Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 12.07.2019 um 06:21 Uhr, in ein Hotel in den Hessenring alarmiert. Dort standen die gesamten Kellerräume und Technikräume sowie die Tiefgarage unter Wasser. Es waren ca. 2.700 m² zwischen 3 und 5 cm unter Wasser. Durch umfangreichen Einsatz von Wassersaugern und Tauchpumpen konnte ein Eindringen des Wassers in die Trafostation des Hotels verhindert werden. Das Wasser wurde mit fünf Wassersaugern und vier Tauchpumpen aus dem Gebäude gepumpt. Die Ursache war vermutlich eine Verstopfung des Hauptkanals vor dem Gebäude. Der entstandene Sachschaden kann nicht beziffert werden. Von der Feuerwehr Mörfelden waren sechs Fahrzeuge mit 20 Einsatzkräften vor Ort. Noch zu erwähnen war die gute Zusammenarbeit mit der Haustechnik und der Cateringabteilung des Hotels.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 09.07.2019 um 21:46 Uhr, in ein Haus in die Siemensstraße gerufen. Dort war es zu einem Wasserschaden in einer Wohnung im ersten Obergeschoss gekommen. Das Wasser stand etwa 2 cm hoch. Mittels eines Wassersaugers wurde das Wasser entfernt. Die Ursache war vermutlich ein Defekt an der Wasserinstallation in der Küche. Von der Feuerwehr waren zwei Fahrzeuge mit elf Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 09.07.2019 um 05:24 Uhr, mit der Meldung „Mühlstraße – Wasserrohrbruch“ alarmiert. Bei einem Einfamilienhaus in der Mühlstraße wurden Arbeiten am Hausanschluss vom Wasserwerk durchgeführt. Aus unbekannten Gründen trat Wasser aus und die Baugrube lief voll Wasser. Der Eigentümer hatte Angst, dass das Wasser in sein Haus eindringt und rief die Feuerwehr. Von der Feuerwehr wurde aus der kleinen Baugrube das Wasser abgepumpt, so dass kein Schaden entstehen konnte. Es waren zwei Fahrzeuge mit elf Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 05.07.2019 um 20:52 Uhr, mit dem Großtanklöschfahrzeug TLF 4000 zu einem Flächenbrand nach Bischofsheim alarmiert. Dort brannte eine Fläche von 15.000 m². Außerdem brannte ein größerer Haufen Pferdedung lichterloh. Die Feuerwehr Mörfelden sorgte im Pendelverkehr mit anderen Tanklöschfahrzeugen für die Wasserversorgung an der Einsatzstelle. Außerdem wurden für die Löscharbeiten sogenannte Düsenschläuche (diese erzeugen durch mehrere kleine Düsen eine Wasserwand) eingesetzt. Es waren zwei Fahrzeuge mit fünf Einsatzkräften vor Ort.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 05.07.2019 um 14:35 Uhr, mit der Meldung „Nottüröffnung für Polizei und Rettungsdienst Bahnstraße – Person mit Messer in Bauch“ alarmiert. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich um eine böswillige Alarmierung der Rettungskräfte handelte. Von der Feuerwehr rückten zwei Fahrzeuge mit sechs Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 03.07.2019 um 11:00 Uhr, mit der Meldung „Brennt Rundballen – B44 Richtung Walldorf“. Beim Eintreffen brannte der Rundballen und ca 50 m² abgeerntetes Weizenfeld. Während der Löschangriff aufgebaut wurde, kam eine heftige Windböe auf und in kürzester Zeit brannte eine große Fläche des Ackers und des angrenzenden noch nicht abgeerntete Weizenfeldes. Sofort wurde die Feuerwehr Walldorf nachalarmiert. Das Feuer breitete sich auf eine Fläche von ca. 60.000 m² aus. Druch ein schnelles Eingreifen und massiven Wassereinsatz, konnte das Feuer kurz vor den Häusern der Langener Straße gestoppt werden. Die Ursache war vermutlich eine Entzündung des Rundballens in der Strohpresse des Landwirtes. Die Schadenssumme ist unbekannt. Ein Feuerwehrmann kam mit einem leichten Rauchgasintox zur Untersuchung in die Klinik nach Rüsselsheim, konnte sie aber wieder verlassen. Im Einsatz waren neun Fahrzeuge mit 38 Einsatzkräften der Feuerwehr. Vom Rettungsdienst waren zwei Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug vor Ort, sowie zwei Streifen der Polizei.



Von der Einsatzleitung in Münster wurde der Kreis Groß-Gerau um nachbarliche Löschhilfe angefordert. Der Kreis stellte drei Löschzüge mit Personal und Technik. Da die Feuerwehr Mörfelden ein Bestandteil der Löschzüge ist, waren zwei Fahrzeuge und 12 Einsatzkräfte im Einsatz. Nach dem Eintreffen in Groß-Gerau ging es mit 15 Fahrzeugen und 85 Einsatzkräften auf den Wag nach Münster. Dort war die Aufgabe die Ablösung der Einsatzkräfte, die sich schon längere Zeit im Einsatz befanden. Die Feuerwehr Mörfelden war dem Einsatzabschnitt West zugeteilt. Dort war die Aufgabe zusammen mit den Feuerwehren Bauschheim, Raunheim und Riedstadt die Ausbreitung des Brandes zu verhindern und Glutnester abzulöschen, soweit dies möglich war. Da der Waldboden mit Munition verseucht war, konnten die Löscharbeiten nur mit Wasserwerfern durchgeführt werden. Um 22:30 Uhr wurde die Kräfte des Kreises Groß-Gerau von Kräften aus dem Kreis Darmstadt-Dieburg abgelöst.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 01.07.2019 um 07:11 Uhr, mit der Meldung „Brandgeruch – Jagdschloss Mönchbruch“ alarmiert. Nach dem Eintreffen wurde diese Meldung bestätigt und der Einsatzleiter ging auf die Suche nach der Herkunft des Geruchs. Hinter der Gaststätte wurde ein Räucherofen entdeckt, in dem Abfall ohne Aufsicht verbrannt wurde. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr abgelöscht. Warum und weshalb das Feuer entstand, klärt die Polizei mit der Besitzerin. Es waren zwei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften im Einsatz.



Am Sonntag, den 30.06.2019 um 17:22 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Mörfelden und Walldorf an den Walldorfer Badesee alarmiert. Dort war eine Person beim Baden untergegangen. Die Feuerwehr und Mitglieder der IRBW begannen sofort mit der systematischen Suche nach der vermissten Person. Nach kurzer Zeit konnte die Person gefunden und von den Kräften an Land gebracht werden. Sobald die Person an Land war, wurde diese vom Rettungsdienst reanimiert und versorgt. Währenddessen wurden die Angehörigen der Person von Feuerwehrmitgliedern, Rettungsdienstpersonal und den Seelsorgern in Not betreut und versorgt. Zusätzlich benötigtes Material zur Behandlung der verunglückten Person wurde durch den Rettungsdienst der Fraport und einem Rettungshubschrauber aus Mainz zur Einsatzstelle gebracht. Im Anschluss wurde die Person mithilfe eines Rettungswagens in eine Klinik nach Mainz gebracht. Im Einsatz waren der Notarzt, vier Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber, die Seelsorger in Not, die Polizei, der Brandschutzaufsichtsdienst des Kreises Groß-Gerau, die DRK Ortsvereine aus Mörfelden und Walldorf, die Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr Frankfurt, die DLRG und die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen. Text FFW Walldorf


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 28.06.2019 um 15:09 Uhr, an die Bushaltestelle Gärtnerweg gerufen. Dort war bei einem Linienbus die Bremse heiß gelaufen. Die Bremsen wurden mit dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeuges abgekühlt. Es waren ein Fahrzeug mit vier Einsatzkräften im Einsatz.