Eine, im Drahtzaun verfangene, Ziege beschäftige zwei Einsatzkräfte am Morgen des 07. Novembers. Das Tier war mit dem Kopf in dem Drahtelement eines Maschendrahtzaunes gefangen, sodass es nicht mehr eigenständig befreien konnte. Mittels Bolzenschneider wurde das Tier gerettet. Leider war dies nicht das erste Mal, dass die Feuerwehr hier tätig werden musste. Bereits Mitte September befreite die Wehr zwei Ziegen aus einer ähnlichen Lage.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag Abend um 20:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 5 in Fahrtrichtung Weiterstadt alarmiert. Nach ersten Informationen durch die Leitstelle hatte sich kurz vor der Ausfahrt Weiterstadt ein PKW überschlagen. Beim Eintreffen wurden zwei beteiligte PKW in der Abfahrt Weiterstadt vorgefunden, davon ein PKW in Dachlage. Glücklicherweise konnten sich die Insassen bereits selbst befreien und wurden durch den Rettungsdienst behandelt. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Absichern und Ausleuchten der Einsatzstelle.


Die automatische Notrufmeldung eines Elektrofahrzeugs forderte die Feuerwehren der Doppelstadt, zusammen mit dem Rettungsdienst und dem DRK Ortsverein Mörfelden auf die BAB 5 in Fahrtrichtung Norden. Zwei Fahrzeuge waren hier in einen Unfall verwickelt, wodurch zwei Personen leicht verletzt wurden. Diese wurden durch den Rettungsdienst behandelt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und durchtrennte das Hochvolt-System des betroffenen Elektrowagens. Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge mit 13 Einsatzkräften aus Mörfelden und neun aus Walldorf.


Am frühen Morgen des 07. Oktobers wurde die Mörfelder Feuerwehr, zusammen mit dem Rettungsdienst, Notarzt und dem DRK Mörfelden, auf die angrenzende Autobahn 5 alarmiert. Auf einem Parkplatz löste der automatischer Notruf eines PKWs aus. Bei Ankunft der ersten Kräfte bestätigte sich die Lage. Der PKW war unter dem Sattelaufliegers eines LKW gefahren. Der Fahrer konnte sich glücklicherweise zuvor durch einen Sprung aus dem Fahrzeug retten. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und nahm Betriebsmittel auf. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, der Fahrer wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Es rückten 21 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen aus.


Die Feuerwehren der Stadt Riedstadt, die Feuerwehr Mörfelden, der Rettungsdienst, sowie diverse Kreis-Einheiten und der Notfallmanager DB AG wurden am Dienstagabend, um 21:32 Uhr, an den Bahnhof Wolfskehlen alarmiert. Dort hatte ein Regionalexpress rund 300m der Oberleitung abgerissen. Der Fahrdraht lag teilweise auf dem Zug, sowie in Teilen des Gleisbettes am Bahnsteig. Die größte Gefahr ging von den 15.000 Volt Spannung des blanken Fahrdrahtes aus, außerdem war unklar, ob sich das Schienenfahrzeug entzünden würde. Die rund 30 Passagiere verblieben vorerst innerhalb des Zuges, bevor die Leitung stromlos geschaltet- und die Bahnstrecke geerdet werden konnten. Durch die Feuerwehr Mörfelden wurde der „Feuerwehranhänger Bahn“, sowie der Rüstwagen alarmiert. Im Bereitstellungsraum wurden vorsorglich Rettungsbühnen installiert. Kurz nach Mitternacht waren alle Kräfte wieder in der Unterkunft eingekehrt. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge und elf Einsatzkräfte.


Die erste Alarmierung des Tages führte die Feuerwehr Mörfelden, gemeinsam mit dem DRK Ortsverein und dem Rettungsdienst, auf die Bundesstraße 486. Auf der Strecke in Richtung Rüsselsheim wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gemeldet. Die Feuerwehr kontrollierte die gesamte Strecke, jedoch wurde kein Unfall gefunden, der Melder war ebenfalls nicht erreichbar. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Im Einsatz waren zwölf Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 17.08.2023 um 16:09 Uhr auf die L3113 zum Ortsausgang Mörfelden alarmiert. Dort war ein PKW verunfallt und sollte laut Meldung brennen, Personen waren nicht mehr im Fahrzeug. Bei Eintreffen der Feuerwehr war auch kein Brand feststellbar. Der Rettungsdienst versorgte den Fahrer des PKW und die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle. Während des Einsatzes war die L 3113 voll gesperrt.


Der zweite Einsatz an diesem Tag forderte die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf erneut auf die A5. Diesmal verunfallten zwei PKW in Fahrtrichtung Süden. Unter anderem war hier ein Fahrzeug mit Elektroantrieb in den Unfall verwickelt. Zwei Personen wurden bei dem Unfall verletzt und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert und das Hochvolt-System des Elektrofahrzeuges deaktiviert. Im Anschluss konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge mit 24 Einsatzkräften, 21 weitere verblieben in Einsatzbereitschaft.



Am Freitagmorgen, um 05:16 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden, zusammen mit dem Rettungsdienst, einer Notärztin und dem DRK Mörfelden zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 5 alarmiert. In Fahrtrichtung Norden fuhr ein Sprinter einem LKW auf. Der Sprinter drehte sich anschließend und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer des Sprinters konnte sich selbständig befreien, der LKW Fahrer blieb unverletzt. Durch die Feuerwehr wurden zwei Fahrbahnen gesperrt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Anschließend wurde die Batterie abgeklemmt. Der Fahrer des Sprinter wurde mit leichten Verletzungen in ein Frankfurter Krankenhaus gefahren. Im Einsatz waren 5 Fahrzeuge und 18 Mann. Ebenso waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem NEF vor Ort, sowie das DRK mit einem RTW.



Um 14:52 Uhr wurden die Feuerwehren beider Stadtteile, gemeinsam mit dem Rettungsdienst und dem DRK OV, auf die BAB in Fahrtrichtung Süden alarmiert. Kurz vor dem Parkplatz „Brühlgraben“ hatte ein Autotransporter einen Reifenplatzer. Dadurch geriet das Gespann gegen eine Betonleitplanke und fing unmittelbar darauf Feuer. Der Fahrer konnte sich eigenständig befreien und versuchte das Feuer zu löschen. Dabei verletzte er sich jedoch und musste in ein Krankenhaus gefahren werden. Die Feuerwehr bekämpfte währenddessen den in Vollbrand stehenden LKW. Aufgrund der anhaltenden Dürre geriet der daneben liegender Grünstreifen ebenfalls ins Brand. Durch die Feuerwehr wurde zunächst ein Löschangriff mit Wasser aufgebaut, kurz darauf wurde auch Schaum eingesetzt. Insgesamt kamen 5 Rohre und etwa 100l Schaummittel zum Einsatz. Wegen den hohen Temperaturen war die Belastung für die Einsatzkräfte, insbesondere unter Atemschutz, deutlich erhöht. Vier Atemschutztrupps wurden so nach und nach eingesetzt. Zwei Kameraden wurden zudem durch das DRK vor Ort behandelt. Die Autobahn war während der Löschmaßnahmen etwa anderthalb Stunden voll gesperrt. Im Einsatz waren 12 Fahrzeuge aus Mörfelden-Walldorf, sowie ein Großtanklöschfahrzeug aus Weiterstadt. Außerdem zwei Rettungswägen des Rettungsdienstes und 3 Einsatzfahrzeuge des DRK Mörfeldens. 62 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz gebunden.