Einsatzart: F 2 Y
Brandeinsatz Stufe 2, Menschenleben in Gefahr (z.B. Wohnungsbrände mit vermissten Personen)
Brandeinsatz Stufe 2, Menschenleben in Gefahr (z.B. Wohnungsbrände mit vermissten Personen)
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Freitag, den 06.04.2018 um 16:14 Uhr, mit der Meldung „Wohnungsbrand Luisenstraße – Menschenleben in Gefahr“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte, hatte in der Küche ein Topf auf dem Herd gebrannt, das Feuer war vom Mieter schon gelöscht worden. Der Mieter hatte sich beim Löschen Verletzungen zugezogen und wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Die Feuerwehr kontrollierte mit der Wärmebildkamera das Umfeld vom Herd und öffnete die Fenster zum Lüften. Es rückten fünf Fahrzeuge mit 25 Einsatzkräften aus.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 09.02.2018 um 16:09 Uhr, zur Unterstützung der Feuerwehr Walldorf in die Westerwaldstraße alarmiert. Gemeldet wurde ein Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass Kochgut auf dem Herd in einer Kellerwohnung eines Mehrparteienhauses gebrannt hatte. Der Einsatz wurde von der Feuerwehr Walldorf abgearbeitet und die Kameraden aus Mörfelden konnten den Einsatz abbrechen. Es rückten vier Fahrzeuge mit 19 Einsatzkräften aus.
Am Sonntagabend, den 07.01.2018 um 19:20 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Mörfelden-Walldorf und mehrere Rettungswagen in die Van-Gogh-Straße gerufen. Mehrere Anrufer meldeten der Leitstelle ein Feuer im 2. Obergeschoss. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Lage. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz in den bereits verrauchten Treppenraum zur Menschenrettung geschickt. Parallel wurden vier Personen über die Drehleiter gerettet, da diese sich auf den Balkonen befanden und eine Flucht durchs Treppenhaus nicht mehr möglich war. Zwei weitere Personen wurden durch den Trupp unter Atemschutz über das Treppenhaus gerettet. Die geretteten Personen wurden alle vom Rettungsdienst betreut und zwei wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Anschließend begann der Trupp, mit einem C-Rohr, die Brandbekämpfung in der betroffenen Wohnung. Nachdem in der Küche das Feuer gelöscht war, wurde die Küche demontiert und auf Glutnester kontrolliert. Weiterhin durchsuchte die Feuerwehr alle weiteren Wohnungen des Mehrfamilienhauses, ob sich in diesen noch Personen befanden, dies war zum Glück nicht der Fall. Auch wurden die Wohnungen auf eine eventuelle Verrauchung kontrolliert. Anschließend wurde das Mehrfamilienhaus mit einem Lüfter rauchfrei gemacht und an die Polizei bzw. an die Bewohner übergeben. Die betroffene Familie wurde vom Bürgermeister, welcher auch vor Ort war, im Holiday Inn Hotel untergebracht, da die Wohnung nicht mehr bewohnbar war. Im Einsatz waren neun Fahrzeuge des Rettungsdienstes und des OV-Mörfelden, ein Notarzt, der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Kreisbrandmeister, die Polizei und die Feuerwehren aus Mörfelden und Walldorf mit 12 Fahrzeugen und ca. 60 Kräften. Nachdem alle Nachlöscharbeiten und Aufräumarbeiten beendet waren, konnte die Feuerwehr um 23:10 Uhr den Einsatz beenden. Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Walldorf.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Donnerstag, den 09.11.2017 um 00:05 Uhr, mit der Meldung „Bürgermeister-Klingler-Straße – Wohnungsbrand“ alarmiert. Laut Anrufer sollten bereits Flammen aus einem Fenster schlagen. Da leider keine Hausnummer bekannt war, fuhr das erste Fahrzeug von der Feststraße kommend in die Bürgermeister-Klingler-Straße ein. Bis zum Ende der Straße wurde kein Wohnungsbrand gefunden. Es wurden auch noch die Nachbarstraßen von der Polizei und Feuerwehr kontrolliert, aber auch diese Kontrollen blieben negativ. Es handelte sich vermutlich um einen böswilligen Alarm. Durch diesen böswilligen Alarm wurden leider einige Rettungsmittel gebunden, die bei einem eventuellen Parralleleinsatz nicht zur Verfügung stünden. Es waren von der Feuerwehr sieben Fahrzeuge mit 36 Einsatzkräften ausgerückt. Ebenfalls waren drei Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort.
Die Feuerwehren der Doppelstadt wurden am Sonntag, den 05.11.2017 um 22:48 Uhr, mit der Meldung „Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus Tizianplatz“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte hörte man schon den Heimrauchmelder piepsen und es wurde Brandgeruch wahrgenommen. In der Wohnung im vierten Obergeschoss wurde eine Verqualmung vorgefunden, die durch einen brennenden Papierstapel auf dem Balkon verursacht wurde. Das brennende Papier wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit einem Kleinlöschgerät gelöscht. Die Mieterin und Ihre Tochter hatten bereits die Wohnung verlassen und blieben unverletzt. Von der Feuerwehr wurde durch Öffnen der Fenster die Wohnung rauchfrei gemacht. Vermutlich hatte eine glimmende Zigarette das Feuer ausgelöst- Der Sachschaden begrenzt sich auf eine rußgeschwärtze Wand. Von der Feuerwehr Mörfelden waren fünf Fahrzeuge mit 23 Kräften vor Ort. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Walldorf brauchte nicht mehr einzugreifen.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 11.10.2017 um 18:21 Uhr mit der Meldung „Kellerbrand – Personen noch im Gebäude – An den Eichen“ alarmiert. Während der Anfahrt kam von der Leitstelle die Meldung das schwarzer Rauch aus der Kellerwohnung kommt und im Gebäude 31 Bewohner gemeldet sind. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Meldung und einige Mieter hatten das Haus bereits verlassen. Die Brandwohnung, ein Einzimmerappartment, hatte der Mieter ebenfalls schon verlassen. Von der Feuerwehr wurde unverzüglich ein Löschangriff vorbereitet und die restlichen Mieter durch das rauchfreie Treppenhaus ins Freie gebracht. Während der Kontrolle der Wohnungen mussten einige verschlossene Türen mit Spezialwerkzeug geöfnnet werden, um diese Wohnungen nach Personen zu kontrollieren. Insgesamt wurden 17 Personen ins Freie gebracht. Diese Personen wurden vom anwesenden Rettungsdienst betreut. Eine ältere Frau erlitt durch die Aufregung einen leichten Schwächeanfall und wurde von einem Notarzt untersucht. Nach dem Setzen des Rauchvorhangs wurde mit der Brandbekämpfung durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr begonnen. Insgesammt waren drei Atemschutztrupps im Einsatz. Der Brandherd war in der Küchenzeile zu finden und wurde schnell gelöscht. Die Wohnung wurde während des Löschangriffs durch einen Überdrucklüfter rauchfrei gemacht. Der entstandene Sachschaden und die Brandursache ist unbekannt. Die Wohnung ist durch Aufschlag von Ruß unbewohnbar. Im Einsatz war von der Feuerwehr sieben Fahrzeuge mit 38 Einsatzkräften. Vom Rettungsdienst waren drei Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort. Während der Löscharbeiten war die Straße An den Eichen voll gesperrt.
Die Feuerwehr Mörfelden Walldorf wurde am Mittwoch, den 11.10.2017 um 09:26 Uhr, mit der Meldung „Treppenhaus verqualmt – Langner Straße“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang Rauch aus einem Fenster im 1. Obergeschoss. Die Mieter der Erdgeschosswohnung (ein Mann und ein Kind) hatten das Haus verlassen. Nach Rückfragen durch den Einsatzleiter sollten dort vier Personen wohnen und es konnte nicht genau gesagt werden, ob im 1. Obergeschoss noch Personen sind. Der erste Atemschutztrupp ging mit einem C-Rohr in den ersten Stock zur Personensuche vor. Es wurden vier verschlossene Türen vorgefunden, die alle von der Feuerwehr geöffnet wurden. Nach der Absuche konnte der Brand in der Küche schnell gelöscht werden. Die Brandursache wird von der Kripo im Laufe des morgigen Tages geklärt. Der Sachschaden ist ebenfalls noch unbekannt. Der Mieter und sein Sohn wurden vom anwesenden Notarzt noch untersucht, dieser konnte aber Entwarnung geben. Der erste Stock ist nach dem Feuer durch Aufschlag von Qualm und Ruß unbewohnbar. Im Einsatz waren von der Feuerwehr acht Fahrzeuge mit 30 Einsatzkräften. Vom Rettungsdienst waren drei Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort. Während der Löscharbeiten war die Langener Straße voll gesperrt.
Die Feuerwehren aus Mörfelden-Walldorf wurden am Samstag, den 22.04.2017 um 17:29 Uhr, mit der Meldung „Küchenbrand Dreieichstraße“ alarmiert. In einem Restaurant hatte eine Doppelgasfriteuse gebrannt. Das Feuer wurde bereits vom Koch mit einer Löschdecke erstickt. Von der Feuerwehr mussten nur noch Nachlöscharbeiten mit einem Kohlensäurelöscher durchgeführt werden. Zwei Nebenräume der Küche wurden mit einem Überdrucklüfter rauchfrei gemacht. Der entstandene Sachschaden ist unbekannt. Von den Feuerwehren der Doppelstadt waren sechs Fahrzeuge mit 31 Einsatzkräften ausgerückt.