Einsatzart: F 2 Y
Brandeinsatz Stufe 2, Menschenleben in Gefahr (z.B. Wohnungsbrände mit vermissten Personen)
Brandeinsatz Stufe 2, Menschenleben in Gefahr (z.B. Wohnungsbrände mit vermissten Personen)
Am Sonntagmittag wurden die Feuerwehren Mörfelden-Walldorf, die DRK Ortsvereine, der Rettungsdienst und ein Notarzt nach Walldorf in den Rothwiesenring alarmiert. Anwohner meldeten Rauch aus einem Fenster im 4. Obergeschoss. Durch die Feuerwehr wurde lediglich angebranntes Kochgut als Grund für die Rauchentwicklung festgestellt. Das Großaufgebot an Rettungskräften konnte zügig aufgelöst werden, die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden. Die Wehren waren mit 30 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort.
Am späten Abend des 19. Juli, um 22:49 Uhr, wurden die Feuerwehren Mörfelden & Walldorf, sowie der Rettungsdienst mit Notarzt und die Polizei in die Bamberger Straße gerufen. Dort solle Rauch aus einem Fenster im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses dringen. Zudem war unklar, ob die Bewohner derzeit zu Hause waren. Die Erkundung durch den Einsatzleiter ergab ein Brandgeruch im ersten Obergeschoss. Durch den Angriffstrupp des ersten Löschfahrzeuges wurde sofort eine Schlauchleitung vor die betroffene Wohnung verlegt und diese abgesucht. Glücklicherweise wurden weder Personen, noch offenes Feuer ausfindig gemacht. Lediglich angebranntes Kochgut war der Auslöser dieses größeren Einsatzes. Das Essen wurde abgelöscht und die Wohnung mit einem Belüftungsgerät rauchfrei gemacht. Nach kurzer Zeit konnten die 43 Einsatzkräfte der Feuerwehr den Einsatzort verlassen. Ebenfalls im Einsatz waren 3 Rettungsmittel des Rettungsdienstes inklusive Notarzt, sowie der DRK Ortsverein mit einem RTW.
Während des Übungsdienstes wurde die Feuerwehr am Freitagabend, um 20:35 Uhr, in die Rembrandtstraße alarmiert. Mit der Meldung “ Rauch aus Fenster, Menschenleben in Gefahr“ rückten die Einsatzabteilungen beider Stadtteile aus. Vor Ort konnte lediglich angebranntes Kochgut als Ursache festgestellt werden. Ein Bewohner und sein Hund wurden vor Ort durch einen Notarzt und den Rettungsdienst untersucht. Beide blieben unverletzt. Die Feuerwehr löschte das Kochgut ab und lüftete die Wohnung im Anschluss. Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit 34 Einsatzkräften, ebenso die Einsatzabteilung Walldorf mit vier Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ausgerückt, weiter das DRK Mörfelden mit einem RTW.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Montag, den 16.01.2023 um 14:32 Uhr in die Schwarzwaldstraße alarmiert. Gemeldet wurde ein ausgelöster Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus. Laut Anwohnern sollte sich auch noch eine Anwohnerin in der Wohnung befinden. Nachdem die Wohnungstür gewaltsam geöffnet wurde, ging umgehend ein Trupp unter schwerem Atemschutz in die Wohnung vor. Es konnten eine Person und ein Hund aus dem leicht verrauchten Bereich gerettet werden. Ursache für die Rauchentwicklung war angebranntes Kochgut. Nachdem die Wohnung noch gelüftet wurde, konnte der Einsatz beendet werden. Unterstützt wurden wir von den Ortsvereinen des Roten Kreuzes, dem Regelrettungsdienst und der Polizei.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am 12.01.2023 gegen 17:50 Uhr zu einem Kellerbrand mit Menschenleben in Gefahr, in die Coutandinstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Meldung. Es drang dichter schwarzer Rauch aus den hinteren Kellerfenstern des Objektes. Auch die Hausflure und einige Wohnungen waren bereits verqualmt. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung in die beiden Stockwerke geschickt. Glücklicherweise konnte sehr schnell festgestellt werden, das das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr geräumt war.
Zeitgleich ging ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in die Kellerräume vor. Die Löscharbeiten erwiesen sich als schwierig, da mehrere zugestellte Kellerverschläge brannten. Um das Feuer endgültig zu löschen mussten mehrere Trupps unter Atemschutz im Keller eingesetzt werden. Auch wurde Mithilfe von geringen Mengen von Löschschaum (Netzmittel) erzielt, dass das Wasser besser zum Feuer vordringen konnte und es schlussendlich ersticken konnte. Gegen 21:20 Uhr konnte endgültig Feuer aus gemeldet werden. Im Anschluss wurden noch alle Räumlichkeiten mithilfe eines Lüfters gelüftet.
Die Bewohner konnten nicht mehr in Ihre Wohnungen zurückkehren, da das gesamte Haus durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und sich der Brandrauch bis ins Dachgeschoß erstreckt hatte. Alle Bewohner wurden in einem Hotel untergebracht.
Im Einsatz war der Rettungsdienst, der Notarzt, die DRK-Ortsverbände aus Mörfelden und Walldorf, die Polizei, der Brandschutzaufsichtsdienst des Kreises Groß-Gerau, der Bürgermeister, sowie die Feuerwehren aus Mörfelden-Walldorf und die Feuerwehr Groß-Gerau mit dem Gerätewagen Atemschutz. Den Grundschutz für Mörfelden-Walldorf stellte ein Löschfahrzeug aus Rüsselsheim Bauschheim während des Einsatzes sicher.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Samstag, den 08.10.2022 um 18:05 Uhr zu einem Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr im 3. Obergeschoss eines Hochhauses in der Cranachstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen im Gebäude und außen vorerst kein Feuer ausfindig machen. Daher wurde das Gebäude durch mehrere Trupps kontrolliert und auf der Gebäuderückseite die Drehleiter in Stellung gebracht. Im Einsatzverlauf stellte sich nach Rücksprache mit dem Meldenden heraus, dass vermutlich ein Grillfeuer auf einem Balkon im 4. Obergeschoss Ursache für eine recht heftige Rauchentwicklung war und zum Einsatz führte. Die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden und konnte daraufhin den Einsatz beenden. Im Einsatz war die Polizei, der Rettungsdienst, das DRK OV Mörfelden sowie die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit zehn Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften.
Am Donnerstag, den 29.09.2022 um 10:17 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem Küchenbrand in einer Kindertagesstätte im Nordring alarmiert. Die ersten Einsatzkräfte konnten vor Ort schnell Entwarnung geben, es war kein offener Brand zu erkennen. In der Küche kam es zu einem Schmorbrand in einer Steckdose. Durch das umsichtige Handeln des Personals, welches bereits einen Feuerlöscher eingesetzt hatte, kam es zu keinem größeren Schaden und niemand wurde verletzt. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich mit einer Wärmebildkamera. Durch Fachpersonal der Feuerwehr wurde die entsprechende Steckdose stromlos geschaltet.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 01.06.2022 um 10:42 Uhr in den Savoyen-Ring alarmiert. Gemeldet wurde dort ein Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr. An der Einsatzstelle wurde bei den direkt eingeleiteten Erkundungsmaßnahmen festgestellt, dass es sich hierbei um angebranntes Kochgut in der Küche handelte. Den Bewohner konnten wir bereits vor dem Gebäude antreffen. Wir lüfteten den betroffenen Bereich und verbrachten das angebrannte Kochgut nach draußen.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Freitag, den 22.04.2022 um 00:32 Uhr in in die Farmstraße alarmiert. Gemeldet wurde ein Küchenbrand und dass sich noch Personen im Haus befinden. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle hatte die Polizei das Gebäude bereits evakuiert. Von der Feuerwehr wurden Nachlöscharbeiten im Bereich der Küche vorgenommen. Außerdem wurde durch den Einsatz eines Lüfters der Wohnungsbereich belüftet.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf und die Drehleiter aus Groß-Gerau wurden am Freitag, den 10.12.2021 um 18:17 Uhr mit der Meldung Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr in die Weingartenstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde ein piepsender Rauchmelder in einem verschlossenen Einfamilienhaus vorgefunden. Durch Klingeln und Klopfen machte sich die Feuerwehr bemerkbar, aber es öffnete niemand. Ebenfalls brannte Licht in dem Haus und man musste davon ausgehen, dass noch jemand sich im Haus befindet. Wie sich im Laufe des Einsatz herausstelle war der Mieter im Urlaub und gar nicht zu Hause. Eine schlüsselberechtigte Person konnte ermittelt werden, welche die Haustür öffnete. Von der Feuerwehr wurde anschließend das Gebäude kontrolliert und es wurde kein Feuer oder Qualm festgestellt. Es waren ca. 40 Einsatzkräfte mit 6 Löschfahrzeugen und einer Drehleiter vor Ort ebenfalls waren 2 Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz.