Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 24.02.2022 um 21:03 Uhr mit der Meldung Gasgeruch in den Wilhelminenweg alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Rettungsdienst bereits vor Ort und meldete, dass fünf Personen das bis dahin unbekannte Gas eingeatmet hatten. Im Rahmen der Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass kein Gasanaschluss am betroffenen Gebäude vorhanden war. Die Heizungsanlage wurde mit Öl betrieben. Durch Messungen der Feuerwehr konnte Kohlenmonoxid nachgewiesen werden. Ursache für den Austritt des Atemgiftes war die Heizungsanlage. Es wurde ein Notarzt sowie ein weiterer Rettungswagen zur Einsatzstelle nachgefordert, um Messungen der Kohlenmonoxid-Konzentration bei den betroffenen Personen durchzuführen. Insgesamt wurden drei Personen ins Krankenhaus transportiert. Im Einsatz waren der Rettungsdienst, das DRK OV Mörfelden sowie die Feuerwehr Mörfelden mit drei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften.

In diesem Zusammenhang weisen wir nochmal ausdrücklich auf die Gefahren durch Kohlenmonoxid hin: Kohlenmonoxid (CO) ist ein farb- und geruchsloses Gas und somit für den Menschen nicht wahrnehmbar, jedoch schon in geringen Mengen hochgiftig! Mögliche Symptome können Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen und Übelkeit sein. Häufige Ursachen für erhöhte Kohlenmonoxidkonzentrationen sind defekte Heizungsanlagen oder Gasthermen, verstopfte Schornsteine oder nicht fachgerecht installierte Kamine und Öfen. Mehr Informationen unter: https://www.co-macht-ko.de/


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 15.11.2021 um 08:45 Uhr, in die Forsthausstrasse alarmiert. In einem Hinterhaus hatte es stark nach Abgasen gerochen. Von der Feuerwehr wurden aber keine erhöhten CO-Werte gemessen. Sicherheitshalber wurde die Heizung stillgelegt und eine Fachfirma verständigt. Es ist vermutlich ein Defekt an der Heizungsanlage. Von der Feuerwehr waren 4 Fahrzeuge mit 14 Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 12.08.2021 um 9:33 Uhr mit der Meldung unklarer/merkwürdiger Geruch in die Daimler Straße alarmiert. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte wurde zwar ein Geruch festgestellt, aber es handelte sich um Güllegeruch, weil ein Bauer zwei Strassen weiter dort sein Feld düngte. Es war kein Einsatz für die Feuerwehr. Es waren 3 Fahrzeuge mit 10 Einsatzkräfte ausgerückt.


Die Feuerwehr Walldorf wurde am Mittwoch, den 14.07.2021 um 12:55 Uhr, in die Goethestraße alarmiert. Vor Ort nahmen besorgte Bürger einen verdächtigen Geruch war und alarmierten daraufhin die Feuerwehr. Sofort wurde ein Trupp zur Erkundung der Lage in das Objekt geschickt. Die Messungen des eingesetzten Trupps ließen kein Gefahrenpotenzial erkennen. Von der Feuerwehr Mörfelden war der ELW 1 mit Meßgeräten ebenfalls vor Ort. Text FFW Mörfelden-Walldorf EA Walldorf


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 22.01.2020 um 11:09 Uhr, mit der Meldung „Tritt Gas aus einer Gasflasche aus – Campingplatz Mörfelden“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde eine total vereiste Propangasflasche vorgefunden bei der noch eine geringe Menge Gas ausströmte. Da das Ventil durch einen vorausgegangenen Brand beschädigt wurde, konnte die Flasche nicht zugedreht werden. Da aber die Menge des Gases in der Flasche sehr gering war, bestand keine weitere Gefahr mehr. Von der Feuerwehr waren zwei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 22.07.2019 um 20:36 Uhr, mit der Meldung „Gasgeruch – Zwerggasse“ alarmiert. Nach dem Eintreffen konnte kein typischer Gasgeruch wahrgenommen werden. Es wurde der betroffene Bereich mit einem Messgerät kontrolliert. Die Messungen verliefen negativ. Ebenfalls wurde die Gasübergabe im Keller überprüft, auch diese Prüfung war negativ. Um welchen Geruch es sich handelte, konnte nicht erkannt werden. Von der Feuerwehr waren drei Fahrzeuge mit 13 Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 29.05.2019 um 23:33 Uhr, zur Unterstützung der FFW Walldorf in die Niddastraße alarmiert. Dort war in einem Mehrparteienhaus Gasgeruch gemeldet worden. Die ersten Messungen von einem Trupp unter Atemschutz im Keller waren negativ. Es wurden weitere Keller mit dem Messgerät überprüft, die Messungen waren auch negativ. Nach genauem Durchsuchen eines Kellers wurde eine Sisha-Ausrüstung gefunden, bei der ein Campingkocher mit Gaskartusche undicht war und diese den Gasgeruch verursachte. Der Kocher wurde ins Freie gebracht und die Kartusche demontiert, so dass keine Gefahr mehr bestand. Von der Feuerwehr Mörfelden waren drei Fahrzeuge mit 14 Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 05.04.2019 um 03:04 Uhr, mit der Meldung „Gasgeruch Altenwohnheim Heidelberger Straße“ alarmiert. Laut dem Anrufer soll es einen lauten Knall gegeben haben und es riecht im Heizungskeller nach Gas. Von der Feuerwehr wurde der Heizungskeller kontrolliert und es wurden Schadstoffmessungen durchgeführt, die negativ blieben. Es hatte wieder, wie beim Einsatz vom 02.04.2019 (Einsatz 61), die Hebeanlage ein brummendes Geräusch von sich gegeben. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort. Ebenfalls waren zwei Rettungswagen im Einsatz. Der bittere Beigeschmack bei diesen zwei Einsätzen war, dass durch diese defekte Hebeanlage die alarmierten Einsatzmittel für eventuelle Folgeeinsätze nicht zur Verfügung stehen.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 26.01.2018 um 17:05 Uhr, in die Frankfurter Straße gerufen. Dort hatten Anwohner Gasgeruch im Freien festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde aber kein Gasgeruch festgestellt. Es wurden von der Feuerwehr zur Sicherheit Messungen durchgeführt, die aber negativ waren. Die Luft in dem BEreich roch als hätte ein Bauer Dünger auf ein Feld gefahren. Nach weiteren Erkundungen wurde ein qualmender Misthaufen an der B 44 in Höhe Heinestraße gefunden, der dieses Geruch ausstrahlte. Nach dem Fund wurde der Einsatz in der Frankfurter Straße beendet. Es waren vier Fahrzeuge mit 14 Einsatzkräften ausgerückt.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 10.01.2018 um 12:26 Uhr, mit der Meldung „Gasgeruch – Bürgermeister-Klingler-Straße“ alarmiert. Bei der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde leichter Gasgeruch in einem Kellerraum bemerkt. Die Messungen mit einem dafür ausgelegten Meßgerät waren negativ. Nach längerem Suchen wurde in einem Kellerraum ein Gasgrill gefunden, bei dem noch eine Propangasflasche angeschlossen war. Der Schlauch zwischen Gasflasche und Grill war defekt. Die Gasflasche wurde ins Freie gebracht und der Einsatz war beendet. Es waren drei Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften im Einsatz.