Um 10:42 Uhr am 04. Mai wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Verkehrsunfall in das Industriegebiet alarmiert. Im Kreuzungsbereich stießen ein PKW und ein Kleintransporter zusammen. Der Transporter wurde so stark touchiert, dass dieser auf die Fahrerseite kippte. Die Erstmeldung einer eingeklemmten Person konnte bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte nicht bestätigt werden. Der Fahrer hatte sich selbständig befreien können. Durch die Feuerwehr wurden Betriebsstoffe aufgenommen, die Batterie abgeklemmt und der Brandschutz sicher gestellt. Anschließend wurde der PKW an den Fahrbahnrand geschoben. Beide Fahrer blieben unverletzt nach ambulanter Behandlung durch Rettungsdienst und Notarzt vor Ort. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle und ließ beide Fahrzeuge abschleppen. Im Einsatz war die Feuerwehr mit vier Einsatzfahrzeugen und 17 Einsatzkräften. Ebenso waren die OV Mörfelden und die Polizei mit jeweils einem Fahrzeug vor Ort, sowie der Rettungsdienst und ein Notarzt.



Am frühen Mittwochabend wurde die Feuerwehr Mörfelden, gemeinsam mit dem DRK, in das Industriegebiet gerufen. In einer Firma löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Grund hierfür war eine Staubentwicklung, welche durch Bauarbeiten verursacht wurde. Der Betreiber wurde aufgeklärt und die Einsatzkräfte konnten rasch einrücken. Im Einsatz waren 4 Fahrzeuge mit 21 Einsatzkräften, neun weitere Kräfte blieben einsatzbereit im Gerätehaus.


In der Nacht zum Dienstag ertönten erneut die Melder der Einsatzabteilung. Kurz nach dem Ortseingang Mörfeldens kam es zu einem Verkehrsunfall. Hierbei verlor ein Fahrer die Kontrolle über sein PKW und kollidierte mit einem Verkehrsschild. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach zum Stillstand. Die Erstmeldung einer eingeklemmten Person bestätigte sich glücklicherweise nicht, sodass der Fahrer das Fahrzeug noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte selbständig verlassen konnte. Dieser wurde bei Ankunft der Feuerwehr bereits durch den Rettungsdienst behandelt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin den Brandschutz sicher zu stellen, sowie das Absperren der Straße und das Abklemmen der Batterie. Anschließend unterstütze ein Einsatzfahrzeug die Polizei beim Absperren der Straße, bis der Abschlepper eintraf um das Fahrzeug aufzuladen. Gegen 3:45 Uhr konnte der Einsatz geschlossen werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 20.000€. Im Einsatz befanden sich 22 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen. Ebenfalls waren der Rettungsdienst und das DRK Mörfelden vor Ort, sowie die Polizei mit 4 Einsatzkräften und zwei Streifenwagen.



Am Abend des 01.05. rückte die Feuerwehr ein zweites Mal aus. Diesmal wurde ein qualmender PKW in Höhe der Bahnschranke gemeldet. Nach Ankunft der ersten Kräfte bestätigte sich die Lage, Flammen waren nicht erkennbar. Die Feuerwehr kontrollierte den Motorraum des Fahrzeuges. Mithilfe einer Wärmebildkamera konnte kein Feuer oder Glutnest nachgewiesen werden. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt und die Feuerwehr rückte ein. Im Einsatz befanden sich zehn Kameraden mit zwei Einsatzfahrzeugen.


Am Mittwoch, den 26.04, wurde die Einsatzabteilung der Feuerwehr in die Opelstraße gerufen. In einer Teeküche hatte ein Brandmelder Feuer angezeigt. Der betroffene Bereich wurde kontrolliert- und eine Verrauchung festgestellt. Auslöser war angebranntes Kochgut in einer Mikrowelle. Die Räumlichkeiten wurden belüftet und das Gebäude anschließend an den Betreiber übergeben. Zu Schaden kam niemand. Es rückten drei Einsatzfahrzeuge mit 17 Kräften aus.


Am frühen Nachmittag diesen Dienstages wurden die Feuerwehren der Doppelstadt in die ortsansässige Societätsdruckerei alarmiert. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach Erkundung der ersten Kräfte konnte ein Defekt an einer Sprinkleranlage festgestellt werden. Der Bereich wurde kontrolliert und die Einsatzstelle schnell wieder frei gegeben werden. Es war keinerlei Gefahr erkennbar. Vermutlich löste die Anlage aufgrund Druckschwankungen aus. Im Einsatz waren fünf Einsatzfahrzeuge mit 24 Einsatzkräften, sowie die OV Mörfelden mit einem Rettungswagen


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 24.04.2023 um 14:12 Uhr auf Anforderung der Polizei zu einer Notfalltüröffnung in die Rosengartenstraße alarmiert. Noch während der Erkundung stellte sich heraus, dass ein Schlüssel für die Wohnung zur Einsatzstelle gebracht werden kann. Die Wohnung konnte mit dem Schlüssel geöffnet werden und die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf sowie das DRK OV Mörfelden wurden am Sonntag, den 23.04.2023 um 13:02 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Hotel in der Langener Straße alarmiert. Die Erkundung ergab, dass ein Rauchmelder im Foyer ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Die Anlage wurde zurückgestellt und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 19.04.2023 um 12:02 Uhr zu einer beschädigten Gasleitung in die Langener Straße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass bei Baggerarbeiten eine Gasleitung beschädigt wurde und ein Gasgeruch war deutlich wahrnehmbar. Der Entstördienst war ebenfalls vor Ort. Die Feuerwehr sperrte die Einsatzstelle großräumig ab und stellte mit einem Trupp unter Atemschutz den Brandschutz sicher. In Absprache mit dem Entstördienst konnte die abgerissene Gasleitung verschlossen werden, so dass kein weiteres Gas mehr austreten konnte. Während der Einsatzdauer wurde die Einsatzstelle mit Mehrgasmessgeräten durch die Feuerwehr überwacht. Die ausgetretene Menge war jedoch so gering, so dass keine Explosionsgefahr bestand. Noch während des Rückbaus rückte ein Teil der Einsatzkräfte zu einem Küchenbrand in Walldorf ab.



Am frühen Nachmittag des 14. Aprils wurden die Feuerwehren der Doppelstadt, sowie der Rettungsdienst und die OV des DRK Mörfeldens zu einem brennenden Wohnanhänger alarmiert. Der Wohnwagen stand direkt an einer Lagerhalle, die automatische Brandmeldeanlage der Halle hatte vor dem Eintreffen der Feuerwehr ausgelöst. Zudem waren zwei Gasflaschen im vorderen Bereich des Anhängers gelagert, welche durch die starke Wärme des Feuers bereits abzischten. Durch das erst eintreffende Feuerwehrfahrzeug wurde sofort ein Löschangriff durch einen Atemschutztrupp mit einem C-Rohr eingeleitet. Ein weiterer Trupp unterstütze diesen im weiterem Verlauf und die Gasflaschen konnten geborgen werden. Durch die Kameraden der EA Walldorf wurde die angrenzende Lagerhalle geprüft. Im Deckenbereich hatte sich Rauch gesammelt. Dieser zog durch das Öffnen von Dachfenstern natürlich ab. Die Polizei vermutet Brandstiftung, der Schaden ist derzeit unbekannt. 36 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren mit neun Fahrzeugen vor Ort. Der Malteser-Rettungsdienst und das DRK Mörfelden waren jeweils mit einem RTW vor Ort, ebenso die Polizei mit zwei Streifenwagen.