vor Ort konnte lediglich angebranntes Kochgut als Ursache festgestellt werden. Ein Bewohner und sein Hund wurden vor Ort durch einen Notarzt und den Rettungsdienst untersucht. Beide blieben unverletzt. Die Feuerwehr löschte das Kochgut ab und lüftete die Wohnung im Anschluss. Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit 34 Einsatzkräften, ebenso die Einsatzabteilung Walldorf mit vier Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ausgerückt, weiter das DRK Mörfelden mit einem RTW.


Am Sonntagnachmittag ereilte die Polizei ein Notruf über einen verletzten Storch. Die Polizei forderte hierzu die Feuerwehr in Amtshilfe nach. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich der Storch bereits in Obhut eines NaBu-Angehörigen. Ein Gummiring hatte sich um den Schnabel des Tieres verfangen. Der Ring wurde abgenommen und das Tier anschließend mit Wasser etwas aufgepäppelt. Im Nachgang wurde das Tier zur weiteren Betreuung durch eine weitere NaBu-Angehörige übernommen. Die Feuerwehr rückte mit dem MTW und zwei Feuerwehrmännern aus.



Eine gesichtete Schlange forderte fünf Einsatzkräfte der Doppelstadt am Donnerstagmittag an die Badestelle in Walldorf. Das unverletzte Tier wurde eingefangen. Nach Rücksprache mit einem Fachmann für Reptilien konnte das heimische Tier in sicherer Umgebung wieder ausgesetzt werden. Im Einsatz waren die Mannschaftswägen beider Einsatzabteilungen.


Nachdem die Leitung einer Kindertagesstätte einen Brand in einem Mülleimer selbständig löschte, wurde der Mülleimer mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Die Löschmaßnahmen waren erfolgreich, sodass die Feuerwehr nicht mehr tätig werden musste. Durch das rasche Eingreifen der Mitarbeiter konnte Schlimmeres verhindert werden. Ein Feuerwehrmann war mit einem Fahrzeug zur Kontrolle vor Ort.


Nach einem kurz anhaltenden starkem Schauer riefen mehrere Leute die Feuerwehr um Hilfe. Größtenteils waren mehrere Kellerräume mit Wasser vollgelaufen, teilweise bis zu 10cm hoch. Die Feuerwehr arbeitete mit vier Fahrzeugen und über 20 Einsatzkräften so nach und nach insgesamt 6 Einsatzstellen im Ortsteil Mörfelden ab.