Noch auf dem Rückweg des Einsatzes 120 wurden wir von der Leitstelle angesprochen. In einem Feld bei Weiterstadt brach ein Brand aus, welcher sich schnell ausbreitete. Sofort machten sich 3 Fahrzeuge aus Walldorf, sowie der STBI und der ELW aus Mörfelden auf den Weg. Kurz nach der Ankunft wurde auch das TLF 4000 nachgefordert, kurze Zeit später auch Personal. Die Aufgabe bestand darin mit D-Rohren, Löschrucksäcken und dem Dachmonitor des TLF das Feuer in Schach zu halten bzw. zu löschen. Gegen 20:40 Uhr machten sich die 31 Einsatzkräfte auf den Heimweg. Die Feuerwehr war mit 8 Fahrzeugen vor Ort.



Um 14:52 Uhr wurden die Feuerwehren beider Stadtteile, gemeinsam mit dem Rettungsdienst und dem DRK OV, auf die BAB in Fahrtrichtung Süden alarmiert. Kurz vor dem Parkplatz „Brühlgraben“ hatte ein Autotransporter einen Reifenplatzer. Dadurch geriet das Gespann gegen eine Betonleitplanke und fing unmittelbar darauf Feuer. Der Fahrer konnte sich eigenständig befreien und versuchte das Feuer zu löschen. Dabei verletzte er sich jedoch und musste in ein Krankenhaus gefahren werden. Die Feuerwehr bekämpfte währenddessen den in Vollbrand stehenden LKW. Aufgrund der anhaltenden Dürre geriet der daneben liegender Grünstreifen ebenfalls ins Brand. Durch die Feuerwehr wurde zunächst ein Löschangriff mit Wasser aufgebaut, kurz darauf wurde auch Schaum eingesetzt. Insgesamt kamen 5 Rohre und etwa 100l Schaummittel zum Einsatz. Wegen den hohen Temperaturen war die Belastung für die Einsatzkräfte, insbesondere unter Atemschutz, deutlich erhöht. Vier Atemschutztrupps wurden so nach und nach eingesetzt. Zwei Kameraden wurden zudem durch das DRK vor Ort behandelt. Die Autobahn war während der Löschmaßnahmen etwa anderthalb Stunden voll gesperrt. Im Einsatz waren 12 Fahrzeuge aus Mörfelden-Walldorf, sowie ein Großtanklöschfahrzeug aus Weiterstadt. Außerdem zwei Rettungswägen des Rettungsdienstes und 3 Einsatzfahrzeuge des DRK Mörfeldens. 62 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz gebunden.



Die Woche startete mit einem ausgelöstem Brandmelder im Altenhilfezentrum. Um 08:57 Uhr wurden die Feuerwehr Mörfelden, sowie der DRK Ortsverein in die Schubertstraße alarmiert. Durch den Wasserdampf einer Dusche löste ein optischer Brandmelder im Untergeschoss Alalrm aus. Die Feuerwehr kontrollierte den betroffenen Bereich und stellte die Anlage zurück. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit 16 Einsatzkräften und das DRK mit einem RTW.


Am Sonntagvormittag, um 11:22 Uhr, forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr mit der Drehleiter an. Ein Patient musste mit dieser aus dem 1. Obergeschoss gerettet werden. Durch die Feuerwehr wurde eine sogenannte Schleifkorbtrage vorbereitet. Diese wurde anschließend auf dem Korb der Drehleiter befestigt und der Patient aus seiner misslichen Lage gerettet. Der Rettungsdienst versorgte den Patienten und fuhr ihn in ein nahgelegenes Krankenhaus. Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf war mit insgesamt vier Fahrzeugen und 15 Kräften im Einsatz.


Zu einem brennenden PKW auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Darmstadt wurden die Feuerwehren Mörfelden und Walldorf am Donnerstag alarmiert. In Höhe der Rastanlage sollte ein PKW brennen. Die Feuerwehr Mörfelden kontrollierte den Bereich bis zur Ausfahrt Weiterstadt ohne Feststellung. Durch Frankfurter Feuerwehrkameraden konnte jedoch vor der Anschlussstelle Langen / Mörfelden ein LKW mit heiß gelaufenen Bremsen ausfindig gemacht werden. Die Kollegen kümmerten sich darum, die Einsatzkräfte der Doppelstadt konnten die Einsatzfahrt somit abbrechen. Aus Mörfelden rückten 5 Fahrzeuge mit 18 Mann aus.


Am Nachmittag des 05.07.2023 wurde die Mörfelder Feuerwehr, um 16:46 Uhr, alarmiert. Eine hilflose Person mit fraglichen medizinischen Problemen wurde durch die Polizei vermutet. Die Feuerwehr konnte sich durch das Knacken der Terassentür Zugang in das Haus verschaffen. Die Person wurde glücklicherweise wohlauf vorgefunden. Nachdem die Tür mit einem neuen Schloss versehen wurde, konnten beide Fahrzeuge die Heimreise antreten. Zwölf Kameraden rückten aus, 13 weitere Kamerad:innen verblieben in Einsatzbereitschaft im Gerätehaus.


Am Montag, den 03. Juli, rückte die Feuerwehr Mörfelden um 06:41 Uhr ins Industriegebiet aus. Dort wurde über die BOSCH Sicherheitsstelle ein ausgelöster Brandmelder gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte dies jedoch nicht bestätigt werden. Die Feuerwehr erkundete das Gebäude. Weder an der Brandmeldeanlage, noch im Gebäude konnte ein ausgelöster Melder bzw. ein Grund für die Alarmierung festgestellt werden. Die Feuerwehr rückte mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften aus.



Der zweite Einsatz am diesem Abend führte die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf in die Weingartenstraße. Dort wurden Nachbarn durch einen piepsenden Rauchmelder aufmerksam und riefen die Feuerwehr. Der Besitzer des Hauses traf unmittelbar vor den ersten Einsatzkräften ein. Die Feuerwehr konnte sich mit dem Schlüssel Zugang in das Haus verschaffen und kontrollierte den Bereich. Ein technischer Defekt des Melders konnte hierbei als Ursache detektiert werden. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge der Feuerwehr mit 24 Kräften.


Am Sonntagabend, um 21:34 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Da der Einsatzort jedoch im Stadtteil Walldorf lag, wurden zudem die Kräfte aus Walldorf alarmiert um den Einsatz zu übernehmen. Der Einsatz für die Mörfelder Feuerwehr wurde daraufhin abgebrochen. Es waren 13 Kräfte im Gerätehaus, bereits ein Fahrzeug war auf Einsatzfahrt.


Während des Übungsdienstes wurde die Feuerwehr am Freitagabend, um 20:35 Uhr, in die Rembrandtstraße alarmiert. Mit der Meldung “ Rauch aus Fenster, Menschenleben in Gefahr“ rückten die Einsatzabteilungen beider Stadtteile aus. Vor Ort konnte lediglich angebranntes Kochgut als Ursache festgestellt werden. Ein Bewohner und sein Hund wurden vor Ort durch einen Notarzt und den Rettungsdienst untersucht. Beide blieben unverletzt. Die Feuerwehr löschte das Kochgut ab und lüftete die Wohnung im Anschluss. Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit 34 Einsatzkräften, ebenso die Einsatzabteilung Walldorf mit vier Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ausgerückt, weiter das DRK Mörfelden mit einem RTW.