Der zweite Einsatz an diesem Tag forderte die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf erneut auf die A5. Diesmal verunfallten zwei PKW in Fahrtrichtung Süden. Unter anderem war hier ein Fahrzeug mit Elektroantrieb in den Unfall verwickelt. Zwei Personen wurden bei dem Unfall verletzt und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert und das Hochvolt-System des Elektrofahrzeuges deaktiviert. Im Anschluss konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge mit 24 Einsatzkräften, 21 weitere verblieben in Einsatzbereitschaft.



Am Freitagmorgen, um 05:16 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden, zusammen mit dem Rettungsdienst, einer Notärztin und dem DRK Mörfelden zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 5 alarmiert. In Fahrtrichtung Norden fuhr ein Sprinter einem LKW auf. Der Sprinter drehte sich anschließend und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer des Sprinters konnte sich selbständig befreien, der LKW Fahrer blieb unverletzt. Durch die Feuerwehr wurden zwei Fahrbahnen gesperrt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Anschließend wurde die Batterie abgeklemmt. Der Fahrer des Sprinter wurde mit leichten Verletzungen in ein Frankfurter Krankenhaus gefahren. Im Einsatz waren 5 Fahrzeuge und 18 Mann. Ebenso waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem NEF vor Ort, sowie das DRK mit einem RTW.



Zu einem brennenden PKW auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Darmstadt wurden die Feuerwehren Mörfelden und Walldorf am Donnerstag alarmiert. In Höhe der Rastanlage sollte ein PKW brennen. Die Feuerwehr Mörfelden kontrollierte den Bereich bis zur Ausfahrt Weiterstadt ohne Feststellung. Durch Frankfurter Feuerwehrkameraden konnte jedoch vor der Anschlussstelle Langen / Mörfelden ein LKW mit heiß gelaufenen Bremsen ausfindig gemacht werden. Die Kollegen kümmerten sich darum, die Einsatzkräfte der Doppelstadt konnten die Einsatzfahrt somit abbrechen. Aus Mörfelden rückten 5 Fahrzeuge mit 18 Mann aus.


Zum dritten Einsatz diesen Tages wurde die Feuerwehr Mörfelden, gemeinsam mit dem DRK, auf die BAB 5 in Fahrtrichtung Norden alarmiert. Kurz nach der Auffahrt Mörfelden stand ein PKW auf dem Standstreifen mit defektem Kühlbehälter. Dadurch erhitzte sich der Motor und es kam zur leichten Qualmentwicklung. Die Feuerwehr sicherte einen Fahrstreifen ab und übergab die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei. Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften zehn weitere waren in Bereitschaft.


Im Industriegebiet waren die Feuerwehren der Doppelstadt am Mittwochmorgen gefordert. Hier wurde ein Austritt von Batteriesäure gemeldet. Nach Eintreffen der Feuerwehr erkundete ein Trupp mit Atemschutz und Chemikalienschutzhandschuhen die Lage. Es konnte eine geringe Stoffmenge neben einer Scherenbühne vorgefunden werden. Der Stoff wurde mit speziellem Bindemittel aufgenommen. Anschließend wurde die Batterie überprüft. Diese war nach einen Ladevorgang überhitzt und war höchstwahrscheinlich die Ursache für den Batteriesäureaustritt. Die Batterie wurde ausgebaut und ins Freie verbracht. Anschließend wurde die Halle belüftet. Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge und 25 Einsatzkräfte. Ebenfalls waren der Rettungsdienst, der OLRD, BSAD und das DRK OV Mörfelden vor Ort.



Am späten Dienstagnachmittag, um 17:20 Uhr, wurden die Feuerwehr und das DRK OV Mörfelden auf die BAB 5 alarmiert. In Fahrtrichtung Süden stand ein PKW in Vollbrand auf dem Standstreifen. Die Feuerwehr löschte das Fahrzeug unter Atemschutz und sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Ebenfalls wurde die Stromtrasse ELISA geerdet. Im Einsatz waren 5 Fahrzeuge der Feuerwehr mit 19 Einsatzkräften, sowie das DRK mit einem RTW und zwei Helfern.



Um 15:31 Uhr wurden die Wehren der Doppelstadt zu einem Verkehrsunfall hinzu gerufen. Nach dem Zusammenstoß zweier PKW waren Betriebsstoffe auf die Fahrbahn gelaufen. Durch die Feuerwehr wurden diese aufgenommen und die Batterien beider Fahrzeuge aufgenommen. Bei dem Unfall wurde eine Person leicht verletzt und durch den Rettungsdienst behandelt. Im Einsatz waren 9 Mann mit zwei Einsatzfahrzeugen.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde um 09:36 Uhr in Höhe des Dalles gerufen. Nach einem Verkehrsunfall liefen Betriebsstoffe aus. Eine Person wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die Feuerwehr betreute den Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und nahm die Betriebsstoffe auf. Anschließend konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge.


Am Mittwoch, den 24. Mai, wurde die Feuerwehr Mörfelden um 15:48 Uhr auf die Rastanlage Gräfenhausen – West alarmiert. Dort hatte ein LKW Feuer im Motorraum gefangen. Mitarbeiter hatten den Brand mit Feuerlöschern bereits weitestgehend löschen können, sodass die Feuerwehr nur noch mit einem Schnellangriff tätig werden musste. Anschließend wurde die Zugmaschine von dem Gespann getrennt und auslaufendes Hydrauliköl wurde aufgenommen. Im Einsatz waren 19 Mann mit 5 Fahrzeugen.



Am Mittwochnachmittag um 16:10 Uhr wurden die Wehren der Doppelstadt, der Fachberater GABC, der GW-ABC-Erkundung aus Trebur, der Kreisbrandmeister, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Rettungsdienst und die OV Mörfelden auf einen Autobahnparkplatz alarmiert. Dort hatte ein Sattelzug eine unbekannte Menge an Pflanzenpestizid verloren, welches in die Kanalisation eintrat. Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde die Lage erkundet. Der LKW hatte 900 Gebinde à 2×10 Liter geladen, wovon glücklicherweise nur eines beschädigt war. Da kein weiterer Stoff austrat, beschränkte sich die Arbeit auf die Aufnahme des Gefahrstoffs. Durch 2 Trupps unter leichtem CSA wurde der LKW abgeladen und die havarierte – sowie in Mitleidenschaft gezogene – Fracht geborgen. Nach Begutachtung der Lage durch die Einsatzleitung zusammen mit den zuständigen Ämtern, musste man in der Kanalisation nicht tätig werden. Nach der Dekontamination vor Ort wurde die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben. Im Einsatz waren neun Einsatzfahrzeuge der Doppelstadt mit insgesamt 35 Einsatzkräften, 28 weitere waren in Bereitschaft.