Am Montag, den 03. Juli, rückte die Feuerwehr Mörfelden um 06:41 Uhr ins Industriegebiet aus. Dort wurde über die BOSCH Sicherheitsstelle ein ausgelöster Brandmelder gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte dies jedoch nicht bestätigt werden. Die Feuerwehr erkundete das Gebäude. Weder an der Brandmeldeanlage, noch im Gebäude konnte ein ausgelöster Melder bzw. ein Grund für die Alarmierung festgestellt werden. Die Feuerwehr rückte mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften aus.



Während des Übungsdienstes wurde die Feuerwehr am Freitagabend, um 20:35 Uhr, in die Rembrandtstraße alarmiert. Mit der Meldung “ Rauch aus Fenster, Menschenleben in Gefahr“ rückten die Einsatzabteilungen beider Stadtteile aus. Vor Ort konnte lediglich angebranntes Kochgut als Ursache festgestellt werden. Ein Bewohner und sein Hund wurden vor Ort durch einen Notarzt und den Rettungsdienst untersucht. Beide blieben unverletzt. Die Feuerwehr löschte das Kochgut ab und lüftete die Wohnung im Anschluss. Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit 34 Einsatzkräften, ebenso die Einsatzabteilung Walldorf mit vier Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ausgerückt, weiter das DRK Mörfelden mit einem RTW.


Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden die Feuerwehren der Doppelstadt am Sonntag, den 25.06.2023, alarmiert. In einem Hotelzimmer löste ein optischer Brandmelder aus. Die Erkundung durch das erste Löschfahrzeug konnte allerdings keinen Grund für das Auslösen feststellen. Wahrscheinlich lag ein technischer Defekt vor. Die Anlage wurde zurück gestellt und dem Betreiber übergeben. Die 30 Einsatzkräfte aus Mörfelden-Walldorf, sowie die OV de DRK konnten die Heimreise antreten. Es rückten sechs Fahrzeuge der Feuerwehr- und ein RTW des DRK aus.


Zum dritten Einsatz diesen Tages wurde die Feuerwehr Mörfelden, gemeinsam mit dem DRK, auf die BAB 5 in Fahrtrichtung Norden alarmiert. Kurz nach der Auffahrt Mörfelden stand ein PKW auf dem Standstreifen mit defektem Kühlbehälter. Dadurch erhitzte sich der Motor und es kam zur leichten Qualmentwicklung. Die Feuerwehr sicherte einen Fahrstreifen ab und übergab die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei. Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften zehn weitere waren in Bereitschaft.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf rückte am Dienstag, den 20.06.2023 um 20:06 Uhr erneut aus. Dieses Mal musste die Feuerwehr nach einem Unwetter Hilfe leisten, da auf der B 486 in Fahrtrichtung Rüsselsheim mehrere Bäume umgestürzt waren. Die Erkundung ergab, dass das Unwetter sechs Bäume zwischen Jagdschloss Mönchbruch und der Autobahnbrücke auf die Straße fallen ließ.

Nach Absprache mit den Rüsselsheimer Kameraden übernahmen wir die Einsatzstellen im Rüsselsheimer Einsatzgebiet und beseitigten mit Hilfe der Straßenmeisterei und des Radladers des THW OV Groß Gerau die Bäume, um die Straße wieder frei zu machen. Währenddessen wurde die B486 zeitweise voll gesperrt.



Am späten Dienstagnachmittag, um 17:20 Uhr, wurden die Feuerwehr und das DRK OV Mörfelden auf die BAB 5 alarmiert. In Fahrtrichtung Süden stand ein PKW in Vollbrand auf dem Standstreifen. Die Feuerwehr löschte das Fahrzeug unter Atemschutz und sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Ebenfalls wurde die Stromtrasse ELISA geerdet. Im Einsatz waren 5 Fahrzeuge der Feuerwehr mit 19 Einsatzkräften, sowie das DRK mit einem RTW und zwei Helfern.



In der Nacht zum Wochenende wurde die Feuerwehr Mörfelden um 01:36 Uhr nach Worfelden alarmiert. Dort brannten zwei Holzpolter in einem Waldstück. Im Rahmen der überörtlichen Hilfe im Kreis Groß-Gerau wurde, neben der Feuerwehr Groß-Gerau, auch das TLF 4000 zur Wasserförderung angefordert. Aufgrund der Dynamik des Feuers, wurde kurze Zeit später ein ein weiteres Tanklöschfahrzeug aus Mörfelden, sowie Einheiten der Kameraden aus Walldorf nachgefordert. Es wurde neben dem sogenannten „Pendelverkehr“ auch eine lange Wegstrecke in den Wald verlegt. Gegen 06:30 rückten die Einsatzkräfte beider Stadtteile wieder in ihre Unterkünfte ein. Das Feuer war zu dieser Zeit unter Kontrolle, jedoch noch nicht vollständig erloschen. Aus Mörfelden waren 2 Fahrzeuge mit 9 Kameraden im Einsatz.



Am Mittwoch, den 24. Mai, wurde die Feuerwehr Mörfelden um 15:48 Uhr auf die Rastanlage Gräfenhausen – West alarmiert. Dort hatte ein LKW Feuer im Motorraum gefangen. Mitarbeiter hatten den Brand mit Feuerlöschern bereits weitestgehend löschen können, sodass die Feuerwehr nur noch mit einem Schnellangriff tätig werden musste. Anschließend wurde die Zugmaschine von dem Gespann getrennt und auslaufendes Hydrauliköl wurde aufgenommen. Im Einsatz waren 19 Mann mit 5 Fahrzeugen.



Nach einem kurzen heftigem Gewitter wurden die Feuerwehren beider Stadtteile nach Mörfelden in die Heinestraße alarmiert. In einem Haus schlug ein Blitz ein und das Dach solle brennen. Die Meldung konnte glücklicherweise nicht bestätigt werden. Die Feuerwehr kontrollierte den Spitzboden mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester, ebenso das Dach über die Drehleiter. Das Haus blieb unbeschadet, die Feuerwehr konnte die Heimfahrt antreten. Im Einsatz waren beide Einsatzabteilungen der Stadt mit insgesamt acht Fahrzeugen und 40 Kamerad:innen. Ebenso waren das DRK Mörfelden, sowie ein RTW des Rettungsdienstes vor Ort.


Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Mörfelden in das Industriegebiet gerufen. In einem Großkomplex hatten zwei Brandmelder Alarm geschlagen. Noch während der Erkundung lösten zwei weitere Melder aus. Der betroffene Bereich war schwer zugänglich, weshalb eine Tür gewaltsam durch die Feuerwehr geöffnet werden musste. Flammen waren nicht sichtbar, jedoch war eine deutliche Rauchentwicklung im Gebäude. Die Feuerwehr lüftete den Bereich maschinell und kontrollierte diesen, unter anderem mit Messgeräten. Woher der Rauch kam, ist unklar. Vermutlich war ein technischer Defekt die Ursache. Im Einsatz waren 21 Kräfte mit vier Fahrzeugen, ebenso der Rettungsdienst.