Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Freitag, den 14.02.2020 um 16:59 Uhr, mit der Meldung „Person droht zu springen – Am Wallgraben“ alarmiert. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte wurde keine Person vorgefunden, die springen wollte. Nach Rücksprache mit der Polizei befand sich eine verwirrte, weibliche Person in einer Wohnung im dritten Obergeschoss. Da die Gefahr bestand, dass beim Öffnen der Wohnung die Frau über das Dach gelangt und eventuell springen würde, wurden von der Feuerwehr zwei Sprungpolster und die Drehleiter in Stellung gebracht. Nach dem gewaltsamen Öffnen der Wohnung wurde die Frau von der Polizei in Gewahrsam genommen. Die ebenfalls vor Ort anwesende Notärztin betreute anschließend die Frau. Im Einsatz waren von der Feuerwehr fünf Fahrzeuge mit 27 Einsatzkräften. Vom Rettungsdienst war ein Rettungswagen und eine Notärztin vor Ort.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 11.02.2020 um 14:00 Uhr, mit der Meldung „Baum umgefallen – Hochschneise“ alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Meldung bestätigt. Der Baum lag vor der Zufahrt zum Schützenhaus. Da von dem Baum keine Gefahr ausging, wurden die Mitarbeiter von Hessenforst mit Räumgerät informiert, diese beseitigten den Baum nach kürzester Zeit. Von der Feuerwehr war ein Fahrzeug mit sechs Kräften ausgerückt.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am 09.02.2020 un 10.02.2020 zu fünf Sturmeinsätzen im Stadtgebiet alarmiert. Es mussten drei Bäume auf der B 486 beseitigt werden. Auf dem Vitrolles-Ring zwischen dem Schwimmbadweg und dem Ziller-Ring waren ebenfalls Bäume umgestürzt. Von der Feuerwehr wurde veranlasst, dass der Bauhof die Straße in diesem Bereich voll sperrt, da während des Einsatzes noch weitere Bäume umzufallen drohten und es zu gefährlich war in der Nacht tätig zu werden. Ein Baum lag auf der B 44 Richtung Frankfurt, der ebenfalls beseitigt wurde. Ein weiterer Einsatz im Stadtgebiet wurde an eine Fachfirma übergeben. Während der Sturmeinsätze drohte ein älterer Mann vom Dach eines Wohnhauses in der Lessingstraße zu stürzen. Er blieb mit dem Knie in der Dachrinne hängen, ansonsten wäre er abgestürzt. Von der Feuerwehr wurde sofort ein Sprungpolster unterhalb des Mannes aufgebaut, um Ihn bei einem eventuellen Absturz aufzufangen. Einsatzkräfte stiegen zeitgleich über eine Leiter auf das Dach und sicherten den Mann. Er wurde anschließend mit der Drehleiter vom Dach geholt und dem Rettungsdienst übergeben. Er wurde in die Klinik nach Groß-Gerau gebracht. Die Feuerwehr war am 09.02.2020 ab 21:16 Uhr bis zum 10.02.2020 um 04:00 Uhr im Einsatz. Am 10.02.2020 nochmals von 08:32 Uhr bis 13:00 Uhr.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 07.02.2020 um 15:26 Uhr, zu einer Nottüröffnung in die Straße Am Hegbach alarmiert. Im ersten Obergeschoss eines Mehrparteienhaus hatte ein Patient medizinische Probleme und konnte die Wohnungstür nicht öffnen. Nach dem Eintreffen hatte er doch die Tür selbst geöffnet und die Feuerwehr musste nicht mehr tätig werden. Er wurde vom Rettungsdienst behandelt und in eine Klinik gebracht. Es waren zwei Fahrzeuge mit elf Einsatzkräften eingesetzt.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Montag, den 03.02.2020 um 11:44 Uhr, mit der Meldung „Hängen Bleche vom Dach – Tizianplatz“ alarmiert. Beim Eintreffen hingen die Bleche bei einem viergeschossigen Mehrparteienhaus über dem Eingangsbereich. Von der Feuerwehr wurden diese Bleche mittels Drehleiter beseitigt, so dass keine Gefahr mehr bestand. Von der Feuerwehr waren drei Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften im Einsatz.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Donnerstag, den 30.01.2020 um 18:40, zu einem Kaminbrand in die Rubenstraße alarmiert. Von einem Passant wurde dieser Brand bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Von der Feuerwehr wurde mit der Drehleiter der betroffene Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Von einem anwesenden Schornsteinfeger wurde der Kamin gekehrt und die Gefahr war beseitigt. Warum und weshalb der Kamin brannte ist unbekannt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf und die Kameraden aus Groß-Gerau mit der Drehleiter und einem Löschfahrzeug, da sich die Walldorfer Drehleiter zur Zeit des Einsatzes in Wartungsarbeiten befand.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 20.01.2020 um 18:30 Uhr, mit der Meldung „Türöffnung – Cranachstraße“ alarmiert. Laut Anrufer sollte eine hilflose oder sogar eine tote Person in der Wohnung liegen. Von der Feuerwehr wurde die Tür mit Spezialwerkzeug geöffnet. Nach dem Öffnen wurde die Wohnung von der Polizei durchsucht, es wurde niemand in der Wohnung gefunden. Es waren zwei Fahrzeuge mit elf Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 06.01.2020 um 18:05 Uhr, mit der Meldung „Verkehrsunfall B 44 Richtung Groß-Gerau mit eingeklemmter Person“ alarmiert. In der leichten Rechtskurve nach der Abzweigung nach Worfelden Richtung Groß-Gerau fuhr ein junger Mann aus dem Kreis Darmstadt-Dieburg mit seinem Ford Focus geradeaus und prallte gegen einen Baum. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war der Fahrer noch im Fahrzeug, aber nicht eingeklemmt. Er konnte ohne technische Mittel aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Der Fahrer wurde in die Klinik nach Darmstadt gebracht. Die Unfallursache wird von der Polizei noch ermittelt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Während der Bergungsarbeiten war die B 44 voll gesperrt. Von der Feuerwehr waren vier Fahrzeuge mit 21 Kräften im Einsatz. Vom Rettungsdienst waren ein Notarzt und drei Rettungswagen vor Ort.

Am Freitag, den 03.01.2020 um 14:57 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf in die Flughafenstraße alarmiert. Dort hatten Anwohner einen ausgelösten Heimrauchmelder und starken Brandgeruch wahrgenommen. Da vermutet wurde, dass die Bewohnerin sich noch in der Wohnung befand, alarmierte die Zentrale Leitstelle nach dem Meldebild „F 2 Y – Feuer mit Menschenleben in Gefahr“. Nach kürzester Zeit traf die Feuerwehr Walldorf mit einem Löschfahrzeug und der Drehleiter am Einsatzort ein. Die Wohnungstür wurde vom Angriffstrupp gewaltsam geöffnet und anschließend wurde die verrauchte Wohnung durchsucht. Es stellte sich heraus, dass sich niemand mehr in der Wohnung befand. Die Feuerwehr fand auf der Herdplatte einen Topf mit angebranntem Kochgut vor. Dieser war auch der Grund für die Verrauchung in der Wohnung. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle erneut kontrolliert und belüftet. Von der Feuerwehr Mörfelden waren vier Fahrzeuge mit 21 Einsatzkräften vor Ort.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 31.12.2019 um 21:36 Uhr, in die Dieselstraße alarmiert. Dort hatte in einem Mehrparteienhaus in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss ein Heimrauchmelder ausgelöst. Nach mehrmaligem starken Klopfen hatte niemand die Tür geöffnet, so dass die Feuerwehr mit Spezialwerkzeug die Wohnungstür öffnete. Kurz nach dem Öffnen der Tür kam auch schon der Mieter den Einsatzkräften entgegen, er hatte fest geschlafen und den Lärm nicht gehört. Die Wohnung war stark verqualmt und der Bewohner wurde zur weiteren Untersuchung dem Rettungsdienst übergeben. Es hatten Speisen im Backofen gekokelt. Von der Feuerwehr wurden die angebrannten Speisen auf den Balkon gebracht und die Wohnung wurde durch Öffnen der Fenster belüftet. Von der Feuerwehr Mörfelden waren vier Fahrzeuge mit 18 Kräften vor Ort.