Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Montag, den 21.06.2021 um 21:14 Uhr, mit der Meldung „Hilflose Person am/im Bornbruchsee“ alarmiert. Daraufhin rückte die Feuerwehr mit ihren zwei Rettungsbooten und anderem Equipment für die Wasserrettung aus. Beim Eintreffen an der gemeldeten Stelle wurde aber niemand im Wasser vorgefunden. Andere anwesende Personen hatten auch niemand im Wasser bemerkt. Von der Feuerwehr wurde der See vom Ost- bis zum Westbereich am Ufer abgesucht, auch hier wurde niemand gefunden der sich im See befindet. Eine Streife der Polizei konnte nach kürzester Zeit eine Person im Ostbereich des Ufers ausfindig machen, auf die die Beschreibung passte. Daraufhin wurde die Suche abgebrochen. Der Mann wurde dem Rettungsdienst und einer Notärztin übergeben und wurde von diesen anschließend in eine Klinik gebracht. Durch die gemeldete Lage wurde ein Grossaufgebot von Rettungsmitteln alarmiert. Es waren die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf und Groß-Gerau, der Wasserrettungszug der DLRG Rüsselsheim-Raunheim mit Tauchern, der Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr Frankfurt ebenfalls mit Tauchern, der Rettungshubschrauber Christoph 2 aus Frankfurt, drei Rettungswagen sowie ein Notarztfahrzeug im Einsatz. Auch vor Ort war eine Streife der Polizei und der Brandschutzaufsichtsdienst vom Kreis Groß-Gerau. Insgesamt waren ca. 25 Einsatzfahrzeuge mit 90 Einsatzkräften alarmiert worden.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 20.06.2021 um 08:18 Uhr, zu einem PKW Brand auf die A 5 Ausfahrt Zeppelinheim alarmiert. Beim Eintreffen stand ein 5er BMW im Motorbereich im Vollbrand. Das Feuer wurde vom Angriffstrupp mit einem C-Rohr gelöscht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Brandursache wird von der Polizei noch ermittelt. Laut Fahrer begann das Fahrzeug während der Fahrt im Motorraum zu brennen. Die Insassen konnten sich noch in Sicherheit bringen. Während der Löscharbeiten war die Ausfahrt Zeppelinheim voll gesperrt. Von der Feuerwehr waren vier Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften im Einsatz.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 19.06.2021 um 13:46 Uhr, mit dem Einsatzstichwort „Hund in Fahrzeug eingeschlosssen – Parkplatz Tegut Markt“ alarmiert. Besorgte Bürger hatten die Feuerwehr alarmiert, weil bei brütender Hitze ein Hund in einem Fahrzeug eingeschlossen war. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte fuhr der PKW gerade vom Parkplatz herunter und verschwand. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Es war ein Fahrzeug mit drei Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 18.06.2021 um 23:17 Uhr, mit der Meldung „Droht Baukran umzustürzen – Elisabeth-Seibert-Straße“ alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war dies nicht der Fall, der Baukran drehte sich im Wind wie es üblich ist. Es war kein Einsatz für die Feuerwehr. Es waren drei Fahrzeuge mit 13 Einsatzkräften ausgerückt.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 17.06.2021 um 22:49 Uhr mit der Meldung Notfalltüröffnung in der Van-Gogh-Straße alarmiert. In einem Mehrparteienhaus im dritten Obergeschoss hatte ein Kind sich und die Mutter ausgesperrt und ein anderes Kleinkind war noch in der Wohnung. Von der Feuerwehr wurde die Tür mit Spezialwerkzeug geöffnet und der Rettungsdienst konnte in die Wohnung. Alle Beteiligten waren wohlauf und der Einsatz konnte beendet werden. Es waren 2 Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 17.06.2021 um 20:00 Uhr zu einer Schützenhütte in die Treburer Schneise Ecke Siebente Schneise gerufen. Dort brannte ein Müllbehälter. Dieser wurde abgelöscht und anschließend wurde der Einsatz beendet. Die Brandursache ist unbekannt. Es waren 3 Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften ausgerückt.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 17.06.2021 um 14:50 Uhr durch die automatische Brandmeldeanlage des Rhein Main Park in der Waldeckerstraße alarmiert. In einem Hausanschlussraum für die Elektrik hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Beim Betreten des Raumes wurde ein leichter Schmorgeruch wahrgenommen. Es war aber weder Rauch noch Feuer sichtbar. Von der Feuerwehr wurden alle Zähleranschlüsse mit der Wärmebildkamera überprüft. Ein Zähler hatte eine Temperatur von ca. 70 Grad. Vermutlich kam dieser Zähler an seine Belastungsgrenze und erhitzte sich deshalb. Die komplette Anlage wurde dem anwesenden Hauselektriker zur Überprüfung übergeben. Von der Feuerwehr waren 3 Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 15.06.2021 um 12:46 Uhr durch die automatische Brandmeldeanlage der Societätsdruckerei in der Kurhessenstraße alarmiert. An einer Produktionmaschine  war ein Lager heiß gelaufen und hatte daneben liegende Kabel zum Schmoren gebracht. Diese Reaktion führte zu einer Rauchentwicklung, die einen Rauchmelder ausgelöst hatte. Von der Feuerwehr wurde der Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert und es wurde eine Temperatur von 200 Grad gemessen. Daraufhin wurden in dem Bereich zwei CO₂-Feuerlöscher eingesetzt, um auch noch die restlichen Glutnester zu löschen. Nach der erneuten Kontrolle mit der Wärmebildkamera wurde keine Brandgefahr mehr erkannt. Die anwesenden Techniker zerlegten die Maschine um weitere Kontrollen durchzuführen. Auch diese Kontrollen verliefen negativ, so dass die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben werden konnte. Es waren 4 Fahrzeuge mit 19 Einsatzkräften von der Feuerwehr im Einsatz. Der entstandene Sachschaden ist unbekannt.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf ist am Samstagmorgen um 05:57 Uhr zu einem gemeldeten Feuer im Wald am Stadtgebiet „An den Eichen“ alarmiert worden. Das Feuer konnte im Bereich der Oberwaldschneiße lokalisiert werden. Vor Ort wurde sehr schnell klar, dass es sich um ein größeres Feuer handelte. Es brannten auf einer Länge von ca. 30 Metern und einer Höhe von ca. 6 Metern aufgestapelte Baumstämme. Sofort wurde ein massiver Löschangriff und der Aufbau einer Wasserversorgung eingeleitet. Parallel wurde Vollalarm für beide Stadtteilwehren ausgelöst, dadurch wurden weitere Einheiten der Doppelstadtwehren an die Einsatzstelle alarmiert.

Das Feuer wurde mithilfe mehrerer C-Rohre, D-Rohre und einem Wasserwerfer bekämpft. Die Wasserversorgung wurde zuerst mithilfe eines Pendelverkehrs aus mehreren Tanklöschfahrzeugen sichergestellt. Aus diesem Grund wurde auch die Feuerwehr Kelsterbach und die Feuerwehr Groß-Gerau mit zwei Tanklöschfahrzeugen nachalarmiert. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Wasserversorgung mithilfe von zwei langen Wegstrecken aus dem Walldorfer Stadtgebiet sichergestellt. Aus diesem Grund musste die B44 mit einer Schlauchbrücke überwunden werden und war während der Löscharbeiten halbseitig gesperrt.

Nachdem der massive Löschangriff Wirkung zeigte, wurde mithilfe eines Teleskopladers der Gefahrenabwehr der Holzpolter auseinander gezogen um das Feuer effektiver und besser abzulöschen. Weiterhin waren mehrere C- und D-Rohre im Einsatz.

Gegen 11:30 Uhr zeigte die Taktik massive Erfolge, so dass „Feuer aus“ gemeldet werden konnte. Die Einsatzkräfte begannen nun den Holzpolter weiter auseinander zu pflügen, um die restlichen Glutnester abzulöschen.

Gegen 14:30 Uhr konnten alle Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Das Tanklöschfahrzeug aus Walldorf verblieb zur Brandwache bis ca. 16:30 Uhr an der Brandstelle.

Ebenfalls vor Ort waren die Ortsverbände des DRK Mörfelden und Walldorf, sowie der Verpflegungszug des Kreises Groß-Gerau, welcher sich um die Verpflegung der 90 Einsatzkräfte kümmerte.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Mörfelden-Walldorf, Groß-Gerau, Kelsterbach, Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg, der BSAD, das THW, mehrere DRK Ortsverbände, der Förster, das Wasserwerk und der Bürgermeister.

Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf bedankt sich bei allen eingesetzten und beteiligten Personen und Kräften.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 11.06.2021 um 13:29 Uhr durch die automatische Brandmeldeanlage der Societätsdruckerei alarmiert. Ein Techniker hatte in der Produktionshalle ein Stromkabel angebohrt, wobei eine Rauchentwicklung entstand. Durch diesen Qualm wurde ein in der Nähe befindlicher Rauchmelder ausgelöst. Von der Feuerwehr wurde der Bereich kontrolliert, es war aber keine Tätigkeit der Feuerwehr notwendig. Es waren 3 Fahrzeuge mit 16 Einsatzkräften im Einsatz.