Ein Verkehrsunglück ereignete sich am Samstagmorgen, um 07:54 Uhr, auf der Landstraße Richtung Gräfenhausen. Hier kollidierten ein PKW und ein Sprinter mit insgesamt drei Personen. Da die Feuerwehr noch vor dem Rettungsdienst eintraf, übernahm diese die Erstversorgung. Ein Fahrer war noch in seinem Fahrzeug und klagte unter anderem über Schmerzen in der Halswirbelsäule. Mit dem Rettungsdienst zusammen wurde der Fahrer schließlich schonend aus seinem Fahrzeug gerettet. Zudem wurde der Brandschutz sicher gestellt und die Batterie beider Unfallfahrzeuge abgeklemmt. Ein, in Mitleidenschaft gezogener, Telefonmast wurde kontrolliert durch zu Boden gefällt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Die Landstraße war für ca. 45min voll gesperrt, der Fahrer kam in eine umliegende Klinik. Die Feuerwehr war mit zehn Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz.



Am Donnerstagabend, um 17:45 Uhr, wurden die Mörfelder Feuerwehr, der DRK Ortsverein sowie der Rettungsdienst des Kreises Groß-Gerau, auf die BAB 5 alarmiert. Hier ereignete sich ein Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen, eingeklemmt wurde niemand. Der Rettungsdienst versorgte die Patienten, während die Feuerwehr die Einsatzstelle absicherte. Im Einsatz waren fünf Feuerwehrfahrzeuge und 22 Einsatzkräfte.


Eine ausgelöste Brandmeldeanlage alarmierte die Wehren beider Stadtteile. Durch Kunstnebel wurde ein automatischer Brandmelder in Alarm versetzt. Die Walldorfer Kameraden konnten schnell Entwarnung geben sodass Mörfelden die Einsatzfahrt abbrechen konnte. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge und zehn Einsatzkräfte.


Ein stark qualmender Auspuff eines Sprinters löste am frühen Nachmittag Alarm aus. Die Mörfelder Wehr wurde um 14:14 Uhr mit der Meldung „PKW-Brand“ auf die BAB 5 in Richtung Süden alarmiert. Kurz nach Eintreffen des Einsatzleiters konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Beim Freibrennen des Partikelfilters rußte das Fahrzeug lediglich dunkel und stark. Die Feuerwehr konnte zügig die Heimreise antreten. Der Verkehr wurde durch den Einsatz nicht verzögert. Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge und 22 Einsatzkräfte.


Im Industriegebiet trat Kraftstoff aus einem PKW. Der Fahrer bemerkte die Leckage nach einigen hundert Metern und hielt auf einem Parkplatz. Durch die Witterung verbreitet sich die Spur rasch auf den nassen Fahrbahnen. Die Feuerwehr streute die Menge unter dem stehenden PKW ab und übergab die Einsatzstelle aufgrund der Menge an eine Fachfirma. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge und17 Einsatzkräfte.


Während der Einsatzes im Industriegebiet meldete die Leitstelle einen PKW-Brand in der Van-Gogh-Str. Zwei Löschfahrzeuge wurden aus dem Einsatz entzogen und eilten an die zweite Einsatzstelle. Der vermeintliche Brand konnte jedoch nicht bestätigt werden. Beim Nachfüllen von Öl entstand eine Rauchentwicklung, welche den Einsatz auslöste. Durch die Feuerwehr wurde der PKW mittels Wärmebildkamera kontrolliert, sowie wenige Reste des Motoröls mit Bindemittel aufgenommen. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge und 15 Einsatzkräfte.


Ein ausgelöster Brandmelder in einem Großlagerzentrum alarmierte die Feuerwehr, zusammen mit dem DRK Mörfelden, in das Industriegebiet. Vor Ort stellte sich der Alarm als Fehlalarm raus, da der Melder eine Störung aufwies. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge mit 21 Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag Abend um 20:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 5 in Fahrtrichtung Weiterstadt alarmiert. Nach ersten Informationen durch die Leitstelle hatte sich kurz vor der Ausfahrt Weiterstadt ein PKW überschlagen. Beim Eintreffen wurden zwei beteiligte PKW in der Abfahrt Weiterstadt vorgefunden, davon ein PKW in Dachlage. Glücklicherweise konnten sich die Insassen bereits selbst befreien und wurden durch den Rettungsdienst behandelt. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Absichern und Ausleuchten der Einsatzstelle.


Die automatische Brandmeldeanlage einer Großdruckerei alarmierte die Wehren der Doppelstadt am Freitagmorgen. Durch herabfallendes nasses Papier, welches auf einer warmen Maschine landete, entstand Wasserdampf. Die Anlage wurde zurück gestellt und der Einsatz als Fehlalarm klassifiziert. Im Einsatz waren fünf Fahrezuge der Feuerwehr mit 25 Kräften.


Die Feuerwehren Mörfelden und Walldorf, das DRK Mörfelden und der Rettungsdienst mit Notarzt wurden am Dienstagmorgen mit der Meldung „Feuer in Gebäude, Treppenhaus verraucht, Menschenleben in Gefahr“ alarmiert. Bei Ankunft der ersten Kräfte bestätigte sich die Lage. Im zweiten und dritten Obergeschoss stand beißender Qualm im Flur vor den Wohnungen. Unklar war jedoch woher genau die Verrauchung stammt. Durch die Feuerwehr wurde das Gebäude geräumt und eine Wohnung als möglicher Brandherd lokalisiert. Diese wurde mit Spezialwerkzeug geöffnet. Die Wohnung war im vorderen Bereich verraucht, allerdings zog der Qualm lediglich in die Wohnung hinein. Tatsächlicher Auslöser war eine bereits selbst erloschene Mülltonne in einer Nische zum Kellergeschoss. Die Feuerwehr lüftete das Treppenhaus maschinell, anschließend wurde die Einsatzstelle an den Hausmeister übergeben. Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge und 29 Einsatzkräfte.