Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstag, den 23.07.2019 um 05:10 Uhr, zu einem Kaminbrand in die Querstraße gerufen. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle qualmte es aus einem Kamin von einem Einfamilienhaus. Nach kürzester Zeit war der Qualm nicht mehr sichtbar. Von der Person, die den Notruf abgesetzt hatte, wurden mehrere Handyfotos gezeigt, wo massiver schwarzer Rauch aus dem Kamin kam und das Absetzten des Notrufs rechtfertigte. Vermutlich wurden irgendwelche Materialien verbrannt, die diesen starken schwarzen Rauch erzeugten. Der Bewohner wurde von der Polizei belehrt, dass diese Aktion nicht zu tätigen ist. Von der Feuerwehr waren fünf Fahrzeuge mit 23 Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 22.07.2019 um 20:36 Uhr, mit der Meldung „Gasgeruch – Zwerggasse“ alarmiert. Nach dem Eintreffen konnte kein typischer Gasgeruch wahrgenommen werden. Es wurde der betroffene Bereich mit einem Messgerät kontrolliert. Die Messungen verliefen negativ. Ebenfalls wurde die Gasübergabe im Keller überprüft, auch diese Prüfung war negativ. Um welchen Geruch es sich handelte, konnte nicht erkannt werden. Von der Feuerwehr waren drei Fahrzeuge mit 13 Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 20.07.2019 um 12:00 Uhr, mit der Meldung „PKW Brand A5 Fahrtrichtung Darmstadt“ alarmiert. Ungefähr ein Kilometer vor der Rastanlage Gräfenhausen West stand ein PKW der Marke Renault Kangoo aus Viernheim auf dem Standstreifen. Bei dem PKW war der Motor geplatzt und durch die Rauchentwicklung wurde die Feuerwehr alarmiert. Das Fahrzeug wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert und ausgetretene Betriebsstoffe wurden abgestreut. Von der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert. Nach kürzester Zeit war der Einsatz beendet und die Einsatzstelle wurde der Autobahnmeisterei übergeben. Es waren vier Fahrzeuge mit 14 Einsatzkräften vor Ort.



Am Dienstagvormittag um 10:25 Uhr, wurde die Feuerwehr Walldorf zu einem Gefahrgutaustritt an einem Kesselwagen an den Walldorfer Bahnhof alarmiert. Ungefährt 700 m vor dem Bahnhof, in Fahrtrichtung Mannheim, stand ein Güterzug auf dem Abstellgleis aus dem Erdöldestillatgase austraten. Die Feuerwehr Walldorf sperrte den Bereich um das Ecktännchen mit Hilfe der Bundespolizei großzügig ab. Die ebenfalls alarmierte Messkomponente des Kreises Groß-Gerau aus Trebur führte mehrere Messungen an den insgesamt 21 Kesselwagen durch und konnte somit den Austritt des Stoffes an einem Kesselwagen lokalisieren. Um das Leck zu schließen und den Austritt des Stoffes somit zu verhindern, wurden Spezialkräfte der Werksfeuerwehr Merck aus Darmstadt hinzugezogen. Diese konnten schlussendlich mit Spezialwerkzeug das Leck am Einfüllstutzen verschließen. Nach den Arbeiten wurde der Stoffaustritt somit verhindert und der Güterzug konnte seine Weiterfahrt antreten. Während des gesamten Einsatzes war die Zugstrecke Frankfurt – Mannheim für den Zugverkehr gesperrt. Im Einsatz waren der Rettungsdienst, das DRK OV-Walldorf, der Leitende Notarzt des Kreises Groß-Gerau, der Brandschutzaufsichtsdienst, der Fachberater G-ABC, die Feuerwehr Trebur mit dem GW-Mess, die Werkfeuerwehr Merck, die Poliezi, der DB-Notfallmanager und die Feuerwehr Walldorf mit drei Fahrzeugen sowie der Einsatzleitwagen aus Mörfelden. Bericht FFW Walldorf



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 13.07.2019 um 20:30 Uhr, zu einer Nottüröffnung in die Schubertstraße alarmiert. In einem Mehrparteienhaus hatte eine ältere Frau in einer Wohnung im dritten Obergeschoss um Hilfe gerufen. Die Frau war in ihrer Wohnung gestürzt und konnte die Tür nicht für den Rettungsdienst öffnen. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte eine Nachbarin die Tür mit einem Schlüssel geöffnet, somit wurde die Feuerwehr nicht mehr tätig. Vom Rettungsdienst wurde die Frau in eine Klinik gebracht. Es waren zwei Fahrzeuge mit elf Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 12.07.2019 um 06:21 Uhr, in ein Hotel in den Hessenring alarmiert. Dort standen die gesamten Kellerräume und Technikräume sowie die Tiefgarage unter Wasser. Es waren ca. 2.700 m² zwischen 3 und 5 cm unter Wasser. Durch umfangreichen Einsatz von Wassersaugern und Tauchpumpen konnte ein Eindringen des Wassers in die Trafostation des Hotels verhindert werden. Das Wasser wurde mit fünf Wassersaugern und vier Tauchpumpen aus dem Gebäude gepumpt. Die Ursache war vermutlich eine Verstopfung des Hauptkanals vor dem Gebäude. Der entstandene Sachschaden kann nicht beziffert werden. Von der Feuerwehr Mörfelden waren sechs Fahrzeuge mit 20 Einsatzkräften vor Ort. Noch zu erwähnen war die gute Zusammenarbeit mit der Haustechnik und der Cateringabteilung des Hotels.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 09.07.2019 um 21:46 Uhr, in ein Haus in die Siemensstraße gerufen. Dort war es zu einem Wasserschaden in einer Wohnung im ersten Obergeschoss gekommen. Das Wasser stand etwa 2 cm hoch. Mittels eines Wassersaugers wurde das Wasser entfernt. Die Ursache war vermutlich ein Defekt an der Wasserinstallation in der Küche. Von der Feuerwehr waren zwei Fahrzeuge mit elf Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 09.07.2019 um 05:24 Uhr, mit der Meldung „Mühlstraße – Wasserrohrbruch“ alarmiert. Bei einem Einfamilienhaus in der Mühlstraße wurden Arbeiten am Hausanschluss vom Wasserwerk durchgeführt. Aus unbekannten Gründen trat Wasser aus und die Baugrube lief voll Wasser. Der Eigentümer hatte Angst, dass das Wasser in sein Haus eindringt und rief die Feuerwehr. Von der Feuerwehr wurde aus der kleinen Baugrube das Wasser abgepumpt, so dass kein Schaden entstehen konnte. Es waren zwei Fahrzeuge mit elf Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 05.07.2019 um 14:35 Uhr, mit der Meldung „Nottüröffnung für Polizei und Rettungsdienst Bahnstraße – Person mit Messer in Bauch“ alarmiert. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich um eine böswillige Alarmierung der Rettungskräfte handelte. Von der Feuerwehr rückten zwei Fahrzeuge mit sechs Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 03.07.2019 um 11:00 Uhr, mit der Meldung „Brennt Rundballen – B44 Richtung Walldorf“. Beim Eintreffen brannte der Rundballen und ca 50 m² abgeerntetes Weizenfeld. Während der Löschangriff aufgebaut wurde, kam eine heftige Windböe auf und in kürzester Zeit brannte eine große Fläche des Ackers und des angrenzenden noch nicht abgeerntete Weizenfeldes. Sofort wurde die Feuerwehr Walldorf nachalarmiert. Das Feuer breitete sich auf eine Fläche von ca. 60.000 m² aus. Druch ein schnelles Eingreifen und massiven Wassereinsatz, konnte das Feuer kurz vor den Häusern der Langener Straße gestoppt werden. Die Ursache war vermutlich eine Entzündung des Rundballens in der Strohpresse des Landwirtes. Die Schadenssumme ist unbekannt. Ein Feuerwehrmann kam mit einem leichten Rauchgasintox zur Untersuchung in die Klinik nach Rüsselsheim, konnte sie aber wieder verlassen. Im Einsatz waren neun Fahrzeuge mit 38 Einsatzkräften der Feuerwehr. Vom Rettungsdienst waren zwei Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug vor Ort, sowie zwei Streifen der Polizei.