Am Mittwoch, den 12. April, forderte die Polizei die Hilfe der Feuerwehr an. Nach Wind und Regen lag ein Baum auf der Industriestraße und legte dort eine Fahrspur lahm. Durch die Feuerwehr wurde der Baumstamm mittels Kettensäge zerkleinert und anschließend auf die angrenzende Grünfläche gelegt. Der Verkehr konnte während der Arbeit durch die Polizei geregelt werden. Im Einsatz waren vier Feuerwehrmänner mit einem Löschfahrzeug.


In den Morgenstunden wurde die Feuerwehr Mörfelden zusammen mit der Ortsvereinigung in die ortsansässige Kläranlage gerufen. Dort hatte ein Brandmelder Alarm geschlagen. Vor Ort wurde ein leichter Brandgeruch festgestellt, welcher jedoch aufgrund nicht passender Schlüssel nicht weiter ausfindig gemacht werden konnte. Nach dem Eintreffen eines Mitarbeiters konnte der betroffene Melder lokalisiert werden und der betroffene Bereich wurde erkundet. Trotz der Geruchswahrnehmung konnte keine Ursache ausfindig gemacht werden. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und die Einsatzkräfte rückten ein. Im Einsatz waren 18 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen.


Am Mittwochnachmittag um 16:10 Uhr wurden die Wehren der Doppelstadt, der Fachberater GABC, der GW-ABC-Erkundung aus Trebur, der Kreisbrandmeister, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Rettungsdienst und die OV Mörfelden auf einen Autobahnparkplatz alarmiert. Dort hatte ein Sattelzug eine unbekannte Menge an Pflanzenpestizid verloren, welches in die Kanalisation eintrat. Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde die Lage erkundet. Der LKW hatte 900 Gebinde à 2×10 Liter geladen, wovon glücklicherweise nur eines beschädigt war. Da kein weiterer Stoff austrat, beschränkte sich die Arbeit auf die Aufnahme des Gefahrstoffs. Durch 2 Trupps unter leichtem CSA wurde der LKW abgeladen und die havarierte – sowie in Mitleidenschaft gezogene – Fracht geborgen. Nach Begutachtung der Lage durch die Einsatzleitung zusammen mit den zuständigen Ämtern, musste man in der Kanalisation nicht tätig werden. Nach der Dekontamination vor Ort wurde die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben. Im Einsatz waren neun Einsatzfahrzeuge der Doppelstadt mit insgesamt 35 Einsatzkräften, 28 weitere waren in Bereitschaft.


Zum zweiten Mal in dieser Woche schrillte der Mobile Retter Alarm der Feuerwehrkameraden. Zwei Einsatzkräfte besetzten ein Fahrzeug und fuhren an die Einsatzstelle. Leider kam hier jegliche Hilfe zu spät. Die Einsatzstelle wurde an den eintreffenden Notarzt übergeben.


Am Mittag des 04. Aprils löste der Mobiler Retter Alarm aus. Da sich ein Feuerwehrmann mit einem Fahrzeug und Erster-Hilfe Ausrüstung im Stadtgebiet befand, eilte dieser zur Einsatzstelle und unterstütze dort den Rettungsdienst, gemeinsam mit dem Rettungsdienst bei dessen Tätigkeiten.


Der erste Einsatz im April führte uns in ein Mehrfamilienhaus in die Cranachstraße. Dort trat Wasser aus einem der Heizungsrohre aus. Durch ebenfalls austretenden Wasserdampf löste zudem beim Eintreffen der Feuerwehr die automatische Brandmeldeanlage des Objektes aus. In Rücksprache mit dem zuständigen Hausmeister wurde das Wasser abgestellt und die Anlage zurück gestellt. Im Einsatz waren neun Einsatzkräfte und das Löschgruppenfahrzeug.


Der Nachmittag des 30.03. forderte die Einsatzkräfte aus Mörfelden-Walldorf das erste Mal für das Jahr 2023 auf die angrenzende Autobahn 5. Dort wurde über die Polizei ein schwerer Verkehrsunfall gemeldet. Da das Notrufgespräch abriss und unklar war, ob jemand in seinem Fahrzeug eingeklemmt ist, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Die Lage vor Ort stellte sich glücklicherweise als nicht bestätig heraus, sodass sich die Arbeiten der Feuerwehr auf das Absichern der Einsatzstelle beschränkte. Zudem wurde mittels Bindemittel auslaufender Treibstoff aufgenommen. Nach dem Eintreffen der Polizei, übernahm diese die Einsatzstelle. Im Einsatz waren 19 Kräfte und 5 Fahrzeuge aus Mörfelden, sowie die Kameraden aus Walldorf mit einem Hilfeleistungstanklöschfahrzeug und sechs Kräften. Ebenso 2 Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und das DRK Mörfelden.


Am Abend des 29. März wurde die Einsatzabteilung zu einem ausgelösten Brandmelder im Gewerbegebiet Ost alarmiert. Ein Druckknopfmelder in einer Tiefgarage löste ohne erkennbaren Grund aus. Der betroffene Bereich wurde erkundet und die Anlage zurückgestellt. Im Einsatz waren vier Einsatzfahrzeuge mit 22 Einsatzkräften, zudem das DRK Mörfelden.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 25.03.2023 um 21:47 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in die Schumannstraße alarmiert. Dort sollte eine hilflose Person nicht öffnen können. Die Erkundung ergab, dass kein zerstörungsfreier Zugang zum Objekt möglich war. Somit öffnete die Feuerwehr mit Sepzialwerkzeug die Haustür, konnte jedoch niemanden zuhause antreffen. Im Einsatzverlauf stellte sich heraus, dass die Person bereits im Krankenhaus war. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle und die Feuerwehr rückte wieder ein.


Um 10:11 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zum zweiten Einsatz an diesem Samstag gerufen. Dieses Mal ging es nach Mörfelden in die Frankfurter Straße. Dort bat der Rettungsdienst darum einen Patienten über die Drehleiter ins Freie zu bringen. Da das Treppenhaus aufgrund der alten Bauweise des Gebäudes zu eng war um den Patienten über dieses nach draußen zu befördern. Die Feuerwehr entschied sich den Patienten mithilfe der Drehleiter über einen Balkon über eine Seitenstraße zu retten. Die Rettung des Patienten stellte die Feuerwehr vor eine kleine Herausforderung, da die Straße durch die dort parkenden Autos verengt war und kaum Aufstellfläche für die Drehleiter vorhanden war. Dank eines Nachbarn der sein Hoftor öffnete, konnte die Leiter sicher in Stellung gebracht werden und der Patient zügig gerettet werden.