Am Freitagmorgen, um 05:16 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden, zusammen mit dem Rettungsdienst, einer Notärztin und dem DRK Mörfelden zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 5 alarmiert. In Fahrtrichtung Norden fuhr ein Sprinter einem LKW auf. Der Sprinter drehte sich anschließend und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer des Sprinters konnte sich selbständig befreien, der LKW Fahrer blieb unverletzt. Durch die Feuerwehr wurden zwei Fahrbahnen gesperrt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Anschließend wurde die Batterie abgeklemmt. Der Fahrer des Sprinter wurde mit leichten Verletzungen in ein Frankfurter Krankenhaus gefahren. Im Einsatz waren 5 Fahrzeuge und 18 Mann. Ebenso waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem NEF vor Ort, sowie das DRK mit einem RTW.



In der Nacht zum Montag, den 17. Juli, wurden der Rettungsdienst und die Feuerwehr um 01:36 Uhr in die Mainstraße alarmiert. Dort wurde eine hilflose Person in einem Einfamilienhaus vermutet. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnte der Rettungsdienst in die Wohnung. Die Einsatzfahrt wurde abgebrochen und die neun Einsatzkräfte wieder schnell nach Hause.


Am Sonntagvormittag, um 11:22 Uhr, forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr mit der Drehleiter an. Ein Patient musste mit dieser aus dem 1. Obergeschoss gerettet werden. Durch die Feuerwehr wurde eine sogenannte Schleifkorbtrage vorbereitet. Diese wurde anschließend auf dem Korb der Drehleiter befestigt und der Patient aus seiner misslichen Lage gerettet. Der Rettungsdienst versorgte den Patienten und fuhr ihn in ein nahgelegenes Krankenhaus. Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf war mit insgesamt vier Fahrzeugen und 15 Kräften im Einsatz.


Am Nachmittag des 05.07.2023 wurde die Mörfelder Feuerwehr, um 16:46 Uhr, alarmiert. Eine hilflose Person mit fraglichen medizinischen Problemen wurde durch die Polizei vermutet. Die Feuerwehr konnte sich durch das Knacken der Terassentür Zugang in das Haus verschaffen. Die Person wurde glücklicherweise wohlauf vorgefunden. Nachdem die Tür mit einem neuen Schloss versehen wurde, konnten beide Fahrzeuge die Heimreise antreten. Zwölf Kameraden rückten aus, 13 weitere Kamerad:innen verblieben in Einsatzbereitschaft im Gerätehaus.


Am Sonntagabend, um 21:34 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Da der Einsatzort jedoch im Stadtteil Walldorf lag, wurden zudem die Kräfte aus Walldorf alarmiert um den Einsatz zu übernehmen. Der Einsatz für die Mörfelder Feuerwehr wurde daraufhin abgebrochen. Es waren 13 Kräfte im Gerätehaus, bereits ein Fahrzeug war auf Einsatzfahrt.


Während des Übungsdienstes wurde die Feuerwehr am Freitagabend, um 20:35 Uhr, in die Rembrandtstraße alarmiert. Mit der Meldung “ Rauch aus Fenster, Menschenleben in Gefahr“ rückten die Einsatzabteilungen beider Stadtteile aus. Vor Ort konnte lediglich angebranntes Kochgut als Ursache festgestellt werden. Ein Bewohner und sein Hund wurden vor Ort durch einen Notarzt und den Rettungsdienst untersucht. Beide blieben unverletzt. Die Feuerwehr löschte das Kochgut ab und lüftete die Wohnung im Anschluss. Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit 34 Einsatzkräften, ebenso die Einsatzabteilung Walldorf mit vier Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ausgerückt, weiter das DRK Mörfelden mit einem RTW.


Im Industriegebiet waren die Feuerwehren der Doppelstadt am Mittwochmorgen gefordert. Hier wurde ein Austritt von Batteriesäure gemeldet. Nach Eintreffen der Feuerwehr erkundete ein Trupp mit Atemschutz und Chemikalienschutzhandschuhen die Lage. Es konnte eine geringe Stoffmenge neben einer Scherenbühne vorgefunden werden. Der Stoff wurde mit speziellem Bindemittel aufgenommen. Anschließend wurde die Batterie überprüft. Diese war nach einen Ladevorgang überhitzt und war höchstwahrscheinlich die Ursache für den Batteriesäureaustritt. Die Batterie wurde ausgebaut und ins Freie verbracht. Anschließend wurde die Halle belüftet. Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge und 25 Einsatzkräfte. Ebenfalls waren der Rettungsdienst, der OLRD, BSAD und das DRK OV Mörfelden vor Ort.



Während unser Tag der offenen Tür auf Hochtouren lief, wurd die Feuerwehr Walldorf zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, darunter ein Kind, alarmiert. Da die Fahrzeuge der Mörfelder vorgeplant besetzt wurden, konnten diese ebenfalls schnell unterstützend tätig werden. Kurz nach Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich zwar ein Verkehrsunfall, eingeklemmt war jedoch glücklicherweise niemand mehr. Die Arbeiten der Feuerwehr beschränkten sich daher auf das Absichern der Einsatzstelle, sowie kleinere Arbeiten rund um die Unfallfahrzeuge. Die Kräfte aus Mörfelden rückten mit 13 Mann und 3 Fahrzeugen aus, konnten die Einsatzstelle jedoch wieder zügig verlassen.


Der zweite Alarm führte die Einsatzkräfte samt Rettungsdienst um 05:56 Uhr in die Schubertstraße. Eine Bewohnerin des betreuten Wohnens öffnete die Türe trotz Klingeln und Klopfen nicht. Durch die Feuerwehr konnte die Wohnungstüre gewaltfrei geöffnet werden. Die Patientin wurde wohlauf in ihrem Bett vorgefunden. Es rückten zwei Einsatzkräfte mit 12 Einsatzkräften aus, ebenso der Rettungsdienst.


In der Nacht zum Mittwoch, den 14.06., wurde die Feuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst in die Dieselstraße gerufen. Hier klagte eine Person über Herzrasen und die Haustür lies sich nicht mehr Öffnen. Durch die Feuerwehr wurde die Tür geäffnet und die Türe wieder repariert. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge und 13 Einsatzkräfte, sowie der Rettungsdienst und die Polizei