Fahrzeug: TLF 4000
MöWa 1/24
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Am frühen Morgen des 07. Oktobers wurde die Mörfelder Feuerwehr, zusammen mit dem Rettungsdienst, Notarzt und dem DRK Mörfelden, auf die angrenzende Autobahn 5 alarmiert. Auf einem Parkplatz löste der automatischer Notruf eines PKWs aus. Bei Ankunft der ersten Kräfte bestätigte sich die Lage. Der PKW war unter dem Sattelaufliegers eines LKW gefahren. Der Fahrer konnte sich glücklicherweise zuvor durch einen Sprung aus dem Fahrzeug retten. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und nahm Betriebsmittel auf. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, der Fahrer wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Es rückten 21 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen aus.
Kurz vor der Beginn des Übungsabends der Einsatzabteilung wurde diese, zusammen mit den Kameraden der Einsatzabteilung Walldorf, zu einem Zimmerbrand nach Mörfelden alarmiert. In der Gräfenhäuser Straße nahmen Nachbarn einen seit ca. 10 Minuten piepsenden Rauchmelder, sowie Brandgeruch wahr. Die zügig bei geeilten Einsatzkräfte konnten schnell angebranntes Kochgut als Ursache deklarieren. Die Bewohnerin wurde vorsorglich an den Rettungsdienst übergeben, konnte allerdings ausreichend vor Ort untersucht werden. Die Wohnung wurde während dessen belüftet und das Kochgut ins Freie verbracht. Von der Feuerwehr Mörfelden waren vier Fahrzeuge und 22 Einsatzkräfte im Einsatz. Der DRK Ortsverein, sowie der Rettungsdienst war mit je einem RTW vor Ort.
Um 21:55 Uhr an diesem Donnerstag wurden die Feuerwehr und der DRK Ortsverein Mörfelden in das Industriegebiet gerufen. In einem Großkomplex hatte ein Brandmelder Alarm geschlagen. Nach Erkundung der Brandmeldeanlage stellte der Einsatzleiter fehlendes Kartenmaterial fest, sodass der Melder eigenständig gesucht werden musste. Durch das erste Löschfahrzeug wurde ein blinkender Melder von Außen lokalisiert. Der Bereich wurde erkundet, ein Auslösegrund konnte nicht diagnostiziert werden. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Im Einsatz waren vier Feuerwehrfahrzeuge mit 19 Einsatzkräften, sowie der Ortsverein.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 27.09.2023 um 17:50 zu einem Kellerbrand in die Cranachstraße alarmiert. Die Meldung schwarzer Rauch aus Keller konnte vor Ort bestätigt werden. Umgehend gingen zwei Trupps unter Atemschutz in den Keller auf Erkundung, um die Brandstelle zu lokalisieren. Zeitgleich wurde ein Löschangriff vorbereitet. Nach Kontrolle mehrerer Räume konnte der Elektrikraum als Brandausbruchsstelle ausfindig gemacht werden. Der Raum war stark verraucht und wurde durch die Feuerwehr belüftet. Weiterhin wurde der Raum stromlos geschaltet. Da das Feuer bereits aus war, mussten keine weiteren Löschmaßnahmen durchgeführt werden. Im Einsatzverlauf wurde das Gebäude mit 9 Geschossen inklusive des Aufzugs kontrolliert, jedoch ohne weitere Feststellungen. Nach dem Ende der Belüftungsmaßnahmen konnte der Einsatz beendet werden.
Angebranntes Kochgut löste einen optischen Rauchmelder in einem Bürogebäude aus. Nach kurzer Erkundung wurde der Melder zurückgestellt. Die betroffene Räumlichkeit wurde natürlich belüftet und der Einsatz beendet. Im Einsatz war der Löschzug mit vier Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften.
Ein ausgelöster Brandmelder alarmierte die Feuerwehr Mörfelden, zusammen mit dem DRK OV, in das Industriegebiet. In der Teeküche eines Großbürokomplexes brannte Kochgut in einem Topf an. Durch den Angriffstrupp wurde der Topf ins Freie verbracht und der betroffene Abschnitt wurde natürlich belüftet. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit 13 Kräften, sowie das DRK mit 2 Mann.
Am Dienstag, den 05. September, wurde die Feuerwehr Mörfelden ins Industriegebiet alarmiert. In einer Fabrik löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Eine heiß gelaufene Heizmanschette an einer Maschine war der Grund. Die Feuerwehr löste die elektrische Entrauchung der Halle aus, musste aber nicht weiter tätig werden. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge und 13 Einsatzkräfte, sowie das DRK Mörfelden.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 04.09.2023 um 20:08 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in den Hessenring alarmiert. Die Druckerhöhungsanlage in der Lagerhalle eines Versandhändlers hatte den Alarm ausgelöst. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf ist seit Mittwochabend um 21:19 Uhr aufgrund eines Unwetters mit Starkregen im gesamten Stadtgebiet an über 145 gemeldeten Einsatzstellen im Einsatz gewesen. Überflutete Fahrbahnen und vollgelaufene Keller forderten die Brandschützer fast die ganze Nacht. Teilweise waren die Notrufleitungen aufgrund des Unwetters im gesamten Kreisgebiet überlastet, weshalb auch im Feuerwehrhaus und den Einsatzkräften vor Ort Meldungen entgegengenommen wurden. Am nächsten Morgen gingen erneut Meldungen über vollgelaufene Keller ein, weshalb die Feuerwehr weiterhin im Einsatz ist.
Am Nachmittag des 15.08. wurde die Mörfelder Feuerwehr zu einem gelöschtem Feuer in die Rüsselsheimer Straße alarmiert. In einer Kellerwohnung schmorte ein Plastikteller auf einer Herdplatte, wodurch Wohnung und Treppenraum verraucht waren. Der Bewohner hatte Rauch eingeatmet und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Da unklar war, wie viele Personen sich noch in dem Mehrfamilienhaus aufhalten und ob noch weitere Wohnungen verraucht sind wurden weitere Einsatzkräfte aus Mörfelden sowie die Kameraden aus Walldorf nachgefordert. Der Plastikteller wurde ins Freie verbracht und der Treppenraum sowie das Appartement maschinell belüftet. Weiterhin wurde das gesamte Gebäude kontrolliert und eine Bewohnerin ins Freie verbracht. Während der Einsatzdauer war die Rüsselsheimer Straße voll gesperrt. Im Einsatz waren insgesamt sieben Feuerwehrfahrzeuge und 34 Einsatzkräfte. Ebenfalls waren der Rettungsdienst, das DRK Mörfelden und die Polizei vor Ort.