Am Samstagabend, den 11. November, fiel ein Heizkörper von der Wand einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Dabei riss die Wasserleitung ab. Die Feuerwehr wurde daraufhin alarmiert. Durch diese wurde das Wasser abgeschiebert und der Hausmeister informiert. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge und 12 Mann.


Als First Responder fuhren 3 Kameraden zu einer leblos gemeldeten Person. Die Person war noch am Leben, jedoch bewusstlos. Durch die Feuerwehr wurden Basismaßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durchgeführt. Im Einsatz waren drei Mann mit einem Fahrzeug.


Ein Wespennest in einer Mörfelder KiTa beschäftigte die Einsatzkräfte am Nachmittag am Freitag. In einer Zwischenwand hatten sich mehrere Wespen eingenistet und Mitarbeiter und Kinder der Tagesstätte bereits belästigt. Da das Nest in rund drei Metern Höhe war, wurden zuvor informierte Fachfirmen nicht tätig. Durch die Feuerwehr wurde der Stock mittels Spezialmittel entfernt und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben. Im Einsatz waren 5 Mann mit zwei Fahrzeugen.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf war am Mittwoch den 24.08.2023 von 10:42 Uhr bis ca. 12:00 Uhr aufgrund eines Stromausfalls im Stadtgebiet im Einsatz.

Zu Beginn befreiten die Kameraden aus Mörfelden zwei Personen aus einem Aufzug am Tizianplatz.

Zur Alarmierung weiterer Einsatzkräfte wurden auch die Sirenen ausgelöst, da nicht klar war ob das Netz zur Alarmierung über Pager funktioniert. Aufgrund von Ausfällen im Telefonnetz wurden im Einsatzverlauf Anlaufpunkte für Notfallmeldungen eingerichtet sowie Fahrten im Stadtgebiet, unter anderem zu den Altenheimen, durchgeführt. Glücklicherweise ohne weitere Feststellungen. Weiterhin wurden Lautsprecherdurchsagen mittels Fahrzeugen und über das MOWACOM (System, um über Sirenen Lautsprecherdurchsagen zur Information/Warnung der Bevölkerung durchzuführen) durchgeführt. Weitere Fahrzeuge wurden als sogenannte „Repeater“ eingesetzt. Diese dienen zur Erhöhung der Reichweite im Funknetz, sollte es zu einem Ausfall der Basisstationen kommen.

Gegen 11:30 Uhr war der Strom wieder da und die Maßnahmen konnten beendet werden. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit 11 Fahrzeugen und 56 Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf ist seit Mittwochabend um 21:19 Uhr aufgrund eines Unwetters mit Starkregen im gesamten Stadtgebiet an über 145 gemeldeten Einsatzstellen im Einsatz gewesen. Überflutete Fahrbahnen und vollgelaufene Keller forderten die Brandschützer fast die ganze Nacht. Teilweise waren die Notrufleitungen aufgrund des Unwetters im gesamten Kreisgebiet überlastet, weshalb auch im Feuerwehrhaus und den Einsatzkräften vor Ort Meldungen entgegengenommen wurden. Am nächsten Morgen gingen erneut Meldungen über vollgelaufene Keller ein, weshalb die Feuerwehr weiterhin im Einsatz ist.


Eine kleinere Menge unbekannte Flüssigkeit rief die Mörfelder Feuerwehr am Samstag um 09:03 Uhr auf den Plan. In einem Anwesen wurde durch die Bewohner ein beschädigtes Plastikbehältnis gefunden, welches weggeätzt schien. Die Feuerwehr erkundete den Stoff und den Bereich unter Atemschutz. Hierbei wurde der Stoff mittels PH-Papier als Säure deklariert. Diese wurde mit speziellem Bindemittel aufgenommen und der Bereich gelüftet. Es handelte sich um Stein- & Schimmelreiniger. Die Einsatzstelle wurde an den Verursacher übergeben. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit elf Feuerwehrmännern


Die Leitstelle Groß-Gerau wurde am Sonntagmorgen, um 10:08 Uhr, über einen verletzten Vogel auf einem Bürgersteig benachrichtigt. Eine aufmerksame Passantin machte sich Sorgen um das Jungtier. Durch die Leitstelle wurde ein Feuerwehrmann beauftragt den Vogel in Sicherheit zu verbringen. Die Feuerwehr nahm das Tier in einer Transportbox mit ins Gerätehaus, wo es anschließend an eine Angehörige der Wildvogelhilfe übergeben wurde.


Am Mittwoch wurden die Feuerwehren der Doppelstadt zu einem Flächenbrand gerufen. Im Feldgebiet südlich des Walldorfer Neubaugebiets brannte es auf einer Fläche von ca. 1000m². Durch den immer wieder kurz auf fachenden Wind und der Trockenheit der letzten Tage, breiteten die Flammen in Windeseile auf eine Fläche von 5.000m² aus. Noch vor dem Ausrücken der ersten Kräfte erreichten die Leitstelle unzählige Anrufe über massiven Qualm und Geruchsbelästigung. Durch die Wehren der Doppelstadt wurde ein Löschangriff mit insgesamt 7 Rohren aufgebaut. Nach ca. 30 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich anschließend noch ein wenig, da alle Glutnester noch detektiert werden mussten. Ein Mitbürger wurde durch das Rote Kreuz versorgt. Dieser hatte sich beim Löschversuch etwas Rauch inhaliert, konnte jedoch ambulant vor Ort versorg werden. Im Einsatz waren zehn Fahrzeuge der Feuerwehr mit 45 Kamerad:innen, sowie die beiden Ortsvereine des Roten Kreuzes mit insgesamt 4 Fahrzeugen und 6 Kräften.



Noch auf dem Rückweg des Einsatzes 120 wurden wir von der Leitstelle angesprochen. In einem Feld bei Weiterstadt brach ein Brand aus, welcher sich schnell ausbreitete. Sofort machten sich 3 Fahrzeuge aus Walldorf, sowie der STBI und der ELW aus Mörfelden auf den Weg. Kurz nach der Ankunft wurde auch das TLF 4000 nachgefordert, kurze Zeit später auch Personal. Die Aufgabe bestand darin mit D-Rohren, Löschrucksäcken und dem Dachmonitor des TLF das Feuer in Schach zu halten bzw. zu löschen. Gegen 20:40 Uhr machten sich die 31 Einsatzkräfte auf den Heimweg. Die Feuerwehr war mit 8 Fahrzeugen vor Ort.



In der Nacht vom 29. auf den 30. Mai bat die Polizei um Unterstützung. Ein Feldbereich im Südosten des Stadtgebietes musste ausgeleuchtet werden. Die Feuerwehr unterstütze die Polizei bis in die Morgenstunden mit zwei Fahrzeugen und 4 Einsatzkräften.