Am Freitagmittag forderte die Feuerwehr Büttelborn den sogenannten „Akutlöschzug“ der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf an. Im Büttelborner Gewerbegebiet brannte eine Lagerhalle, welche in mehrere kleine Parzellen unterteilt war. Die Feuerwehren Mörfelden & Walldorf rüsteten insgesamt vier Atemschutztrupps aus, welche unter anderem die Brandbekämpfung vor Ort weiterführten. Zwei weitere Atemschutzgeräteträger schnitten mit Hilfe eines Motortrennschleifers die Metallfassade der Halle auf, um weitere Glutnester abzulöschen. Nach etwa drei Stunden wurden die Kräfte der Doppelstadt aus dem Einsatz heraus gelöst. 2 Löschfahrzeuge und der Einsatzleitwagen waren im Einsatz. Ebenso wurde der GW-N nachgefordert. Personen wurden bei dem Ereignis nicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens kann aktuell noch nicht beziffert werden.



Am frühen Abend des 13.02.2021 wurden die Feuerwehren der Doppelstadt um 18:37 Uhr mit der Meldung „Rauch aus Produktionsgebäude“ in die Farmstraße alarmiert. Vor Ort stellte man jedoch glücklicherweise fest, dass es sich lediglich um eine brennende Tonne neben dem Gebäude handelte. Die Tonne wurde abgelöscht und anschließend mit Schaum bedeckt.


Die Feuerwehr Mörfelden-Waldorf wurde am Dienstag, den 17.03.2020 um 18:47 Uhr, mit der Meldung „Rauch aus einer Lagerhalle in der Opelstraße / Am Berg“ alarmiert. Beim Eintreffen an der Adresse wurde kein Rauch vorgefunden. Es lag zwar Brandgeruch in der Luft, es wurde aber kein Feuer festgestellt. Beim genauen Erkunden wurde aus dem Kamin der besagten Halle leichter Qualm festgestellt. Der Bereich wurde mit der Drehleiter kontrolliert und es wurde hier ebenfalls nichts festgestellt. Der mittlerweile eingetroffene Besitzer der Halle erklärte, dass er vor dem Verlassen des Betriebes noch den im ersten Obergeschoss stehenden Kaminofen mit Holz befüllt hatte, um die Raumtemperatur bis zum nächsten Morgen zu erhalten. Auch dieser Bereich wurde kontrolliert und der Einsatz daraufhin abgebrochen. Aufgrund des Meldebildes war von der Feuerwehr ein Großaufgebot an Fahrzeugen und Einsatzkräften entsandt worden.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstag, den 07.05.2019 um 10:26 Uhr, mit der Meldung „Brand einer Maschine, Druckerei Kurhessenstraße“, alarmiert. In einer Papierabsauganlage hatten sich durch einen technischen Defekt Papierschnipsel entzündet. Von den Mitarbeitern wurden schon Löschmaßnahmen ergriffen, diese mussten aber wegen des starken Rauches abgebrochen werden. Von der Feuerwehr wurden zwei Trupps unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung eingesetzt. Das Feuer war schnell unter Kontrolle und durch öffnen des Rauchabzugs wurde die Halle belüftet. Es wurden noch weitere Nachlöscharbeiten unter Mithilfe der Wärmebildkamera durchgeführt. Von der Feuerwehr musste die Anlage zum Teil demontiert werden, um alle Glutnester erreichen und ablöschen zu können. Der entstandene Sachschaden ist unbekannt. Von der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf waren zehn Fahrzeuge mit 36 Einsatzkräften im Einsatz. Ebenfalls waren drei Rettungswagen vom DRK vor Ort. Auch die IUK Kreiskomponente war mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Außerdem war der Brandschutzaufsichtsdienst aus dem Kreis Groß-Gerau vor Ort.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 26.07.2018 um 21:02 Uhr, nach Büttelborn alarmiert. Da auf der Mülldeponie ein Großbrand war, musste von der Feuerwehr Mörfelden der Grundschutz für die Großgemeinde Büttelborn sichergestellt werden. Als von der Feuerwehr Büttelborn Einsatzkräfte aus dem Einsatz herausgelöst wurden, konnte das Tanklöschfahrzeug gegen 01:00 Uhr das Gerätehaus Büttelborn Richtung Heimat verlassen. Das Großtanklöschfahrzeug löste an der Einsatzstelle das Fahrzeug aus Groß-Gerau ab. Es waren drei Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehren der Stadt Mörfelden-Walldorf wurden am Samstag, den 06.05.2017 um 02:30 Uhr, mit der Meldung Brand bei einer Firma im Hessenring alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde aber kein Brand vorgefunden. Das Gebäude wurde von der Feuerwehr kontrolliert und der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Der angebliche Brand wurde von einem Anrufer aus einer Telefonzelle in Walldorf gemeldet. Es handelte sich um eine böswillige Alarmierung. Von der Feuerwehr Mörfelden rückten fünf Fahrzeuge mit 23 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehren der Doppelstadt wurden am Sonntag, den 27.11.2016 um 07:26 Uhr mit der Meldung „Brennt Scheune, Darmstädter Straße“ alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde in der Scheune, die am 11.11.2016 gebrannt hatte (siehe Einsatz Nr 138), ein offenes Feuer von ca. 2 m² vorgefunden. Das Feuer wurde mit der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges gelöscht. Die Brandursache ist unbekannt. Von der Polizei wird die Brandursache ermittelt. Von der Feuerwehr Mörfelden rückten fünf Fahrzeuge mit 25 Einsatzkräften aus. Die Feuerwehr Walldorf brauchte nicht mehr ausrücken.


Bereits zum zweiten Mal an diesem Freitag wurde die Feuerwehr der Doppelstadt mit Sirene alarmiert. Dieses Mal wurde eine brennende Scheune in der Darmstädter Straße gemeldet. Noch auf der Anfahrt wurde das Stichwort von F2 auf F3 von der Leitstelle erhöht, weil ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäude drohte. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Scheune bereits im Vollbrand. Die Einsatzkräfte bekämpften den Brand von beiden Seiten mit insgesamt vier C-Rohren und konnten somit da Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindern. Der massive Löschangriff zeigte schnell Wirkung, jedoch brannte die Scheune komplett aus. Da die Scheune durch den Brand stark einsturzgefährtdet war, wurden Fachberater des THW hinzugezogen. Nach Rücksprache mit den Fachberatern entschied der Einsatzleiter den kompletten Bereich um die Scheune abzusperren, damit keine Person in den Trümmerschatten der Scheune gelangen konnte. Anschließend wurden von der Feuerwehr die restlichen Glutnester, aus sicherer Entfernung, mit Netzmittel abgelöscht. Um 01:30 Uhr war der Einsatz für die Kräfte beendet. Im Einsatz war der ELW 2 aus Groß-Gerau, der BASD (Brandschutzaufsichtdienst), die DRK Ortsvereine der Doppelstadt und aus Groß-Gerau, der Rettungsdienst, die Polizei, Fachberater Bau des THW und die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit elf Einsatzfahrzeugen und etwa 80 Einsatzkräften. Text FFW Walldorf. Vielen Dank an das Team von Einsatzreport Südhessen für die Bilder.


Die Feuerwehren der Doppelstadt wurden am Freitag, den 11.11.2016 um 07:50 Uhr mit der Meldung „Kommt Rauch aus Lagerhalle – Dreieichstraße“ alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde in einer Lagerhalle etwas Rauch und leichter Brandgeruch vorgefunden. Nach genauem Erkunden war die Ursache ein Müllsack, in dem ein erloschener Schwelbrand gefunden wurde. Der Müllsack wurde nach draussen gebracht, weitere Einsatzmaßnahmen waren nicht nötig. Wegen des Einsatzstichwortes F 3 rückten von der Feuerwehr neun Fahrzeuge mit 41 Einsatzkräften aus.