Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstag, den 07.03.2023 um 14:35 Uhr in die Donnersbergstraße alarmiert. Gemeldet wurde ein Quecksilberaustritt aus einem zerbrochenem Thermometer. Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor und nahm den Gefahrstoff mittels technischer Hilfsmittel fachgerecht auf. Eine Anwohnerin wurde durch den Rettungsdienst behandelt. Unterstützt wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf durch den Fachberater GABC, den Brandschutzaufsichtsdienst und ein Messfahrzeug des Kreises Groß-Gerau. Weiterhin war ein Rettungswagen und ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst vor Ort. Durch die Werkfeuerwehr der Fraport AG wurde der spezielle Sauger an die Einsatzstelle befördert.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Montag, den 16.01.2023 um 14:32 Uhr in die Schwarzwaldstraße alarmiert. Gemeldet wurde ein ausgelöster Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus. Laut Anwohnern sollte sich auch noch eine Anwohnerin in der Wohnung befinden. Nachdem die Wohnungstür gewaltsam geöffnet wurde, ging umgehend ein Trupp unter schwerem Atemschutz in die Wohnung vor. Es konnten eine Person und ein Hund aus dem leicht verrauchten Bereich gerettet werden. Ursache für die Rauchentwicklung war angebranntes Kochgut. Nachdem die Wohnung noch gelüftet wurde, konnte der Einsatz beendet werden. Unterstützt wurden wir von den Ortsvereinen des Roten Kreuzes, dem Regelrettungsdienst und der Polizei.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am 12.01.2023 gegen 17:50 Uhr zu einem Kellerbrand mit Menschenleben in Gefahr, in die Coutandinstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Meldung. Es drang dichter schwarzer Rauch aus den hinteren Kellerfenstern des Objektes. Auch die Hausflure und einige Wohnungen waren bereits verqualmt. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung in die beiden Stockwerke geschickt. Glücklicherweise konnte sehr schnell festgestellt werden, das das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr geräumt war.
Zeitgleich ging ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in die Kellerräume vor. Die Löscharbeiten erwiesen sich als schwierig, da mehrere zugestellte Kellerverschläge brannten. Um das Feuer endgültig zu löschen mussten mehrere Trupps unter Atemschutz im Keller eingesetzt werden. Auch wurde Mithilfe von geringen Mengen von Löschschaum (Netzmittel) erzielt, dass das Wasser besser zum Feuer vordringen konnte und es schlussendlich ersticken konnte. Gegen 21:20 Uhr konnte endgültig Feuer aus gemeldet werden. Im Anschluss wurden noch alle Räumlichkeiten mithilfe eines Lüfters gelüftet.

Die Bewohner konnten nicht mehr in Ihre Wohnungen zurückkehren, da das gesamte Haus durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und sich der Brandrauch bis ins Dachgeschoß erstreckt hatte. Alle Bewohner wurden in einem Hotel untergebracht.

Im Einsatz war der Rettungsdienst, der Notarzt, die DRK-Ortsverbände aus Mörfelden und Walldorf, die Polizei, der Brandschutzaufsichtsdienst des Kreises Groß-Gerau, der Bürgermeister, sowie die Feuerwehren aus Mörfelden-Walldorf und die Feuerwehr Groß-Gerau mit dem Gerätewagen Atemschutz. Den Grundschutz für Mörfelden-Walldorf stellte ein Löschfahrzeug aus Rüsselsheim Bauschheim während des Einsatzes sicher.



Die Feuerwehren der Doppelstadt wurden am Dienstag, den 10.01.2023 um 15:31 Uhr in die Nordendstraße alarmiert. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung aus einem Hoteldach. Aufgrund dieser Meldung rückte ein Großaufgebot an Rettungskräften aus. An der Einsatzstelle konnte nach den Erkundungsmaßnahmen recht schnell Entwarnung gegeben werden. Ein Defekt an einer Heizungsanlage führte zu der ursprünglich gemeldeten starken Rauchentwicklung.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Donnerstag, den 27.10.2022 um 14:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und Verletzten auf die A 5 in Fahrtrichtung Weiterstadt alarmiert. Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte insgesamt vier beteiligte Unfallfahrzeuge vor, davon 1 LKW. Insgesamt waren sechs Personen verletzt, darunter drei Kinder. Die Patienten wurden durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend in verschiedene Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr nahm auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel auf und klemmte an drei Fahrzeugen die Batterien ab. Nach Übergabge der Einsatzstelle an die Polizei konnten die Feuerwehr wieder einrücken. Im Einsatz war die Polizei, der Rettungsdienst, das DRK OV Mörfelden sowie die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit fünf Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Samstag, den 08.10.2022 um 18:05 Uhr zu einem Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr im 3. Obergeschoss eines Hochhauses in der Cranachstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen im Gebäude und außen vorerst kein Feuer ausfindig machen. Daher wurde das Gebäude durch mehrere Trupps kontrolliert und auf der Gebäuderückseite die Drehleiter in Stellung gebracht. Im Einsatzverlauf stellte sich nach Rücksprache mit dem Meldenden heraus, dass vermutlich ein Grillfeuer auf einem Balkon im 4. Obergeschoss Ursache für eine recht heftige Rauchentwicklung war und zum Einsatz führte. Die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden und konnte daraufhin den Einsatz beenden. Im Einsatz war die Polizei, der Rettungsdienst, das DRK OV Mörfelden sowie die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit zehn Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Montag, den 26.09.2022 um 15:58 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die B 486 in Höhe des Jagdschlosses Mönchbruch alarmiert. Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte insgesamt drei beteiligte stark beschädigte PKW vor. Die drei Insassen konnten die Fahrzeuge eigenständig verlassen und wurden umgehend vom Rettungsdienst und Sanitätern der Feuerwehr erstversorgt. Weiterhin wurde der Brandschutz sichergestellt und auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel abgestreut. Im Einsatzverlauf wurden ebenfalls die Batterien der am Unfall beteiligten Fahrzeuge abgeklemmt und ein Unfallfahrzeug mit der Seilwinde aus dem Graben gezogen. Im Einsatz war der Rettungsdienst, unter anderem auch mit einem Rettungshubschrauber aus Mainz sowie das DRK OV Mörfelden. Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei konnte der Einsatz beendet werden. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sechs Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Sonntag, den 18.09.2022 um 21:03 Uhr zu einem Kellerbrand in die Bürgermeister-Klingler-Straße gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang Rauch aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses. Umgehend wurde ein Löschangriff aufgebaut und ein Trupp ging unter Atemschutz in den Treppenraum vor. Dort konnte mithilfe eines mobilen Rauchverschlusses eine Rauchausbreitung in den Treppenraum verhindert werden, um die Personen in den darüber liegenden Wohnungen zu schützen. Zeitgleich ging ein weiterer Trupp unter Atemschutz über einen Kellerzugang auf der Gebäuderückseite zur Brandbekämpfung vor und konnte dort einen brennenden Wäschetrockner ausfindig machen. Dieser wurde gelöscht und ins Freie verbracht. Im Einsatzverlauf wurde vorsorglich das Gebäude evakuiert und der Keller durch die Feuerwehr kontrolliert. Während des Einsatzes war die Bürgermeister-Klingler-Straße gesperrt. Personen sind glücklicherweise nicht verletzt worden. Im Einsatz war die Polizei, der Rettungsdienst, das DRK OV Mörfelden sowie die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit neun Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften.



Zum zweiten Einsatz an diesem Freitag alarmierte die Leistelle Gerau die Feuerwehr Walldorf zu einer unklaren Rauchentwicklung Richtung Mönchbruch. Da sich die Wehrführung zu diesem Zeitpunkt im Gerätehaus befand, wurde der ELW ebenfalls zur Erkundung eingesetzt. Das Gebiet rund um Mönchbruch wurde kontrolliert, es konnte allerdings lediglich eine Staubentwicklung durch landwirtschaftliche Arbeiten entdeckt werden. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Insgesamt befanden sich 5 Fahrzeuge und 13 Einsatzkräfte im Einsatz.


Am Vormittag des 10. Augusts wurden die Einsatzabteilungen der Doppelstadt zu einer Rauchentwicklung in das Waldstück nahe der Okrifteler Straße Richtung Flughafen gerufen. Da es außerdem auf der BAB 5 Höhe Flughafen- außerhalb unseres Zuständigskeitsbereich- brannte, musste die genaue Örtlichkeit erst geklärt werden. Nachdem der genaue Einsatzort durch die ersten Fahrzeuge ausfindig gemacht werden konnten, brannten bereits 2.000 Quadratmeter Wald. Aufgrund der großen Fläche und der Gefahr weiterer Ausbreitung, wurde ein Löschzug aus Mörfelden an die Westseite entsandt. Ebenso unterstützen die Berufsfeuerwehr Frankfurt mit einem Löschzug, darunter ein Großtanklöschfahrzeug, sowie der Polizeihubschrauber IBIS. Durch einen Löschangriff von zwei Flanken konnte das Feuer kontrolliert werden. Gegen 14:00 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlöschtätigkeiten umfassten das Umgraben der insgesamt rund 5.000 Quadratmetern betroffenen Waldfläche und Nachlöschen mit biologisch abbaubarem Netzmittel. Das DRK und Feuerwehr Mörfelden transportierten Getränke und Essen an die Einsatzstelle. Die Berufsfeuerwehr Frankfurt wurde im Laufe des Einsatzes durch die FF Frankfurt-Nied und FF Groß-Gerau ausgelöst. Die Feuerwehr Kelsterbach sicherte das Stadtgebiet mit einem Löschfahrzeug ab. Im Verlauf dieses Einsatzes wurden noch zwei Kleinbrände im Stadtgebiet gemeldet (siehe 133 & 134).