Fahrzeug: GW-N
MöWa 1/64
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Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in die Rubensstraße alarmiert. Zusätzlich war von einer Explosion die Rede, was die Einsatzkräfte umgehend in höchste Alarmbereitschaft versetzte.
Am Einsatzort angekommen, stellte sich die Lage zunächst unklar dar. Trotz intensiver Erkundung durch die Feuerwehr und einer gründlichen Überprüfung des Nahbereichs konnten weder Rauch noch ein Feuer entdeckt werden.
Um die Ursache des gemeldeten Knalls zu ermitteln, wurden auch Anwohner befragt. Dabei stellte sich heraus, dass es sich nicht um eine Explosion im herkömmlichen Sinne handelte, sondern vermutlich um die Detonation eines besonders lauten Böllers. Diese Vermutung wurde durch die vorgefundenen Trümmerteile auf einem Gehweg untermauert: Betonstücke einer beschädigten Mauer lagen verstreut, was auf die Wirkung des Böllers zurückzuführen war.
Da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren und keine akute Gefahr bestand, konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden und wieder einrücken. Im Einsatz befanden sich acht Fahrzeuge mit 40 Einsatzkräften der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf, der Regelrettungsdienst, der DRK Ortsverband Mörfelden, sowie die Polizei
Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in der Darmstädter Straße in Mörfelden alarmiert. Grund für den Alarm war ein gemeldeter Kaminbrand in einem Wohngebäude.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass die betroffene Wohnung bereits stark verraucht war. Die Feuerwehr forderte die Bewohner umgehend auf, das Gebäude zu verlassen, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Ein Atemschutztrupp begab sich daraufhin unter schwerem Atemschutz in das Gebäude, um die Lage im Kamin zu beurteilen und erste Maßnahmen zu ergreifen.
Zur Unterstützung wurde zusätzlich die Drehleiter aus Walldorf in Stellung gebracht, um den Kamin auch von außen zu überprüfen. Im Inneren der Wohnung räumte der Atemschutztrupp Schutt und Asche aus dem Kamin und brachte diese mithilfe einer Schuttmulde ins Freie, wo das Material abgelöscht wurde.
Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde die Wohnung durch die Feuerwehr belüftet, um den Rauch zu entfernen. Nachdem die Räumlichkeiten rauchfrei waren und keine weiteren Gefahren mehr bestanden, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden und die Rückfahrt zur Unterkunft antreten.
Im Einsatz befanden sich insgesamt acht Fahrzeuge und 38 Einsatzkräfte der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf. Noch zu erwähnen ist, dass dies der erste Einsatz der Walldorfer Kameraden ist, der aus dem gerade erst neu bezogenem Gerätehaus angefahren wurde.
In der Nacht zu Samstag, dem 27.07.2024 um 03:47 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf aufgrund eines Unwetters mit Starkregen zu zahlreichen Einsätzen im gesamten Stadtgebiet alarmiert. Bis Samstagmittag, 13:00 Uhr, mussten die Einsatzkräfte immer wieder zu, mit Wasser vollgelaufenen Räumlichkeiten ausrücken.
In Mörfelden wurden insgesamt 15 Einsatzstellen angefahren. An 11 dieser Stellen war das Eingreifen der Feuerwehr erforderlich. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um vollgelaufene Kellerräume, in denen das Wasser teilweise wenige cm bis hin zu 20 cm hoch stand. Die Einsatzkräfte nutzten Industriesauger und Tauchpumpen, um das Wasser zu beseitigen und weiteren Schaden zu verhindern.
Auch in Walldorf war die Feuerwehr stark gefordert. 16 Einsatzstellen wurden angefahren, wobei an 12 Stellen Wasser beseitigt werden musste. Auch hier kamen Industriesauger und Tauchpumpen zum Einsatz, um die betroffenen Räumlichkeiten trocken zu legen.
Neben den vielen Wasserbeseitigungseinsätzen wurde die Feuerwehr Mörfelden zwischendurch noch zu einem „Tier in Not“ alarmiert. Eine Ratte soll sich in einem Kanalablauf verfangen haben. Glücklicherweise konnte sich das Tier bei Eintreffen der Einsatzkräfte selbst befreien und in den Kanal zurückkehren.
Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Mörfelden-Walldorf im Einsatz, um den Bürgerinnen und Bürgern in dieser Unwetterlage zu helfen und Schaden abzuwenden.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde Freitagnachmittag durch die zentrale Leitstelle Groß-Gerau zu einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr in die Gerauer Straße nach Mörfelden alarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen, konnte festgestellt werden, dass der Bewohner bereits eigenständig die Wohnung verlassen hatte. Er wurde dem Rettungsdienst zur Untersuchung übergeben.
In der Wohnung konnte durch den Angriffstrupp eine leichte Verrauchung wahrgenommen werden. Als Ursache hierfür konnte der Trupp angebranntes Kochgut auf einem Herd ausfindig machen. Die Küche wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert und mit der Zuhilfenahme eines Drucklüfters konnte der betroffene Bereich rauchfrei gemacht werden.
Im Einsatz waren neun Fahrzeuge mit 45 Einsatzkräften der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf, der Rettungsdienst, ein Notarzt, das DRK OV Mörfelden, sowie die Polizei.
Am Montagmorgen um 10:37 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Kellerbrand in die Frankfurter Straße alarmiert. Glücklicherweise stellte sich bei Eintreffen der Einsatzkräfte heraus, dass sich keine Personen mehr in dem betroffenen Einfamilienhaus befanden.
Sofort machte sich der Angriffstrupp bereit und ging mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Ausgestattet mit schwerem Atemschutz, setzte er einen Rauchschutzvorhang im Kellerabgang ein, um die Ausbreitung des Brandrauchs zu verhindern. Der Trupp konnte das Feuer schnell im Kellerbereich lokalisieren und ablöschen. Mehrere Gegenstände und Teile der Wandverkleidung wurden durch ein Kellerfenster ins Freie befördert, wo sie sorgfältig auf Glutnester kontrolliert und abgelöscht wurden.
Fünf weitere Atemschutztrupps standen vor dem Gebäude in Bereitschaft, mussten jedoch nicht mehr eingesetzt werden. Mithilfe eines Drucklüfters wurde der Kellerbereich belüftet und anschließend nochmals kontrolliert. Nachdem alle Maßnahmen abgeschlossen waren, konnte das Haus an die Bewohner übergeben werden. Die Frankfurter Straße wurde während der Löschmaßnahmen für den Verkehr voll gesperrt.
Im Einsatz waren zehn Fahrzeuge mit 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf, die Polizei, der DRK Ortsverband Mörfelden sowie der Rettungsdienst.
Die Feuerwehr der Doppelstadt wurde heute Morgen um 08.27 Uhr in die Pieter-Valkenier-Allee zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses brannte eine Wohnung in voller Ausdehnung. Sofort wurde eine Riegelstellung vorgenommen und somit erfolgreich ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarte Wohnung verhindert. Parallel wurde unter Atemschutz mit 2 Rohren das Feuer bekämpft und zügig gelöscht.
Die restlichen Wohnungen wurden kontrolliert und im Anschluss belüftet. Die Bewohner wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Die Wohnung ist aktuell nicht bewohnbar und die Bewohner sind vorübergehend in einem Hotel untergebracht.
Text: Einsatzabteilung Walldorf
Die Feuerwehr Mörfelden wurde um 20:46 Uhr, kurz nach dem sie von dem vorherigen Einsatz aus der Daimlerstraße wieder eingetroffen waren, ein weiteres mal alarmiert. Diesmal ging es um eine Wasserbeseitigung in der Langgasse. Hier wurden in einem Keller etwa 3-5 cm hohes Regenwasser vorgefunden. Dieses wurde mittels Tauchpumpe und Wasserschlucker beseitigt.
Zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden waren im Stadtgebiet unterwegs, als diese um 18:25 Uhr als First Responder zu einem medizinischen Notfall in den Egelsbacher Weg alarmiert wurden. Wir versorgten und betreuten die Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit vier Einsatzkräften.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstagmorgen in die Feststraße zu einem brennenden Bücherschrank alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Bücherregal bereits in Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz ging umgehend mit dem Schnellangriff zum Ablöschen des Bücherregals vor. Das Feuer konnte schnell bekämpft werden und anschließend wurde die Brandstelle mit der Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Noch vor Ort legte der Angriffstrupp die verschmutzte Kleidung ab, diese wurde mit dem Gerätewagen-Nachschub abtransportiert. Im Einsatz waren insgesamt zwölf Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen.
Wohnungsbrand – Menschenleben in Gefahr. Mit diesem Stichwort wurden die Feuerwehren Mörfelden & Walldorf, beide DRK Ortsvereine, sowie der Rettungsdienst mit Notarzt nach Walldorf alarmiert. Im dritten Obergeschoss eines Hochhauses wurde eine verqualmte Wohnung gemeldet. In dieser wurde noch eine Person als vermisst gemeldet. Nach Ankunft der ersten Kräfte wurde sofort ein Trupp unter Atemschutz in die Wohnung geschickt. Dieser meldete keine Verrauchung und kein Feuer der Wohnung, die betroffene Person war wohl auf. Die Feuerwehr konnte die Einsatzbereitschaft auflösen, nach kurzer Zeit waren alle neun Fahrzeuge wieder zurück in der Unterkunft.