Fahrzeug: TLF 4000
MöWa 1/24
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Am frühen Mittwochabend wurde die Feuerwehr Mörfelden, gemeinsam mit dem DRK, in das Industriegebiet gerufen. In einer Firma löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Grund hierfür war eine Staubentwicklung, welche durch Bauarbeiten verursacht wurde. Der Betreiber wurde aufgeklärt und die Einsatzkräfte konnten rasch einrücken. Im Einsatz waren 4 Fahrzeuge mit 21 Einsatzkräften, neun weitere Kräfte blieben einsatzbereit im Gerätehaus.
Am frühen Nachmittag diesen Dienstages wurden die Feuerwehren der Doppelstadt in die ortsansässige Societätsdruckerei alarmiert. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach Erkundung der ersten Kräfte konnte ein Defekt an einer Sprinkleranlage festgestellt werden. Der Bereich wurde kontrolliert und die Einsatzstelle schnell wieder frei gegeben werden. Es war keinerlei Gefahr erkennbar. Vermutlich löste die Anlage aufgrund Druckschwankungen aus. Im Einsatz waren fünf Einsatzfahrzeuge mit 24 Einsatzkräften, sowie die OV Mörfelden mit einem Rettungswagen
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 19.04.2023 um 12:02 Uhr zu einer beschädigten Gasleitung in die Langener Straße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass bei Baggerarbeiten eine Gasleitung beschädigt wurde und ein Gasgeruch war deutlich wahrnehmbar. Der Entstördienst war ebenfalls vor Ort. Die Feuerwehr sperrte die Einsatzstelle großräumig ab und stellte mit einem Trupp unter Atemschutz den Brandschutz sicher. In Absprache mit dem Entstördienst konnte die abgerissene Gasleitung verschlossen werden, so dass kein weiteres Gas mehr austreten konnte. Während der Einsatzdauer wurde die Einsatzstelle mit Mehrgasmessgeräten durch die Feuerwehr überwacht. Die ausgetretene Menge war jedoch so gering, so dass keine Explosionsgefahr bestand. Noch während des Rückbaus rückte ein Teil der Einsatzkräfte zu einem Küchenbrand in Walldorf ab.
Am frühen Nachmittag des 14. Aprils wurden die Feuerwehren der Doppelstadt, sowie der Rettungsdienst und die OV des DRK Mörfeldens zu einem brennenden Wohnanhänger alarmiert. Der Wohnwagen stand direkt an einer Lagerhalle, die automatische Brandmeldeanlage der Halle hatte vor dem Eintreffen der Feuerwehr ausgelöst. Zudem waren zwei Gasflaschen im vorderen Bereich des Anhängers gelagert, welche durch die starke Wärme des Feuers bereits abzischten. Durch das erst eintreffende Feuerwehrfahrzeug wurde sofort ein Löschangriff durch einen Atemschutztrupp mit einem C-Rohr eingeleitet. Ein weiterer Trupp unterstütze diesen im weiterem Verlauf und die Gasflaschen konnten geborgen werden. Durch die Kameraden der EA Walldorf wurde die angrenzende Lagerhalle geprüft. Im Deckenbereich hatte sich Rauch gesammelt. Dieser zog durch das Öffnen von Dachfenstern natürlich ab. Die Polizei vermutet Brandstiftung, der Schaden ist derzeit unbekannt. 36 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren mit neun Fahrzeugen vor Ort. Der Malteser-Rettungsdienst und das DRK Mörfelden waren jeweils mit einem RTW vor Ort, ebenso die Polizei mit zwei Streifenwagen.
Am Mittwochnachmittag um 16:10 Uhr wurden die Wehren der Doppelstadt, der Fachberater GABC, der GW-ABC-Erkundung aus Trebur, der Kreisbrandmeister, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Rettungsdienst und die OV Mörfelden auf einen Autobahnparkplatz alarmiert. Dort hatte ein Sattelzug eine unbekannte Menge an Pflanzenpestizid verloren, welches in die Kanalisation eintrat. Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde die Lage erkundet. Der LKW hatte 900 Gebinde à 2×10 Liter geladen, wovon glücklicherweise nur eines beschädigt war. Da kein weiterer Stoff austrat, beschränkte sich die Arbeit auf die Aufnahme des Gefahrstoffs. Durch 2 Trupps unter leichtem CSA wurde der LKW abgeladen und die havarierte – sowie in Mitleidenschaft gezogene – Fracht geborgen. Nach Begutachtung der Lage durch die Einsatzleitung zusammen mit den zuständigen Ämtern, musste man in der Kanalisation nicht tätig werden. Nach der Dekontamination vor Ort wurde die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben. Im Einsatz waren neun Einsatzfahrzeuge der Doppelstadt mit insgesamt 35 Einsatzkräften, 28 weitere waren in Bereitschaft.
Der Nachmittag des 30.03. forderte die Einsatzkräfte aus Mörfelden-Walldorf das erste Mal für das Jahr 2023 auf die angrenzende Autobahn 5. Dort wurde über die Polizei ein schwerer Verkehrsunfall gemeldet. Da das Notrufgespräch abriss und unklar war, ob jemand in seinem Fahrzeug eingeklemmt ist, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Die Lage vor Ort stellte sich glücklicherweise als nicht bestätig heraus, sodass sich die Arbeiten der Feuerwehr auf das Absichern der Einsatzstelle beschränkte. Zudem wurde mittels Bindemittel auslaufender Treibstoff aufgenommen. Nach dem Eintreffen der Polizei, übernahm diese die Einsatzstelle. Im Einsatz waren 19 Kräfte und 5 Fahrzeuge aus Mörfelden, sowie die Kameraden aus Walldorf mit einem Hilfeleistungstanklöschfahrzeug und sechs Kräften. Ebenso 2 Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und das DRK Mörfelden.
Am Abend des 29. März wurde die Einsatzabteilung zu einem ausgelösten Brandmelder im Gewerbegebiet Ost alarmiert. Ein Druckknopfmelder in einer Tiefgarage löste ohne erkennbaren Grund aus. Der betroffene Bereich wurde erkundet und die Anlage zurückgestellt. Im Einsatz waren vier Einsatzfahrzeuge mit 22 Einsatzkräften, zudem das DRK Mörfelden.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 01.02.2023 um 15:54 Uhr zu einem Büro- und Geschäftsschaus in der Bürgermeister-Klingler-Straße alarmiert. Dort hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Einsatzkräfte erkundeten den Bereich und konnten angebranntes Kochgut als Ursache ausfindig machen. Weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht notwendig.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 21.01.2023 um 10:14 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage bei einem Discounter in der Gerauer Straße alarmiert. Grund für die Alarmierung war die Auslösung eines Rauchmelders im Backshop ohne erkennbaren Grund.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 18.01.2023 um 14:50 Uhr in die Cranachstraße alarmiert. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus dem 1 OG. eines Mehrfamilienhauses. Nachdem ein Trupp sich unter schwerem Atemschutz Zugang zur betroffenen Wohnung geschaffen hat, wurde angebranntes Kochgut als Ursache für die Rauchentwicklung festgestellt. Das Kochgut wurde abgelöscht und die Wohnung gelüftet.