Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 17.11.2016 um 05:08 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage einer Firma in die Kurhessenstraße alarmiert. In der Lagerhalle hatte ein optischer Melder ohne erkennbaren Grund den Alarm ausgelöst. Der betroffene Bereich wurde von der Feuerwehr kontrolliert, es wurde aber weder Feuer noch Rauch gesichtet. Es rückten drei Fahrzeuge mit 14 Einsatzkräften aus.


Während der Löscharbeiten im Vitrolles-Ring (Einsatz Nr 145) wurde die Feuerwehr Walldorf mit der Meldung „Kornblumenweg – Brandgeruch aus einem Schacht“ alarmiert. Nach Rücksprache mit der Leitstelle wurde von der Feuerwehr Mörfelden ein Löschfahrzeug in den Kornblumenweg entsandt. Dort war bereits die Feuerwehr Walldorf tätig, die dann von den Einsatzkräften aus Mörfelden unterstützt wurde. Im ersten Obergeschoss wurde hinter einer Wandverkleidung leichter Brandgeruch wahrgenommen. Der betroffene Bereich wurde mit der Wärmebildkamera abgesucht. Es wurde aber keine Auffälligkeit festgestellt. Ebenfalls wurde auf dem Dach ein Abluftrohr, aus dem leichter Qualm aufstieg, kontrolliert. Auch diese Kontrolle war negativ. Nachdem alles kontrolliert war und keine Anzeichen für einen Brand feststellbar war, wurde der Einsatz abgebrochen. Von den Feuerwehren rückten drei Fahrzeuge mit 17 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 15.11.2016 um 10:58 Uhr, mit der Meldung „Vitrolles-Ring – PKW Brand“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein PKW der Marke VW Passat im Motorraum in Vollbrand. Der Brand wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr und einem Schaumrohr gelöscht. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Die Ursache war ein während der Fahrt entstandener Motorbrand. Während der Löscharbeiten war der Vitrolles-Ring in Höhe Schlichter voll gesperrt. Es rückten drei Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 15.11.2016 um 10:03 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage einer Firma in die Starkenburgstraße alarmiert. Diesmal handelte es sich um eine andere Firma wie in den vorherigen Einsätzen (siehe Einsätze Nr 141-143). Der Auslöser für den Alarm war ein Mitarbeiter, der unter einem Rauchmelder geraucht hatte. Von der Feuerwehr wurde der Bereich kontrolliert und der Einsatz war beendet. Es rückten drei Fahrzeuge mit zwölf Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 14.11.2016 um 02:11 Uhr, zum dritten Mal durch die automatische Brandmeldeanlage der selben Firma (siehe Einsatz 141 und 142) in die Starkenburgstraße alarmiert. Diesmal hatte eine Störung im Hauptbedienfeld der Anlage den Alarm ausgelöst. Da es schon der dritte Alarm innerhalb von 4 Stunden war, wurde der Hausmeister angewiesen diese Anlage sofort von einer Fachfirma überprüfen zu lassen, um einen weiteren Fehlalarm zu verhindern und damit eine weitere Störung der Nachtruhe der Einsatzkräfte zu vermeiden. Es rückten diesmal drei Fahrzeuge mit 17 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 14.11.2016 um 00:04 Uhr, erneut durch die selbe automatische Brandmeldeanlage in die Starkenburgstraße (siehe Einsatz 142) alarmiert. Diesmal hatte ein Defekt im Schlüsseldepot den Alarm ausgelöst. Die Anlage wurde dem Hausmeister vor Ort übergeben und der Einsatz war beendet. Es rückte ein Fahrzeug mit 4 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 13.11.2016 um 22:49 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage einer Firma in der Starkenburgstraße alarmiert. Vermutlich durch einen technischen Defekt hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Es rückten vier Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 12.11.2016 um 14:06 Uhr, in die Starkenburgstraße alarmiert. Dort war eine Person im Aufzug eingeschlossen. Von der Feuerwehr wurde die Aufzugstür mit Spezialwerkzeug geöffnet und die Person befreit. Es rückten zwei Fahrzeuge mit 13 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden führte am Samstag, den 12.11.2016 um 01:53 Uhr, eine Brandnachschau bei dem Scheunenbrand (siehe Einsatz 138) in der Darmstäder Straße durch. Dabei wurden noch ein paar Glutnester entdeckt und anschließend mit einem C-Rohr gelöscht. Es rückten zwei Fahrzeuge mit fünf Einsatzkräften aus.


Bereits zum zweiten Mal an diesem Freitag wurde die Feuerwehr der Doppelstadt mit Sirene alarmiert. Dieses Mal wurde eine brennende Scheune in der Darmstädter Straße gemeldet. Noch auf der Anfahrt wurde das Stichwort von F2 auf F3 von der Leitstelle erhöht, weil ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäude drohte. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Scheune bereits im Vollbrand. Die Einsatzkräfte bekämpften den Brand von beiden Seiten mit insgesamt vier C-Rohren und konnten somit da Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindern. Der massive Löschangriff zeigte schnell Wirkung, jedoch brannte die Scheune komplett aus. Da die Scheune durch den Brand stark einsturzgefährtdet war, wurden Fachberater des THW hinzugezogen. Nach Rücksprache mit den Fachberatern entschied der Einsatzleiter den kompletten Bereich um die Scheune abzusperren, damit keine Person in den Trümmerschatten der Scheune gelangen konnte. Anschließend wurden von der Feuerwehr die restlichen Glutnester, aus sicherer Entfernung, mit Netzmittel abgelöscht. Um 01:30 Uhr war der Einsatz für die Kräfte beendet. Im Einsatz war der ELW 2 aus Groß-Gerau, der BASD (Brandschutzaufsichtdienst), die DRK Ortsvereine der Doppelstadt und aus Groß-Gerau, der Rettungsdienst, die Polizei, Fachberater Bau des THW und die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit elf Einsatzfahrzeugen und etwa 80 Einsatzkräften. Text FFW Walldorf. Vielen Dank an das Team von Einsatzreport Südhessen für die Bilder.