Um 14:52 Uhr wurden die Feuerwehren beider Stadtteile, gemeinsam mit dem Rettungsdienst und dem DRK OV, auf die BAB in Fahrtrichtung Süden alarmiert. Kurz vor dem Parkplatz „Brühlgraben“ hatte ein Autotransporter einen Reifenplatzer. Dadurch geriet das Gespann gegen eine Betonleitplanke und fing unmittelbar darauf Feuer. Der Fahrer konnte sich eigenständig befreien und versuchte das Feuer zu löschen. Dabei verletzte er sich jedoch und musste in ein Krankenhaus gefahren werden. Die Feuerwehr bekämpfte währenddessen den in Vollbrand stehenden LKW. Aufgrund der anhaltenden Dürre geriet der daneben liegender Grünstreifen ebenfalls ins Brand. Durch die Feuerwehr wurde zunächst ein Löschangriff mit Wasser aufgebaut, kurz darauf wurde auch Schaum eingesetzt. Insgesamt kamen 5 Rohre und etwa 100l Schaummittel zum Einsatz. Wegen den hohen Temperaturen war die Belastung für die Einsatzkräfte, insbesondere unter Atemschutz, deutlich erhöht. Vier Atemschutztrupps wurden so nach und nach eingesetzt. Zwei Kameraden wurden zudem durch das DRK vor Ort behandelt. Die Autobahn war während der Löschmaßnahmen etwa anderthalb Stunden voll gesperrt. Im Einsatz waren 12 Fahrzeuge aus Mörfelden-Walldorf, sowie ein Großtanklöschfahrzeug aus Weiterstadt. Außerdem zwei Rettungswägen des Rettungsdienstes und 3 Einsatzfahrzeuge des DRK Mörfeldens. 62 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz gebunden.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Donnerstag, den 21.11.2019 um 17:35 Uhr, mit der Meldung „LKW Brand – A5 Fahrtrichtung Darmstadt“ alarmiert. Als das erste Fahrzeug bis zur Ausfahrt Weiterstadt gefahren war und keinen brennenden LKW gefunden hatte, kam die Rückmeldung von der Leitstellt, dass sich die Einsatzstelle von Frankfurt Richtung Mörfelden befände. Dort brannte ein Wohnwagen auf dem Standstreifen. Da dieser Autobahnabschnitt zum Zuständigkeitsbereich der Berufsfeuerwehr Frankfurt gehört und diese schon alarmiert war, konnte die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf die Einsatzfahrt abbrechen. Es rückten laut Ausrückeordnung sieben Fahrzeuge mit 28 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Donnerstag, den 22.08.2019 um 09:16 Uhr, mit der Meldung „LKW Brand – A5 Fahrtrichtung Frankfurt“ alarmiert. Beim Auffahren auf die A5 wurde auf dem Standstreifen an der Anschlussstelle Mörfelden ein Sattelzug vorgefunden, bei dem am Auflieger ein Reifen geplatzt war. Laut Fahrer platzte der Reifen mit einer großen Staub- und Talkumwolke, so dass vorbeifahrende Autofahrer die Rettungskräfte alamiert hatten. Das Fahrzeug wurde kontrolliert und der Einsatz war beendet. Es waren sieben Fahrzeuge mit 26 Einsatzkräften ausgerückt.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Samstag, den 17.08.2019 um 06:47 Uhr, mit der Meldung „LKW Brand – A5 Fahrtrichtung Frankfurt“ alarmiert. Kurz nach dem Ausrücken kam von der Leitstelle die Melderung, das der LKW Fahrer den qualmenden Hänger mit Leergut und Palleten abgehängt hat und das kein offenes Feuer sichtbar ist. Nach dem Erkunden durch den Einsatzleiter wurden überhitzte Bremsen festgestellt. Von der Feuerwehr wurde die Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges zur Abkühlung der Bremsen vorgenommen. Nach Beendigung der Kühlung wurden die Bremsen noch mit der Wärmebildkamera kontrolliert, um festzustellen das keine Gefahr mehr bestand. Während der Löscharbeiten war die Standspur und der rechte Fahrstreifen voll gesperrt. Von der Feuerwehr waren acht Fahrzeuge mit 35 Einsatzkräften ausgerückt.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstag, den 26.06.2018 um 18:47 Uhr, mit der Meldung „LKW Brand – A 5 ca. 2 km hinter der Rastanlage Gräfenhausen West“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Sattelzug aus Remagen mit Holzpellets beladen auf der ersten Spur Richtung Süden, bei dem ein Reifen an der Zugmaschine gebrannt hatte. Der LKW Fahrer hatte mit Feuerlöschern den Brand soweit unter Kontrolle, das die Feuerwehr nur noch Nachlöscharbeiten durchführen musste. Die Nachlöscharbeiten wurden mit einem C-Rohr durchgeführt. Während der Löscharbeiten waren die ersten beiden Fahrspuren vollgesperrt. Der entstandene Sachschaden wird noch von der Polizei ermittelt. Der Sattelzug ist nicht mehr fahrbereit. Von der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf waren sechs Fahrzeuge mit 27 Einsatzkräften vor Ort. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Groß-Gerau war mit zwei Löschfahrzeugen zur Unterstützung unterwegs, diese konnten aber nach der ersten Rückmeldung des Einsatzleiters die Einsatzfahrt abbrechen.