Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 15.02.2017 um 01:53 Uhr, mit der Meldung „Zimmerbrand – Ludwig-Richter-Weg alarmiert. Da es sich bei der Anschrift um eine Behindertenwohnanlage handelte, wurde ein Großaufgebot von Rettungskräften alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde diesem mitgeteilt, dass es sich um das Gebäude mit den Aufenthaltsräumen handelt und niemand mehr im Gebäude ist. Im Kellerbereich hatte die automatische Heimbrandmeldeanlage ausgelöst. Die diensthabende Nachtbetreuerin hatte daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Laut der Betreuerin soll aus dem Technikraum im Keller Rauch dringen. Von der Feuerwehr wurde die entsprechende Tür geöffnet und der Rauch stellte sich als Wasserdampf heraus. Dieser kam aus einem geplatzten Rohr der Warmwasserversorgung. Das defekte Rohr wurde abgeschiebtert, sodass kein heißes Wasser mehr austreten konnte. Nach dieser Erkundung konnte schnell Entwarnung wegen des gemeldeten Feuers gegeben werden. Da das ausgetretene Wasser in den Aufzugsschaft lief, wurde dieser von der Feuerwehr noch mit einem Wassersauger leer gepumpt. Es rückten sieben Fahrzeuge mit 32 Einsatzkräften aus. Vom Rettungsdienst waren drei Rettungswagen vor Ort, ebenso die Polizei.


Die Feuerwehren der Doppelstadt wurden am Dienstag, den 14.02.2017 um 14:33 Uhr, zum Badesee Walldorf alarmiert. Dort war am Nordufer eine männliche Person ca 15m vom Ufer entfernt in das dünne Eis eingebrochen. Die eingebrochene Person wurde bereits von zwei anwesenden Passanten aus dem Eis gezogen, bevor die Rettungskräfte eintrafen. Von der Feuerwehr wurde die Person bis zum Eintreffen des Rettungswagens betreut und in einem warmen Fahrzeug versorgt. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf, drei Rettungswagen sowie ein Notarzt.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 12.02.2017 um 07:32 Uhr mit der Meldung „Verkehrsunfall A 5 Fahrtrichtung Frankfurt“ alarmiert. Unter der Autobahnbrücke an der Ausfahrt Mörfelden stand ein Fahrzeug der Marke Dacia Duster entgegen der Fahrtrichtung auf der linken Spur. Der Fahrer war bereits aus dem Fahrzeug und unverletzt. Von der Feuerwehr wurde die Unfallstelle abgesichert, bis das Fahrzeug von der linken Spur auf den Standstreifen gebracht wurde. Ein weiterer Einsatz war nicht erforderlich. Es rückten vier Fahrzeuge mit 14 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 02.02.2017 um 13:06 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage eines Hotels in der Langener Straße alarmiert. Schon beim Eintreffen der Feuerwehr kam durch das Küchenpersonal die Info, dass der Heissluftofen ruckartig geöffnet worden war. Durch dieses schnelle Öffnen wurde schlagartig ziemlich viel Wasserdampf freigesetzt, der dann den in der Nähe befindlichen Rauchmelder auslöste. Von der Feuerwehr wurde die Anlage zurückgestellt und der Einsatz war beendet. Von der Feuerwehr Mörfelden rückten drei Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften aus. Die ebenfalls mitalarmierte Feuerwehr Walldorf konnte die Einsatzfahrt abbrechen.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 01.02.2017 um 18:41 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage einer Firma im Hessenring alarmiert. Im Gebäude des Kühlhauses hatte im Tiefkühlraum das Rauchansaugsystem den Alarm ausgelöst. Der betroffene Bereich wurde von der Feuerwehr kontrolliert. Es wurden weder Rauch noch Flammen vorgefunden. Die Anlage wurde wieder zurückgestellt und der Einsatz war beendet. Es rückten vier Fahrzeuge mit 21 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 31.01.2017 um 18:30 Uhr, in die Darmstädter Straße gerufen. Dort sollte laut Polizei Wasser aus dem Kellerfenster laufen. Bei dem unbewohnten Gebäude musste die Haustür mit Spezialwerkzeug geöffnet werden, um in das Haus zu gelangen. Nachdem Betreten wurde festgestellt, dass das Wasser aus dem ersten Obergeschoss durch die Decke in das Erdgeschoss und dann in den Keller lief. Von der Feuerwehr wurde das Wasser am Haupthahn im Keller abgedreht. Im Keller stand das Wasser ca. 10 cm hoch. Da keine Gefahr im Verzug bestand, wurden von der Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen eingeleitet. Von der Feuerwehr rückten zwei Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurd am Montag, den 30.01.2017 um 22:49 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage einer Firma in der Starkenburgstraße alarmiert. Beim Eintreffen wurde festgestellt, dass zwei Melderlinien in einer Lagerhalle ausgelöst hatten. Der betroffene Bereich wurde von der Feuerwehr kontrolliert, es wurde aber weder Qualm noch ein Feuer festgestellt. Da immer wieder die beiden Melderlinien alarmauslösten, wurde der anwesende Hausmeister angewiesen einen Servicetechniker der Brandmeldeanlage zu verständigen, um diese technische Störung zu beheben. Es rückten vier Fahrzeuge mit 20 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 29.01.2017 um 03:11 Uhr, mit der Meldung „Industriestraße – gesprengter Geldautomat mit Austritt von Gas“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde wie gemeldet, ein gesprengter Geldautomat vorgefunden. In den Trümmerteilen lagen zwei Flaschen mit Gas und Sauerstoff. Von der Feuerwehr wurden die Flaschen zugedreht und es wurden Messungen wegen eventueller Explosionsgefahr gemacht. Die Messungen blieben negativ. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle für die Spurensicherung der Polizei aus. Nach Beendigung der polizeilichen Arbeiten wurde mit hydraulischen Geräten noch die Geldkassetten geborgen. Der Geldautomat und das Gebäude, indem sich der Automat befand, wurden total zerstört und Trümmerteile waren über den Parkplatz der angrenzenden Tankstelle verstreut. Von der Feuerwehr waren zwei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 28.01.2017 um 21:25 Uhr, in die Waldeckerstraße gerufen. Dort war bei einem Gebäude im Außenbereich eine Wasserleitung aufgefroren. Von der Feuerwehr wurde im Gebäude der Zulauf abgedreht und der Einsatz war beendet. Es rückten zwei Fahrzeuge mit fünf Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 17.01.2017 um 15:50 Uhr, gemeinsam mit der Feuerwehr Walldorf zu einem Küchenbrand in die Cezannestraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde ein Brand in einer Küche im ersten Obergeschoss eines Wohnhauses vorgefunden. Da schon alle Personen aus dem Haus waren, konnte gleich mit einem Löschangriff durch einen Trupp unter Atemschutz eingeleitet werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Die Brandursache war ein Topf mit heißem Öl, der sich auf dem Herd entzündet hatte. Im Einsatz waren acht Fahrzeuge mit 38 Einsatzkräften der Feuerwehr, sowie die Polizei und der Rettungsdienst.