Noch während des gemeldeten PKW-Brandes auf der A5 wurde der Leitstellte eine Rauchentwicklung im Wald mitgeteilt. Ein auf der A5 vorbei fahrender RTW meldete den Qualm kurz vor der Ausfahrt Langen/Mörfelden. Die Feuerwehr suchte den Bereich ab, ein zufällig über dem Wald kreuzender Rettungshubschrauber unterstütze die Feuerwehr dabei aus der Luft. Der meldende Rettungswagen konnte schließlich ein Grillfeuer als Ursache des Rauches ausfindig machen. Die Feuerwehr kontrollierte das Nutzfeuer mit zwei Fahrzeugen und übergab die Einsatzstelle an die Verursacher. Zwei Fahrzeuge mit neun Kräften war vor Ort, 16 weitere Kräfte und drei Fahrzeuge waren in Bereitschaft.


Nach einer ruhigen Silvesternacht wurde die Feuerwehr Mörfelden am Neujahrsmorgen um 09:01 Uhr zum ersten Einsatz im Jahr 2024 in die Frankfurter Straße Ecke Georg-Büchner-Straße alarmiert. Dort wurde ein Verkehrsunfall mit zwei PKW gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW mit einem parkenden Kleinbus kollidiert war. Der Fahrer hatte das Fahrzeug bereits eigenständig verlassen und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.


Der zweite Einsatz rief die Mörfelder Feuerwehr, zusammen mit dem Rettungsdienst, in die Siemensstraße. In einer Wohnung hatte sich ein Kind im Badezimmer eingeschlossen. Selbständig konnte dieses nicht wieder heraus, allerdings auch niemand hinein. Auch die Feuerwehr konnte die Tür nicht gewaltsam öffnen, sodass der Einsatz einer hydraulischen Türpresse unumgänglich war. Das Kind musste nicht klinisch vorgestellt werden und wurde dem Vater übergeben. Zwei Fahrzeuge und zwölf Einsatzkräfte wurden eingesetzt.


Ein Auffahrunfall auf der B486 sorgte für die erste Alarmierung an diesem Dienstagnachmittag. Hierbei lösten Airbags aus, eine Person wurde leicht verletzt. Die Erstmeldung, dass Qualm an einem der Fahrzeuge zu sehen sei, ist hierbei auf die ausgelösten Airbags zurück zu führen. Die Feuerwehr klemmte die Batterie eines zerstörten Fahrzeuges ab und schob es anschließend auf die Seite und reinigte die Fahrbahn. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften, zwölf Weitere waren einsatzbereit im Stützpunkt.


„Feuer mit Menschenleben in Gefahr, ausgelöste Rauchmelder und Brandgeruch“. Mit dieser Meldung alarmierte die Leitstelle am frühen Freitagabend die Feuerwehren Mörfelden & Walldorf, den DRK Ortsverein Mörfelden, sowie den Rettungsdienst mit Notarzt. In der Langener Straße war eine Wohnung im Erdgeschoss leicht verraucht. Ein Trupp konnte angebrannte Kleidung in einem Schrank als Brandursache ausfindig machen. Durch die Feuerwehr wurde das Brandgut ins Freie verbracht und dort abgelöscht. Ebenso wurde die Wohnung maschinell belüftet. Eine Person, welche den Rauchgasen kurzer Zeit ausgesetzt war, wurde vom Rettungsdienst und Notarzt erstversorgt und anschließend in ein nahgelegenes Krankenaus trasnportiert. Beide Einsatzabteilungen waren mit insgesamt sechs und 46 Einsatzkräften im Einsatz.


Am Dienstagabend, um 18:10 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden, zusammen mit dem DRK, auf die BAB 5 alarmiert. Dort verwickelten sich insgesamt zehn Personen mit fünf PKW in einen Verkehrsunfall. Ein Rettungswagen, der bereits vor Ort war, forderte die Feuerwehr an, da dort Betriebsstoffe ausliefen und die Einsatzstelle gesichert werden musste. Die Feuerwehr sicherte die Abfahrt ab, der Verkehr wurde auf die Ausfahrt umgeleitet. Zudem wurde an zwei von fünf Fahrzeugen die Batterie abgeklemmt. Im Einsatz waren 18 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 5.12. um 23:48 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 5 in Fahrtrichtung Weiterstadt in Höhe der Raststätte Gräfenhausen alarmiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen LKW sowie zwei am Unfall beteiligte PKW vor. Alle Insassen konnten selbstständig die Fahrzeuge verlassen und zwei verletzte Personen wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und nahm auslaufende Betriebsstoffe aus. Weiterhin wurde an einem PKW die Batterie abgeklemmt. Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei konnten alle Fahrzeuge wieder einrücken.


Ein angestellter Herd hinter einer verschlossenen Tür war Auslöser für den Einsatz am Montagnachmittag. Die Feuerwehr verschaffte sich gewaltfrei Zutritt über den Balkon einer Nachbarwohnung. Glücklicherweise stand dort die Tür zum Balkon des Objektes offen, sodass die Haustür nicht manipuliert werden musste. Die Feuerwehr stellte den Herd ab und übergab die Wohnung der Hilfeersuchenden. Im Einsatz waren ein Fahrzeug und neun Feuerwehrmänner.


Am späten Freitagabend wurden die Mörfelder Feuerwehr, das DRK Mörfelden, sowie der Rettungsdienst mit einem RTW und einem NEF auf die BAB 5 in Richtung Süden alarmiert. Zirka zwei Kilometer vor der Ausfahrt Weiterstadt verunfallten zwei PKW miteinander, wovon ein Fahrzeug in die Leitplanke einschlug. Die Erstmeldung einer eingeklemmten Person konnte bei Eintreffen des Rettungsdienstes nicht bestätigt werden. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und beseitigte Verkehrshindernisse. Verletzt wurde niemand, die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Im Einsatz waren 20 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen.


Ein Verkehrsunglück mit insgesamt sechs beteiligten Fahrzeugen und verletzten Personen wurde der Leistelle am Dienstagmittag gemeldet. Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf rückte zusammen mit dem Rettungsdienst, einem Notarzt und dem DRK Mörfelden in Fahrtrichtung Süden aus. Der Verkehrsunfall konnte bestätigt werden, glücklicherweise war niemand schwer verletzt worden. Hingegen der Erstmeldung waren drei Fahrzeuge in dem Unfall verwickelt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, nahm Betriebsstoffe auf und betrieb das Batteriemanagement. Der Rettungsdienst sichtete- und behandelte die Verletzten zusammen mit dem DRK OV. Drei Personen wurden sicherheitshalber in umliegende Krankenhäuser transportiert. Ein Fahrzeug war so strak beschädigt, dass es mit Hilfe eines Feuerwehrfahrzeuges bei Seite geschleppt werden musste. Die vierspurige A5 musste bis zur Bergung der Unfallfahrzeuge auf eine Fahrspur verengt werden. Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge aus Mörfelden, sowie der Rettungsdienst und die OV mit insgesamt 6 Rettungsmitteln.