Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 10.09.2020 um 16:31 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage einer Firma in die Starkenburgstraße alarmiert. In einer Lagerhalle hatte ohne erkennbaren Grund an der Hallendecke ein Rauchmelder den Alarm ausgelöst. Von der Feuerwehr wurde der betroffene Bereich kontrolliert und die Brandmeldeanlage wurde wieder betriebsbereit geschaltet. Es waren drei Fahrzeuge mit 14 Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 05.09.2020 um 20:37 Uhr, in ein Mehrparteienhaus am Tizianplatz gerufen. In einer Dachgeschosswohnung sollte ein Heimrauchmelder ausgelöst haben. Da der Mieter nicht zu hause war, wurde die Wohnungstür mit Spezialwerkzeug geöffnet. Nach dem Betreten der Wohnung wurde ein piepsender Kühlschrank vorgefunden, bei dem die Tür offen stand. Von der Feuerwehr wurde die Tür geschlossen und der Einsatz war beendet. Es waren zwei Fahrzeuge mit elf Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Freitag, den 04.09.2020 um 12:36 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage der Gesamtschule alarmiert. In einem Nebengebäude hatte im ersten Obergeschoss in einem Klassenzimmer ohne erkennbaren Grund ein Rauchmelder Alarm ausgelöst. Der Bereich wurde durch die Feuerwehr kontrolliert und die Anlage wurde wieder betriebsbereit geschaltet. Von der Feuerwehr Mörfelden waren drei Fahrzeuge mit 14 Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 03.09.2020 um 19:25 Uhr, zu einem Wohnhaus in die Luisenstraße gerufen. Dort hatte ein Nachbar den Heimrauchmelder gehört und die Feuerwehr alarmiert. Da der Mieter nicht zu hause war, stieg der Angriffstrupp über eine Steckleiter im ersten Obergeschoss durch ein geöffnetes Fenster ein. Die Ursache für den Alarm war angebranntes Kochgut auf dem Herd. Der Herd wurde ausgeschaltet und die Wohnung wurde durch öffnen weiterer Fenster quergelüftet. Die Einsatzstelle wurde der Polizei bis zum Eintreffen des Mieters übergeben. Auch bei diesem Einsatz hatte der Heimrauchmelder und die Aufmerksamkeit des Nachbarn einen größeren Brand verhindert. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 26.08.2020 um 12:52 Uhr, in die Okriftler Straße Richtung Flughafen alarmiert. Dort war durch den Sturm ein großer Ast in ca. 8 m Höhe abgebrochen und auf den Radweg und die Straße gefallen. Der Ast wurde mit der Kettensäge zerkleinert und von der Straße geräumt. Der Ast verfehlte nur knapp ein Fahrzeug, das zur selben Zeit auf der Straße Richtung Walldorf fuhr. Der Fahrer blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Von der Feuerwehr Mörfelden war ein Fahrzeug im Einsatz.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 17.08.2020 um 15:58 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage einer Firma alarmiert. In einer Teeküche hatte ein angekockelter Brotkorb gestanden, der einen Rauchmelder aktiviert hatte. Der Bereich wurde kontrolliert, die Feuerwehr brauchte nicht tätig werden. Von der Feuerwehr waren vier Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften ausgerückt.


Am Montag, den 10.08.2020 um 17:37 Uhr, wurde über Funk von der Leitstelle eine Rauchentwicklung im Bereich Schwimmbad Mörfelden gemeldet. Nach dem Erkunden wurde auch hier festgestellt, dass der Rauch vom Waldbrand Am Gundhof (siehe Einsatz 94) die Ursache war. Es war kein Einsatz für die Feuerwehr. Es war ein Fahrzeug mit sieben Einsatzkräften vor Ort.


Während des Waldbrandes (siehe Einsatz 94) kam eine Meldung über eine Rauchentwicklung im Bereich eines Einkaufsmarktes im Vitrolles-Ring. Dieser Einsatz wurde vom Grundschutz, bestehend aus einem Löschfahrzeug der Feuerwehr Rüsselsheim, einem Löschfahrzeug der Feuerwehr Gräfenhausen sowie zwei Fahrzeugen der Feuerwehr Mörfelden abgewickelt. Auch hier war Rauch vom Waldbrand am Gundhof herübergezogen. Es war kein Einsatz für die Feuerwehr.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 09.08.2020 um 16:21 Uhr, zur Unterstützung der Feuerwehr Walldorf zu einem Waldbrand an den Gundhof alarmiert. Dort brannten bis zum Einsatzende sechs Tage später insgesamt 19 Hektar Wald. Der Einsatz wurde erschwert durch ein Unwetter, das über die Brandstelle zog sowie durch detonierende Munition aus dem zweiten Weltkrieg, Für ausreichend Wasser sorgte zuerst die Fraport AG, später wurde eine Wasserversorgung zur Badestelle Walldorf verlegt. Der Wasserspiegel des See’s wurde bis zum Ende der Löscharbeiten um ca. 40 cm abgesengt. In Spitzenzeiten wurden bis zu 14.000 Liter Wasser in die Brandstelle gespritzt. Insgesamt wurden ca. 10.000.000 Liter Wasser benötigt. Es waren alle Feuerwehren des Kreises Groß-Gerau, der Stadt Frankfurt, aus den Kreisen Offenbach, Darmstadt-Dieburg, Main-Taunus, Rheingau-Taunus, der Firma Infraserv. der Fraport AG sowie die Fliegerstaffel der Polizei mit zwei Hubschraubern mit Löschbehältern im Einsatz. Für die Verpflegung sorgte neben dem DRK OV Mörfelden-Walldorf, der Verpflegungszug des DRK des Kreises Groß-Gerau.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 09.08.2020 um 01:26 Uhr, in die Bamberger Straße gerufen. Dort hatte in einem Mehrparteienhaus im dritten Obergeschoss im Schlafzimmer einer Wohnung ein Heimrauchmelder ausgelöst. Die dort wohnende Familie wurde aus dem Schlaf gerissen und hatte leichten Brandgeruch wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr gerufen. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte wurde die Wohnung kontrolliert, es konnte aber nichts festgestellt werden, was auf ein Feuer hinweisen konnte. Es waren drei Fahrzeuge mit 17 Einsatzkräften vor Ort.