Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Montag, den 21.06.2021 um 21:14 Uhr, mit der Meldung „Hilflose Person am/im Bornbruchsee“ alarmiert. Daraufhin rückte die Feuerwehr mit ihren zwei Rettungsbooten und anderem Equipment für die Wasserrettung aus. Beim Eintreffen an der gemeldeten Stelle wurde aber niemand im Wasser vorgefunden. Andere anwesende Personen hatten auch niemand im Wasser bemerkt. Von der Feuerwehr wurde der See vom Ost- bis zum Westbereich am Ufer abgesucht, auch hier wurde niemand gefunden der sich im See befindet. Eine Streife der Polizei konnte nach kürzester Zeit eine Person im Ostbereich des Ufers ausfindig machen, auf die die Beschreibung passte. Daraufhin wurde die Suche abgebrochen. Der Mann wurde dem Rettungsdienst und einer Notärztin übergeben und wurde von diesen anschließend in eine Klinik gebracht. Durch die gemeldete Lage wurde ein Grossaufgebot von Rettungsmitteln alarmiert. Es waren die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf und Groß-Gerau, der Wasserrettungszug der DLRG Rüsselsheim-Raunheim mit Tauchern, der Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr Frankfurt ebenfalls mit Tauchern, der Rettungshubschrauber Christoph 2 aus Frankfurt, drei Rettungswagen sowie ein Notarztfahrzeug im Einsatz. Auch vor Ort war eine Streife der Polizei und der Brandschutzaufsichtsdienst vom Kreis Groß-Gerau. Insgesamt waren ca. 25 Einsatzfahrzeuge mit 90 Einsatzkräften alarmiert worden.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 09.08.2020 um 16:21 Uhr, zur Unterstützung der Feuerwehr Walldorf zu einem Waldbrand an den Gundhof alarmiert. Dort brannten bis zum Einsatzende sechs Tage später insgesamt 19 Hektar Wald. Der Einsatz wurde erschwert durch ein Unwetter, das über die Brandstelle zog sowie durch detonierende Munition aus dem zweiten Weltkrieg, Für ausreichend Wasser sorgte zuerst die Fraport AG, später wurde eine Wasserversorgung zur Badestelle Walldorf verlegt. Der Wasserspiegel des See’s wurde bis zum Ende der Löscharbeiten um ca. 40 cm abgesengt. In Spitzenzeiten wurden bis zu 14.000 Liter Wasser in die Brandstelle gespritzt. Insgesamt wurden ca. 10.000.000 Liter Wasser benötigt. Es waren alle Feuerwehren des Kreises Groß-Gerau, der Stadt Frankfurt, aus den Kreisen Offenbach, Darmstadt-Dieburg, Main-Taunus, Rheingau-Taunus, der Firma Infraserv. der Fraport AG sowie die Fliegerstaffel der Polizei mit zwei Hubschraubern mit Löschbehältern im Einsatz. Für die Verpflegung sorgte neben dem DRK OV Mörfelden-Walldorf, der Verpflegungszug des DRK des Kreises Groß-Gerau.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 07.06.2020 um 17:45 Uhr in die Opelstraße alarmiert. Im Keller eines Wohnhauses und einer kleinen Lagerhalle standen auf ca. 65 m² 20 cm Wasser. Das Wasser wurde mit drei Industriesaugern und einer Tauchpumpe aus dem Keller gepumpt. Die Ursache für den Wassereinbruch ist unbekannt und wird noch vom Hauseigentümer überprüft. Von der Feuerwehr waren drei Fahrzeuge mit 14 Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden-Waldorf wurde am Dienstag, den 17.03.2020 um 18:47 Uhr, mit der Meldung „Rauch aus einer Lagerhalle in der Opelstraße / Am Berg“ alarmiert. Beim Eintreffen an der Adresse wurde kein Rauch vorgefunden. Es lag zwar Brandgeruch in der Luft, es wurde aber kein Feuer festgestellt. Beim genauen Erkunden wurde aus dem Kamin der besagten Halle leichter Qualm festgestellt. Der Bereich wurde mit der Drehleiter kontrolliert und es wurde hier ebenfalls nichts festgestellt. Der mittlerweile eingetroffene Besitzer der Halle erklärte, dass er vor dem Verlassen des Betriebes noch den im ersten Obergeschoss stehenden Kaminofen mit Holz befüllt hatte, um die Raumtemperatur bis zum nächsten Morgen zu erhalten. Auch dieser Bereich wurde kontrolliert und der Einsatz daraufhin abgebrochen. Aufgrund des Meldebildes war von der Feuerwehr ein Großaufgebot an Fahrzeugen und Einsatzkräften entsandt worden.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 18.08.2019 um 18:00 Uhr, zu mehreren Unwettereinsätzen im Stadtgebiet alarmiert. Es mussten auf allen Bundesstraßen, die nach Mörfelden führten, umgestürzte Bäume beseitigt werden, um eine freie Zufahrt zu gewähren. Es mussten auch einige vollgelaufene Keller und Kellerwohnungen von Wasser befreit werden. Auch umgestürzte Bäume, die auf Häusern lagen und eine Gefahr durch herunterfallen darstellten, wurden beseitigt. Es galt auch zahlreiche abgedeckte Dächer zu sichern. Am Stärksten wurde das Dach von einem Wohn- und Geschäftshaus in der Langgasse beschädigt. Das Dach war komplett vom Haus geweht worden und lag in den umliegenden Straßen. An der B 486 Richtung Langen drohte ein großer Überlandstrommast umzustürzen. Von der Feuerwehr wurde zusammen mit der Polizei die Einsatzstelle abgesichert. Es lagen auch zahlreiche Bäume auf der Oberleitung der Bundesbahn, diese wurden von der Bahn eigenständig entfernt. Die Bahnstrecke von Groß-Gerau nach Zeppelinheim war bis zum nächsten Morgen voll gesperrt. Es mussten ca. 200 Einsatzstellen abgearbeitet werden. Zur Unterstützung waren Feuerwehren aus Riedstadt, Weiterstadt, Gräfenhausen, Worfelden, Büttelborn, Groß-Gerau, Flörsheim, Rüsselsheim, Bauschheim, Nauheim, Raunheim, Biebesheim, Hattersheim, Bad Schwalbach, Kelkheim, BF Darmstadt, BF Frankfurt und das THW aus Groß-Gerau, Rüsselsheim und Pfungstadt im Einsatz. Ebenfalls war das DRK mit einer Verpflegungseinheit vor Ort. Es war auch die Werksfeuerwehr Merck mit einem Kranwagen im Einsatz. Es waren ca. 300 Einsatzkräfte im Einsatz. Auch im Einsatz war der städtische Bauhof mit vielen Kräften. Zum Glück wurde bei diesem Unwettereinsatz niemand verletzt.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 05.07.2019 um 20:52 Uhr, mit dem Großtanklöschfahrzeug TLF 4000 zu einem Flächenbrand nach Bischofsheim alarmiert. Dort brannte eine Fläche von 15.000 m². Außerdem brannte ein größerer Haufen Pferdedung lichterloh. Die Feuerwehr Mörfelden sorgte im Pendelverkehr mit anderen Tanklöschfahrzeugen für die Wasserversorgung an der Einsatzstelle. Außerdem wurden für die Löscharbeiten sogenannte Düsenschläuche (diese erzeugen durch mehrere kleine Düsen eine Wasserwand) eingesetzt. Es waren zwei Fahrzeuge mit fünf Einsatzkräften vor Ort.



Von der Einsatzleitung in Münster wurde der Kreis Groß-Gerau um nachbarliche Löschhilfe angefordert. Der Kreis stellte drei Löschzüge mit Personal und Technik. Da die Feuerwehr Mörfelden ein Bestandteil der Löschzüge ist, waren zwei Fahrzeuge und 12 Einsatzkräfte im Einsatz. Nach dem Eintreffen in Groß-Gerau ging es mit 15 Fahrzeugen und 85 Einsatzkräften auf den Wag nach Münster. Dort war die Aufgabe die Ablösung der Einsatzkräfte, die sich schon längere Zeit im Einsatz befanden. Die Feuerwehr Mörfelden war dem Einsatzabschnitt West zugeteilt. Dort war die Aufgabe zusammen mit den Feuerwehren Bauschheim, Raunheim und Riedstadt die Ausbreitung des Brandes zu verhindern und Glutnester abzulöschen, soweit dies möglich war. Da der Waldboden mit Munition verseucht war, konnten die Löscharbeiten nur mit Wasserwerfern durchgeführt werden. Um 22:30 Uhr wurde die Kräfte des Kreises Groß-Gerau von Kräften aus dem Kreis Darmstadt-Dieburg abgelöst.



Am Sonntag, den 30.06.2019 um 17:22 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Mörfelden und Walldorf an den Walldorfer Badesee alarmiert. Dort war eine Person beim Baden untergegangen. Die Feuerwehr und Mitglieder der IRBW begannen sofort mit der systematischen Suche nach der vermissten Person. Nach kurzer Zeit konnte die Person gefunden und von den Kräften an Land gebracht werden. Sobald die Person an Land war, wurde diese vom Rettungsdienst reanimiert und versorgt. Währenddessen wurden die Angehörigen der Person von Feuerwehrmitgliedern, Rettungsdienstpersonal und den Seelsorgern in Not betreut und versorgt. Zusätzlich benötigtes Material zur Behandlung der verunglückten Person wurde durch den Rettungsdienst der Fraport und einem Rettungshubschrauber aus Mainz zur Einsatzstelle gebracht. Im Anschluss wurde die Person mithilfe eines Rettungswagens in eine Klinik nach Mainz gebracht. Im Einsatz waren der Notarzt, vier Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber, die Seelsorger in Not, die Polizei, der Brandschutzaufsichtsdienst des Kreises Groß-Gerau, die DRK Ortsvereine aus Mörfelden und Walldorf, die Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr Frankfurt, die DLRG und die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen. Text FFW Walldorf


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 31.03.2019 um 15:45 Uhr, zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B 486 Richtung Langen alarmiert. Beim Eintreffen wurden drei verunfallte Fahrzeuge vorgefunden. Bei einem beteiligten Polizeifahrzeug waren die drei Insassen bereits aus dem Fahrzeug befreit und wurden erst versorgt. Im zweiten beteiligten Fahrzeug waren zwei Personen massiv eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Diese zwei Insassen verstarben noch an der Unfallsstelle. Die Insassen des dritten Fahrzeuges waren nicht verletzt, standen aber unter Schock und wurden ebenfalls behandelt. Die verletzten Beamten kamen mit zwei Rettungshubschraubern und einem Rettungswagen in die umliegenden Kliniken. Nach Beendigung der Bergungsarbeiten nahm ein Sachverständiger die Unfalluntersuchung auf. Während der Bergungsarbeiten war die B 486 voll gesperrt. Im Einsatz waren von der Feuerwehr sechs Fahrzeuge mit 22 Einsatzkräften. Vom Rettungsdienst waren sechs Rettungswagen, zwei Notarztfahrzeuge, zwei Rettungshubschrauber, der organisatorische Leiter Rettungsdienst und ein leitender Notarzt vor Ort. Ebenfalls war der Brandschutzaufsichtsdienst und die Notfallseelsorge aus dem Kreis Groß-Gerau und aus dem Kreis Offenbach im Einsatz. Der entstandene Sachschaden und der Unfallhergang wird von der Polizei noch ermittelt.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 05.01.2019 um 22:09 Uhr, in die Thomasstraße gerufen. Dort war durch einen technischen Defekt in der Heizungsanlage auf die gesamte Kellerfläche ca. 5 cm hoch Wasser ausgelaufen. Das Wasser wurde mit einer Tauchpumpe und zwei Wassersaugern entfernt. Der entstandene Sachschaden ist unbekannt. Es waren drei Fahrzeuge mit zwölf Einsatzkräften vor Ort.