Kurz nachdem die letzten Fahrzeuge vom vorigen Einsatz wieder eingerückt waren, meldete uns die Leitstelle erneut einen Verkehrsunfall auf der A 5. Erneut ging es in Fahrtrichtung Frankfurt in Höhe des Parkplatz Kaiserstein. Da die Lage unklar war und mehrere Einsatzstellen gemeldet wurden, rückte auch die Feuerwehr erneut an.

Die gemeldete Einsatzstelle befand sich nur einige hundert Meter weiter als beim vorigen Einsatz. Drei beteiligte PKW und vier Leichtverletzte waren diesmal in den Unfall verwickelt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Nachdem alle Patienten abtransportiert wurden, konnte auch die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen. Die Polizei übernahm die Absicherung.



Beim Abrücken von dem Einsatz auf dem Parkplatz „Kaiserstein“ der Autobahn 5 wurden wir auf eine Hydrauliköl Verschmutzung von einem LKW-Auflieger aufmerksam, der ohne Zugmaschine auf dem Parkplatz im Nahbereich des eigentlichen Verkehrsunfalles parkte. An dem Auflieger konnte ein Ölaustritt an einem abgeschraubten Hydraulikschlauch festgestellt werden, sodass es zu einer Verschmutzung auf der Asphaltdecke kam. Durch die Feuerwehr wurde die Verunreinigung mittels Bindemittel abgestreut. Die Polizei wurde über die Maßnahmen und die Verschmutzung Informiert, sodass diese weitere Maßnahmen einleiten konnte.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Samstag um 15:17 Uhr mit der Meldung Verkehrsunfall – eingeklemmte Person auf die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt auf den Parkplatz Kaiserstein alarmiert.

Im Einfahrtsbereich zum Parkplatz fanden die Einsatzkräfte ein Trümmerfeld mit einem stark deformierten PKW vor. Ein LKW mit Beschädigungen am Heck des Aufliegers war ebenfalls beteiligt. Drei schwer verletzte Personen aus dem PKW wurden bereits durch Sanitäter von zwei zufällig vorbeikommenden Krankentransportwagen erstversorgt. 

Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Rettung einer Person aus dem PKW und sicherte die Einsatzstelle gegen den Verkehr. Für die Landung des Rettungshubschraubers musste die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt komplett gesperrt werden. Weiterhin wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Nachdem alle verletzten Personen abtransportiert wurden, konnte die Autobahn wieder freigegeben werden. Der Parkplatz blieb gesperrt und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit fünf Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften. Weiterhin der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Rettungshubschrauber und dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst sowie dem Brandschutzaufsichtsdienst. Ebenfalls war die Polizei vor Ort.



Am Samstag wurde der Feuerwehr Mörfelden telefonisch eine Katze in einer Notlage gemeldet. In der Hintergasse sei das Tier zwischen zwei Hauswänden eingeklemmt und käme nicht mehr heraus.

Vor Ort stellte sich heraus, dass das Tier seit längerer Zeit in einem Schacht zwischen zwei Hauswänden saß und nicht mehr heraus kam. Die Feuerwehr schaffte am Dach eines Anbaus eine Öffnung, wodurch das Tier selbstständig den Weg in die Freiheit antreten konnte und aus seiner misslichen Lage befreit wurde. Im Einsatz war ein Fahrzeug mit vier Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Donnerstagnachmittag, um 14:16 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 5 in Fahrtrichtung Weiterstadt alarmiert. In Höhe Gräfenhausen fanden die Einsatzkräfte einen auf der Seite liegenden Transporter, der sich mehrfach überschlagen hatte und einen im hinteren Bereich beschädigten LKW-Sattelzug vor.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Fahrer des Transporters bereits aus seinem Fahrzeug befreit und wurde vom Rettungsdienst betreut. Der LKW-Fahrer blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt. Die Aufgaben der Feuerwehr bestanden darin, die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr abzusichern, die Batterie des verunfallten Fahrzeugs abzuklemmen und auslaufende Betriebsmittel abzustreuen.
Im Einsatz befanden sich sieben Fahrzeuge mit insgesamt 32 Einsatzkräften.



Am Sonntagmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf um 13:49 Uhr in die Mainstraße alarmiert. Dort sollte sich ein Kind im 1. Obergeschoss eines Wohnhauses in Absturzgefahr befinden. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass kein Kind mehr einer Gefahr ausgesetzt ist. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden, sowie die Feuerwehr Walldorf mit jeweils drei Fahrzeugen, der Rettungsdienst und die Polizei.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde Sonntagmorgen um 07:35 Uhr in die Straße „Im Brücher Busch“ telefonisch von der zentralen Leitstelle Groß-Gerau alarmiert. Vor Ort stellte ein Spaziergänger ein in einem Zaun festhängendes Reh fest. Bei Eintreffen der Rettungskräfte konnte ein Reh vor einem Zaun liegend aufgefunden werden. Leider kam für das Reh jede Hilfe zu spät. Der zuständige Revierförster wurde benachrichtigt und die Fundstelle durch Flatterband abgesperrt. Im Einsatz war ein Fahrzeug mit zwei Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde Freitagnachmittag um 16:20 Uhr auf die B 486 Richtung Rüsselsheim alarmiert. Dort sollte laut meldender Person ein größerer Ast in die Fahrbahn hereinragen. Vor Ort wurden kurz vor Mönchbruch zwei kleinere Äste auf der Straße liegend vorgefunden, die ca. 1 m in die Fahrbahn hineinragten. Die Äste wurden händisch von der Straße entfernt, sodass keine Gefahr mehr für vorbeifahrende Fahrzeuge besteht. Im Einsatz war ein Fahrzeug mit neun Einsatzkräften.


Die Feuerwehr der Doppelstadt wurde heute Morgen um 08.27 Uhr in die Pieter-Valkenier-Allee zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses brannte eine Wohnung in voller Ausdehnung. Sofort wurde eine Riegelstellung vorgenommen und somit erfolgreich ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarte Wohnung verhindert. Parallel wurde unter Atemschutz mit 2 Rohren das Feuer bekämpft und zügig gelöscht.

Die restlichen Wohnungen wurden kontrolliert und im Anschluss belüftet. Die Bewohner wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Die Wohnung ist aktuell nicht bewohnbar und die Bewohner sind vorübergehend in einem Hotel untergebracht.

Text: Einsatzabteilung Walldorf



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde Donnerstagmittag um 11:43 Uhr in die Langgasse zu einer Türöffnung mit Eile alarmiert. Vor Ort sollte eine Wohnungstür geöffnet werden, da vermutet wurde, dass sich in der Wohnung eine Person mit medizinischem Notfall befinden könnte. Um möglichst schadenfrei in die Wohnung zu gelangen, wurde die Drehleiter aus Walldorf eingesetzt. Hier konnte sich über ein Fenster Zugang zur Wohnung geschaffen und die Tür von innen geöffnet werden. In der Wohnung konnte glücklicherweise keine Person aufgefunden werden. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften.