Als First Responder fuhren 3 Kameraden zu einer leblos gemeldeten Person. Die Person war noch am Leben, jedoch bewusstlos. Durch die Feuerwehr wurden Basismaßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durchgeführt. Im Einsatz waren drei Mann mit einem Fahrzeug.


Am frühen Morgen des 07. Oktobers wurde die Mörfelder Feuerwehr, zusammen mit dem Rettungsdienst, Notarzt und dem DRK Mörfelden, auf die angrenzende Autobahn 5 alarmiert. Auf einem Parkplatz löste der automatischer Notruf eines PKWs aus. Bei Ankunft der ersten Kräfte bestätigte sich die Lage. Der PKW war unter dem Sattelaufliegers eines LKW gefahren. Der Fahrer konnte sich glücklicherweise zuvor durch einen Sprung aus dem Fahrzeug retten. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und nahm Betriebsmittel auf. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, der Fahrer wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Es rückten 21 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen aus.


Die erste Alarmierung des Tages führte die Feuerwehr Mörfelden, gemeinsam mit dem DRK Ortsverein und dem Rettungsdienst, auf die Bundesstraße 486. Auf der Strecke in Richtung Rüsselsheim wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gemeldet. Die Feuerwehr kontrollierte die gesamte Strecke, jedoch wurde kein Unfall gefunden, der Melder war ebenfalls nicht erreichbar. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Im Einsatz waren zwölf Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen.


Am Sonntagmittag wurden die Feuerwehren Mörfelden-Walldorf, die DRK Ortsvereine, der Rettungsdienst und ein Notarzt nach Walldorf in den Rothwiesenring alarmiert. Anwohner meldeten Rauch aus einem Fenster im 4. Obergeschoss. Durch die Feuerwehr wurde lediglich angebranntes Kochgut als Grund für die Rauchentwicklung festgestellt. Das Großaufgebot an Rettungskräften konnte zügig aufgelöst werden, die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden. Die Wehren waren mit 30 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort.


Kurz nach Übungsende am Freitagabend meldete sich die Leistelle Groß-Gerau telefonisch bei der Feuerwehr. Diese forderte medizinisch ausgebildetem Personal an. Innerhalb Mörfeldens lag ein medizinscher Notfall vor, der nächste Rettungswagen war jedoch Höhe Nauheim verfügbar. Der ELW wurde mit 4 Mann besetzt, drei davon mit rettungsdienstlicher Ausbildung. Vor Ort wurde der Patient untersucht und erste Maßnahmen wurden eingeleitet. Ebenfalls wurde ein Notarzt an die Einsatzstelle gefordert. Nach Ankunft beider Rettungsmittel wurde die Einsatzstelle an diese übergeben.


„Kellerbrand mit vermissten Personen“. Mit dieser Meldung wurden die Feuerwehren Mörfelden und Walldorf, sowie die DRK OV, der Rettungsdienst und eine Notärztin in die Seegasse alarmiert. Bei Eintreffen des Einsatzleiters wurde eine verrauchte Kellerwohnung vorgefunden, ob alle Personen das Haus verlassen konnten, war ungewiss. Durch den Angriffstrupp des ersten Löschfahrzeuges wurde sofort eine Menschensuche eingeleitet, sowie wurde eine C-Leitung vorbereitet. Eine im Bett liegende Person konnte rasch ausfindig gemacht werden. Die Person hatte geschlafen und die piepsenden Rauchmelder überhört. Der Angriffstrupp rettete die Person aus der verrauchten Wohnung und löschte das angebrannte Kochgut anschließend ab. Die Wohnung wurde belüftet, die gerettete Person verblieb nach Untersuchung der Notärztin unverletzt vor Ort. Im Einsatz waren 18 Einsatzkräfte der Feuerwehr Mörfelden, 6 weitere verblieben in Einsatzbereitschaft im Gerätehaus. Neun Fahrzeuge beider Wehren waren vor Ort, sowie 4 Rettungsmittel des DRK und ein Polizei-Streifenwagen.


Der zweite Einsatz an diesem Tag forderte die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf erneut auf die A5. Diesmal verunfallten zwei PKW in Fahrtrichtung Süden. Unter anderem war hier ein Fahrzeug mit Elektroantrieb in den Unfall verwickelt. Zwei Personen wurden bei dem Unfall verletzt und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert und das Hochvolt-System des Elektrofahrzeuges deaktiviert. Im Anschluss konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge mit 24 Einsatzkräften, 21 weitere verblieben in Einsatzbereitschaft.



Am Freitagmorgen, um 05:16 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden, zusammen mit dem Rettungsdienst, einer Notärztin und dem DRK Mörfelden zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 5 alarmiert. In Fahrtrichtung Norden fuhr ein Sprinter einem LKW auf. Der Sprinter drehte sich anschließend und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer des Sprinters konnte sich selbständig befreien, der LKW Fahrer blieb unverletzt. Durch die Feuerwehr wurden zwei Fahrbahnen gesperrt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Anschließend wurde die Batterie abgeklemmt. Der Fahrer des Sprinter wurde mit leichten Verletzungen in ein Frankfurter Krankenhaus gefahren. Im Einsatz waren 5 Fahrzeuge und 18 Mann. Ebenso waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem NEF vor Ort, sowie das DRK mit einem RTW.



Am späten Abend des 19. Juli, um 22:49 Uhr, wurden die Feuerwehren Mörfelden & Walldorf, sowie der Rettungsdienst mit Notarzt und die Polizei in die Bamberger Straße gerufen. Dort solle Rauch aus einem Fenster im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses dringen. Zudem war unklar, ob die Bewohner derzeit zu Hause waren. Die Erkundung durch den Einsatzleiter ergab ein Brandgeruch im ersten Obergeschoss. Durch den Angriffstrupp des ersten Löschfahrzeuges wurde sofort eine Schlauchleitung vor die betroffene Wohnung verlegt und diese abgesucht. Glücklicherweise wurden weder Personen, noch offenes Feuer ausfindig gemacht. Lediglich angebranntes Kochgut war der Auslöser dieses größeren Einsatzes. Das Essen wurde abgelöscht und die Wohnung mit einem Belüftungsgerät rauchfrei gemacht. Nach kurzer Zeit konnten die 43 Einsatzkräfte der Feuerwehr den Einsatzort verlassen. Ebenfalls im Einsatz waren 3 Rettungsmittel des Rettungsdienstes inklusive Notarzt, sowie der DRK Ortsverein mit einem RTW.